Nicht zum ersten Mal hielt ich einen Vortrag an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Leider fand die Veranstaltung auch in diesem Jahr nicht »live« statt, sondern musste virtuell ablaufen. Ich war mit einigen Dutzend Buchwissenschaftlerinnen in einem Zoom-Meeting und erzählte denen etwas über die PERRY RHODAN-Serie.
Dabei ging es vor allem um die Geschichte der Serie, unsere Art des Zusammenarbeitens – wie funktioniert denn so ein Autorenteam? – und auch darum, wie sich das mit den E-Books im Verlauf der Jahre entwickelt hat. Ich gab viele Informationen und hoffe, die Leute damit nicht überfordert zu haben.
Wieder einmal sah ich das Problem bei so einer virtuellen Besprechung: Stehe ich in einem Raum und habe die Menschen direkt vor mir, bekomme ich schnell mit, ob ich sie langweile und ob sie gedanklich abschweifen – dann kann ich reagieren und lauter sprechen oder sonst etwas tun. Im virtuellen Raum sehe ich keine körperlichen Reaktionen; die meisten Studierenden waren auch für die Kamera nicht zu sehen.
Ich halte es für sehr wichtig, unsere Serie immer wieder in die Öffentlichkeit zu bringen. Buchwissenschaftlerinnen und Buchwissenschaftler – es waren praktisch nur Frauen – sind letztlich potenzielle Multiplikatoren. Und wenn sie mit einem positiven PERRY RHODAN-Gefühl in ihr weiteres Studium gehen, kann uns das ja nicht schaden.
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