Nicht immer klappt es mit der Lektüre der aktuellen »SOL« so, wie ich es gern hätte. Aus diesem Grund las ich die Ausgabe 86, die schon vor Wochen bei mir daheim eingetroffen ist, erst am vergangenen Abend zu Ende. Wie immer hat mir das Heft gut gefallen.
Ich lese die »SOL« eigentlich komplett. »Eigentlich« heißt in diesem Fall, dass ich beispielsweise die inhaltlichen Zusammenfassungen der PERRY RHODAN-Romane meist überblättere und nur die Kritiken dazu lese – an der Erarbeitung des Inhaltes war ich schließlich beteiligt. Die Kritiken sind für mich als Redakteur viel spannender.
Neben vielen anderen Themen gibt es einen Schwerpunkt bei PERRY RHODAN-Terminus. Der Werkstattbericht von Uwe Anton dürfte einige wichtige Hintergründe zu unserer aktuellen Miniserie liefern.
Am spannendsten fand ich allerdings das Interview mit dem Illustrator Stefan Wepil. Eine Reihe seiner Werke werden in Farbe präsentiert, das unterstreicht die inhaltlichen Aussagen des Interviews, bei dem es auch um biografische Hintergründe und künstlerische Einflüsse ging.
Die 64 Seiten im A4-Format lesen sich flott, sie sind informativ und gut gestaltet, sie machen Spaß. Ich mag das Gefühl, dass die PERRY RHODAN-FaZentrale seit zwanzig Jahren existiert und ein so schönes Heft herausgibt.
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