Warum fährt man als PERRY RHODAN-Redakteur auf eine Veranstaltung wie das Literatur-Camp 2017 in Heidelberg, das ich an diesem Wochenende besuche – auch wenn es nicht einmal am Rand um Science Fiction und artverwandte Themen geht? Diese Frage wurde mir in den vergangenen Tagen nicht nur einmal gestellt. Und sie ist vergleichsweise einfach zu beantworten.
Ich bin auf dem Literatur-Camp 2017 sicher nicht, um unsere Serie und unsere Inhalte zu »propagieren« oder mit Lesern zu diskutieren. Das mache ich auf einer Buchmesse oder auf einem Con. Ich bin an diesem Wochenende in Heidelberg, weil ich auch viel zuhören möchte.
Es sind Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Literatur anwesend; ich möchte an verschiedenen Programmpunkten – hier heißen sie, grob vereinfacht, ja »Sessions« –teilnehmen und mit anderen Leuten diskutieren. Es geht um E-Books und Autorennetzwerke, um Methoden des Schreibens und die Arbeit von »Selbstpublizierern«, um Blogger und die unterschiedlichen Wege zum eigenen Buch. Das alles dürfte meine Arbeit bereichern.
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