Ein Logbuch der Redaktion
Ich bin mir sicher, dass ich es den Lesern dieser Zeilen nicht sagen muss, aber dennoch wiederhole ich meine Aussage, die ich unlängst in einem Pressetext formulierte: In der Science-Fiction-Literatur gibt es Themen, die immer wieder »funktionieren«, und das seit Jahrzehnten. Dazu gehört die Besiedelung fremder Planeten – und genau das ist das Thema des PERRY RHODAN-Extraheftes 7, das dieser Tage ausgeliefert wird.
Ehrlich gesagt bin ich sogar ziemlich stolz darauf, dass wir es geschafft haben, mit der Reihe der PERRY RHODAN-Extras gewissermaßen eine weitere Heftromanserie aus dem Perryversum am Kiosk zu etablieren. Zwar erscheint die »Wundertüte« nur zweimal im Jahr, aber dafür geben wir uns immer richtig viel Mühe damit. So auch bei der Nummer 7: Immerhin handelt es sich bei diesem Heft um den einzigen Heftroman auf dem Markt, der in einer Kunststoffhülle eingeschweißt ist und mit einem exklusiven Hörbuch ausgeliefert wird.
Und wir erfüllen einen Leserwunsch, der immer wieder an uns gestellt wurde: »Schreibt mehr über das Stardust-System«, haben viele Leser in Mails, Forumsbeiträgen und Leserbriefen gefordert; auch die Autoren selbst wollten darüber mehr mitteilen. Solche Wünsche erfüllen wir gern, und deshalb bekam Hubert Haensel den Auftrag, den Kern des Sonderheftes zu verfassen, den Roman nämlich.
Dieser trägt den Titel »Die Stardust-Maschine«, und natürlich spielt er in der »neuen Heimat«, als die sich das Stardust-System für 804 Millionen Menschen erwiesen hat. Ein bekannter Bürger dieses Systems bricht zu einer speziellen Expedition auf – und er kommt erst einmal nicht zurück. Als man nach ihm sucht, stellen die Forscher fest, dass er guten Grund hatte, nicht in sein Büro zurückzukehren ...
Viel mehr verrate ich an der Stelle nicht; das »Informations-Spielchen« ist ja bekannt. Im Roman geht es auf jeden Fall unter anderem um den Aufbau einer Hauptstadt, die Jagd nach Bodenschätzen und eine Begegnung mit »Fremden« – und selbstverständlich gibt es weitere Einblicke in die Kolonisationsgeschichte des Systems.
Swen Papenbrock ist derjenige, der dem Stardust-System einen künstlerischen Aspekt verleiht: Im vierfarbigen Magazin-Teil, der auch diesmal acht Seiten umfasst, präsentiert er seine Sicht der neuen Welten. So gibt es unter anderem eine Ansicht der Hauptstadt, oder wir sehen die »Jagd« nach Howalgonium.
Als ein besonderes Extra empfinde ich die Novelle »Robotermusik«, die gleich mehrfach aus dem Rahmen fällt. Leo Lukas verfasste die Novelle exklusiv für dieses PERRY RHODAN-Extra; in den Hauptrollen erlebt man Perry Rhodan und Gucky. Das Hörbuch wird von Josef Tratnik gelesen, und die Musik stammt von Leo Lukas persönlich. Wer also noch nicht wusste, wie die Whistler-Firmenmusik klingt, wird das künftig wissen.
Ab dem 17. Oktober 2008 liegt das gesamte Paket in einer Folienverpackung im Zeitschriftenhandel; ich bin schon jetzt mal sehr gespannt auf die Reaktionen.
»Leider« bin ich in dieser Zeit auf der Frankfurter Buchmesse, aber ich bin sicher, dass sich schon die ersten Leser vor Ort zu dem neuen Heft äußern werden.
Willkommen im Stardust-System!
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