Nicht zum ersten Mal gibt es die Anregung, für PERRY RHODAN könnten doch auch Autoren aus dem nicht deutschsprachigen Ausland schreiben. Diese Diskussion kam schon einmal in den 90er-Jahren auf, als Eckhard Schwettmann und ich auf dem großen Science-Fiction-WorldCon in San Antonio sogar mit amerikanischen Autoren sprachen.
Jetzt hat »Ganerc« in unserem Forum auf der PERRY RHODAN-Homepage diese Frage erneut aufgeworfen. »Wobei ich überhaupt mal anregen möchte, dass auch Autoren interessant wären die nicht aus dem deutschsprachigen Raum kommen«, schreibt er. »Ein Ken Follet oder ein Henning Mankell oder auch ein Dan Brown, und um nicht unbescheiden zu sein auch ein Stephen King wäre ja auch mal was.«
Grundsätzlich ist das kein schlechter Gedanke; derzeit möchte ich aber an so ein Thema nicht herangehen. Die Kosten für eine Übersetzung (zuerst das Exposé ins Englischsprachige, dann den Roman ins Deutsche) würden die Produktionskosten für einen Roman massiv in die Höhe treiben. Zudem stelle ich mir das ganze sehr umständlich und kompliziert vor.
Andererseits: Man kann ja wohl noch träumen. Und wer weiß ... vielleicht sind über die heutigen digitalen Möglichkeiten ganz andere Wege denkbar, auf die ich heute noch nicht komme?
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