In der Mittagspause las ich die Ausgabe 58 des Fanzines »Exterra«, das der immer aktive SFC Universum herausgibt. Neben umfangreichen Artikeln von Dr. Robert Hector gibt es Rezensionen sowie Leserbriefe; PERRY RHODAN steht bei diesem Club ja immer wieder im Zentrum, und das finde ich gut.
In einem lesenswerten Beitrag unter dem Titel »Lichtschwerter bei PERRY RHODAN – ein Star Wars-Tag im Technik Museum« geht Frank Zeiger unter anderem auf den immer noch nicht existierenen PERRY RHODAN-Film ein. In diesem Artikel stellt er eine wichtige Frage: »Warum schaffen die PR-Verantwortlichen, meinetwegen auch die Entscheider über ihnen bei der BAUER Medie Group, es nicht, PERRY RHODAN ein filmisches Gesicht zu geben?«
Dazu muss ich doch mal Stellung beziehen: Die »Entscheider« über der Redaktion haben im Jahr 2001 die Verfilmungsrechte aus der Hand gegeben; seither haben wir von der Redaktion keinerlei Möglichkeit, selbst in dieser Richtung aktiv zu werden. Das gilt auch für die Autoren, denen gelegentlich ähnliche Fragen gestellt werden.
Unsere Partner von der Firma Casascania sind seit Jahren aktiv; das weiß ich. Und derzeit ist die rechtliche Situation die, dass ich Anfragen von »außerhalb« (diese Woche meldete sich ein amerikanisches Studio, kein Witz!) stets an die Casascania weiterleite. Dazu bin ich vertraglich verpflichtet.
Ein PERRY RHODAN-Film in gehobener Qualität oder eine PERRY RHODAN-Fernsehserie wären super. Ob das eine Real-Verfilmung ist oder eine gut gemachte Anime-Serie – das ist mir persönlich egal. Aber selbstverständlich ist mir bewusst, dass das sinnvoll und gut wäre. Nur ... Ich persönlich kann an der aktuellen Situation nichts ändern.
Zurück zum »Exterra«: Das Fanzine ist gut, der Verein ist super-aktiv. Da sollten auch die Facebook- und Sonstwie-Online-Fans mal reingucken. Solange es solche Clubs und Fanzines gibt, muss ich mir um die aktive Fan-Szene wohl keine Gedanken machen ...
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