Bereits am Freitag – also am offiziell letzten Tag meines Urlaubs – erschien der abschließende zwölfte Band unserer Miniserie PERRY RHODAN-Wega. Michael Marcus Thurner, der als Exposéautor die gesamte Miniserie steuerte, schrieb den ersten und den letzten Band der Serie; so muss das wohl auch sein.
Der Autor führte die verschiedenen Handlungsfäden zusammen, brachte die kosmischen Hintergründe der Miniserie zu einem guten Ende und sorgte bei mancherlei Figur für einen guten Abschluss. Ich blicke mit vielen positiven Empfindungen auf die Serie und auch den abschließenden Roman.
Mir hat die Arbeit an dieser Miniserie wieder viel Freude bereitet. Es ist zwar immer ein zusätzlicher Aufwand, der nirgends »eingepreist« wird, sprich, den wir irgendwie in unbezahlten Überstunden hintricksen müssen – aber es macht dennoch Spaß, in einem zwölf Teile umfassenden Handlungsrahmen eine ergänzende Geschichte mit den wichtigsten unserer Handlungsfiguren zu erzählen.
Die Wega und ihre 42 Planeten ist ein Schauplatz, der mich schon als junger Leser faszinierte. Seit ich PERRY RHODAN-Redakteur bin, sind wir mehrfach mit der Serie an diesen Schauplatz zurückgekehrt: unter anderem in einem Band der Autorenbibliothek, der von Frank Borsch verfasst wurde, oder in einer Staffel der Serie PERRY RHODAN-Action. Ich bin sicher, dass die zwölf Bände der Miniserie nicht unser letzter Ausflug in das System der blauen Sonne waren …
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