Es ist eine einfache Rechnung: Im Verlauf einer Woche trifft eine bestimmte Anzahl von Mails ein, die man ansonsten mit Müh' und Not abarbeiten kann. Geht man dann in einer solchen Woche auf eine Dienstreise, bleiben am Ende der Woche viele Mails übrig. Natürlich kann man die dann auch liegen lassen – aber dann wird der Berg von Woche zu Woche immer größer.
Deshalb bleibt mir in solchen Fällen nichts anderes übrig, als die Mails am Sonntag »wegzuschaffen«. Da ist dann häufig auch mal die Ruhe dafür da, die ich »unter der Woche« nicht habe. Also kommuniziere ich mit Autoren über ihre Ideen, mit ehemaligen Autoren über ihre Lizenzen, mit Lesern über Abonnement-Schwierigkeiten und mit Lizenzpartnern über Bilder, die ihnen im Verlauf der nächsten Woche dann jemand schicken muss.
Sehen wir es positiv: Der Job in der PERRY RHODAN-Redaktion ist extrem vielseitig und abwechslungsreich. Langweilig wird einem Redakteur da kaum.
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