Am heutigen Donnerstag arbeite ich wieder einmal im »home office«, sprich, am eigenen Schreibtisch und in der eigenen Wohnung. Das hat sich im Verlauf der Jahre bewährt, wenn ich länger und intensiv an einem Text oder an mehreren Texten arbeiten muss – wobei ich am heutigen Tag vor allem PERRY RHODAN NEO ins Visier genommen habe.
Ein Roman muss satzfertig gemacht werden, was kein großes Problem ist; ein anderer Roman sollte gelesen und »bewertet« werden, was ebenfalls kein Problem ist. Man benötigt einfach ein wenig Zeit und Ruhe dafür – wobei Ruhe bei mir relativ ist: Daheim höre ich eigentlich die ganze Zeit Musik, die normalerweise nicht mehrheitsfähig ist.
Das echte Problem ist, dass ich vom Schreibtisch aus in den Frühsommer der zweitwärmsten Stadt Deutschlands schauen kann, und zu allem Überfluss heißt das, dass sich quasi direkt vor meiner Nase ein kleiner Park befindet. Den nutzen junge Leute jetzt dazu, sich die Sonne auf den Körper brennen zu lassen: Zwei junge Frauen sitzen beispielsweise mitten auf dem Gelände, dickleibige Bücher und Skripte in der Hand und ansonsten sehr wenig Stoff am Körper.
Und da soll ich mich auf Perry Rhodan, Crest oder Atlan konzentrieren?
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