Ein Logbuch der Redaktion
Vor zehn Jahren begann die in Köln ansässige Firma Eins A Medien mit
ihrer Tätigkeit: Man brachte Hörbücher in den Handel, die von Anfang an
ein hohe Qualität aufwiesen. Das Team um Hans Greis wollte stets einen
hohen Standard erreichen und ging auf die Wünsche und Ideen der Fans
ein. Der Erfolg stellte sich ein, die Firma wuchs in den vergangenen
Jahren immer weiter.
Vor allem mit der Vertonung von PERRY
RHODAN-Romanen konnte sich Eins A Medien einen sehr guten Namen
erarbeiten. Ich selbst höre immer wieder einige Audio-Versionen von
PERRY RHODAN-Themen an und bin stets aufs Neue begeistert von ihnen.
Irgendwann
im Sommer 2012 kam eine Rundmail von Hans Greis, in der er über das
Jubiläum informierte. Er verband die Information mit einer Einladung: Er
wollte mit uns und anderen Partnern in Köln feiern. Diese Einladung
freute mich sehr, ich nahm dankend an, und am Freitag, 28. September
2012, fuhr ich in die Domstadt.
Leider war ich der einzige aus
der Redaktion, der fahren konnte: Krankheit und persönliche
Verpflichtungen hinderten die Kollegen daran, mich zu begleiten. Ich gab
mir an diesem Abend dann redlich Mühe, für fünf Personen zu essen, zu
trinken und vor allem auch zu reden ...
Damit sich die Reise
lohnte, hatte ich mir für diesen Tag noch den einen oder anderen Termin
»aufgebürdet«; zwischendurch saß ich zudem in meinem Hotelzimmer und
arbeitete. Es gab ein dringendes PERRY RHODAN-Manuskript, das ich
unbedingt lesen musste, und ich wollte einige Texte verfassen. So
verging der Tag wie im Flug.
Abends traf ich mich mit der ehemaligen Kollegin Miriam Hofheinz,
die bekanntlich bei Bookwire unter anderem für den Vertrieb unserer
E-Books verantwortlich ist. Nach einigem Geplauder gingen wir von
unserem Hotel – es war das schicke und sehr zu empfehlende »art'otel« am
Holzmarkt – die rund 200 Meter zum Schokoladenmuseum.
Das Museum
hatte leider schon geschlossen, so kamen wir nicht in den Genuss von
leckeren Schokoladenspezialitäten. Stattdessen gab es einen Sektempfang
im Freien, viele nette Gespräche und dann die offizielle Verlagerung des
Geschehens in den Veranstaltungsraum. Eine Jazz-Band spielte auf.
Hans
Greis als Geschäftsführer von Eins A Medien verwies kurz auf die
Geschichte des Hörbuch-Labels. Nach ihm brachte Josef Tratnik – bekannt
als Sprecher der PERRY RHODAN-Silber Edition – einen sehr pointierten
Vortrag. Die Mischung aus Ernst und Unterhaltung funktionierte gut;
danach wurde das Buffet eröffnet.
Der Rest des Abends verging
mit Essen und Trinken. Ich plauderte mit den Vertriebsleuten, die dafür
sorgen, dass die PERRY RHODAN-Hörbücher in den Buchhandlungen zu finden
sind, und unterhielt mich mit den Sprechern unserer Hörbücher. Mit Achim
Schnurrer, der anfangs der Nuller-Jahre einige der klassischen PERRY
RHODAN-Taschenbücher zu »dramatisierten Hörbüchern« umgearbeitet hatte,
sprach ich ebenso wie mit dem ehemaligen Kollegen Björn Berenz, der jetzt in einer Werbeagentur tätig ist.
Irgendwann
beendete die Jazz-Band ihren Auftritt, und DJs legten auf. Sie trafen
nicht unbedingt meinen Musikgeschmack, was dazu führte, dass ich mich
lieber zu den Rauchern ins Freie gesellte. Die Versorgung durch Wein und
andere »geistvolle« Getränke war dort schließlich ebenfalls gesichert.
Es
dauerte lange, bis ich endlich die Party verließ. Als ich ging, waren
nur noch wenige Gäste da, und das Personal war damit beschäftigt, die
Tische und Stühle aufzuräumen. Ich fand das alles ziemlich klasse und
wünsche Eins A Medien für die nächsten Jahre und Jahrzehnte weiterhin
viel Erfolg – und uns viele gute PERRY RHODAN-Hörbücher.
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