02 Juli 2020

Fotosession für das Marketing

»Wir packen unsere ganze Palette mal ins Fotostudio«, kündigte Eckhard Schwettmann an, »und dann machen wir mal ein schönes Bild, das zeigt, was wir alles machen.« Im Jahr 1999 unterhielt der Pabel-Moewig Verlag ein eigenes Fotostudio, in dem unter anderem Aufnahmen für die Frauenzeitschriften gemacht wurden, das aber auch andere Redaktionen nutzen konnten.

Ute Gerlach und Klaus Bollhöfener stapelten die Heftromane aller Auflagen, die Bücher und Sonderproduktionen sowie alle anderen Dinge aufeinander und arrangierten sie so, dass man sie auf ein Bild brachte. Recht neu waren zu dieser Zeit die Raumschiffmodelle und die Plüschfiguren; als beeindruckend empfanden wir die Stapel der Silberbände. Und natürlich musste der »Casaro-Perry« mit aufs Bild.

Die Hoffnung, dass Fachzeitschriften oder Zeitungen das Bild verwenden würden, erfüllte sich übrigens nicht. Aber für uns war es eine schöne Präsentation, die ich mir auch heute noch gern ansehe.

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