Bei der Exposéarbeit haben es Wim Vandemaan und Christian Montillon mit unterschiedlichen Themen zu tun: Einerseits müssen sie die aktuellen Handlungsvorgaben für die Autorenkollegen entwerfen, andererseits müssen sie dafür Sorge tragen, bereits einen neuen Zyklus zu entwickeln. Aus diesem Grund wechseln wir in diesen Tagen auch immer wieder Mails, in denen es nicht um den laufenden Zyklus geht, sondern um die Bände, die danach erscheinen werden.
So beschäftigen wir uns derzeit – nicht dauernd, aber gelegentlich – mit dem Zyklus, der nach Band 2900 kommen wird. Ebenso gibt es weitergehende Überlegungen, was nach Band 3000 innerhalb der PERRY RHODAN-Serie passieren wird. Die Exposéautoren klopfen die Details fest, wenn es an der Zeit ist, aber die Grundlagen müssen vorher fixiert werden.
Solche Entwicklungen finde ich spannend: Erst hinterher weiß man, welche frühen Ideen wirklich umgesetzt wurden und welche wirklich gut waren. Das war bei früheren Zyklen nicht anders, wenn ich mich beispielsweise an den »Thoregon«-Zyklus oder an »Das Reich Tradom« zurückerinnere ...
1 Kommentar:
Mich würde mal interessieren, wie so ein Exposé aussieht. :-)
Grundsätzlich weiß ich was das ist und wie ein solches ausschaut, aber bei so einer langlaufenden Serie wie Perry Rhodan bin ich durchaus mal neugierig!
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