Der Plan war einfach: »Es ist der letzte Arbeitstag im Jahr 2015, und den werden wir in der PERRY RHODAN-Redaktion ganz geruhsam verbringen.« Aber Pustekuchen – der Mittwoch, 30. Dezember, erwies sich als durchaus arbeitssam, und das auf allen möglichen Ebenen.
Bei der laufenden Erstauflage beschäftigte ich mich mit einem Exposé und insgesamt vier Romanen: Anmerkungen mussten geschrieben werden, Autoren musste ich informieren, die Außenlektoren benötigten dringend »Futter«, und das Korrektorat wollte diverse Informationen zu irgendwelchen Schreibweisen.
Ähnlich sah es bei PERRY RHODAN NEO aus: Ich las ein Manuskript zu Ende, wir gaben ein Manuskript in die Setzerei, ich wechselte Mails wegen der aktuellen Exposés mit den Exposéautoren und stellte am Ende des Tages wieder einmal fest, was ich alles vergessen hatte.
Darüber hinaus beschäftigte ich mich in wenig mit PERRY RHODAN-Arkon (ein neues Manuskript ging an den Außenlektor, eine Autorenbiografie wurde fertig) sowie dem aktuellen Silberband (ich guckte mal ganz neugierig in den Anfang hinein). Und nebenbei liefen noch einige andere Kleinigkeiten ab.
Nein, langweilig wurde es an diesem letzten Mittwoch des Jahres 2015 wirklich nicht ... Und so freue ich mich auf ein arbeitsreiches und spannendes 2016!
3 Kommentare:
Moin Klaus,
bei uns in der Firma heißt das Phänomen "Jahresendpanik".
Lieber Klaus,
"gucken" "tun" nur die Kinder im Kindergarten. Erwachsene "schauen".
Och. Ich guck sehr wohl ...
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