Wenn sich in diesen Tagen so langsam der Frühling gegen den Winter durchsetzt, zumindest in Süddeutschland, erinnere ich mich nicht nur einmal an den warmen Sommer 1977 und an meine sich langsam steigernde PERRY RHODAN-Begeisterung. Zwei wichtige Mittel dafür waren mein Fahrrad und meine Hängematte.
Ein Schulfreund von mir, vor allem aber sein großer Bruder, besaßen einige hundert PERRY RHODAN-Hefte, leider völlig unsortiert. In regelmäßigen Abständen fuhr ich mit meinem Rad los, durchquerte das Dorf (die beiden Brüder wohnten auf dem anderen Hügel, dazwischen lag das Tal) und holte einen Packen von »neuen Perrys«. Davor musste ich sie mir immer zyklenweise heraussortieren.
Dann radelte ich zurück und legte mich mit den PERRY RHODAN-Romanen in die Hängematte. In dieser lernte ich in diesem Sommer 1977 viel: über Blues und Cappins, über den Schwarm und die Laren, über Akonen und Asporcos. Das war schon toll ...
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