07 September 2016

Thez

Die Druckerei lieferte mir am heutigen Mittwoch den Roman »Thez« druckfrisch auf den Tisch. Es handelt sich dabei um Band 2874 der PERRY RHODAN-Serie, und er wurde von den zwei Exposéautoren in gemeinsamer Arbeit verfasst. Christian Montillon und Wim Vandemaan hatten die – sicher nicht einfache – Aufgabe, die zwei unterschiedlichen Handlungsebenen des laufenden Zyklus in einen Roman zu packen.

Ich weiß, ich bin parteiisch, aber ich fand den Roman echt wuchtig. Auf beiden Handlungsebenen geschehen Dinge von großer Dramatik. Sowohl Atlan als auch Perry Rhodan haben Begegnungen, die buchstäblich die Welt verändern, und die Autoren schildern das spannend, mitreißend und sogar melancholisch.

In früheren Zeiten sagte ich gern, die PERRY RHODAN-Serie habe stets zwei Handlungsebenen: eine, die eher kosmisch orientiert sei, und eine, in der es viel Action gäbe. Das stimmte schon vor zwanzig Jahren nur bedingt, und bei »Thez« merke ich als Leser, wie schwer es ist, diese Themen klar voneinander zu trennen.

Mich hat der Roman beeindruckt. Eine Entwicklung über Jahre hinweg wird zu ihrem vorläufigen Ende gebracht. Das haben Wim Vandemaan und Christian Montillon sehr gut hinbekommen, finde ich.

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