Es ist eigentlich immer dasselbe: Kaum sind die Kolleginnen und/oder Kollegen in Urlaub, sehe ich mich mit Tätigkeiten konfrontiert, die ich in den letzten Jahren eher gemieden habe. Nicht aus Bösartigkeit oder Faulheit, sondern einfach deshalb, weil sie von den eben erwähnten Kolleginnen abgenommen wurde.
Dazu gehört das weite Feld der »Romanabgabe«. Gemeint ist damit: Der redigierte Roman wird noch einmal durchgeschaut, dann wird die Datei in die richtigen Produktionsordner gestellt und in die Satzherstellung geschoben. Sicherheitshalber ist auch ein Manuskript-Ausdruck anzufertigen, mit dem das Korrektorat dann arbeitet.
Alles kein Problem, alles hundertmal erledigt. Nur: in den letzten zehn Jahren praktisch nicht mehr. Da stoße ich glatt für einige Sekunden an meine Grenzen ...
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