Mit der Taschenbuch-Reihe »Utopia-Classics« setzte der Pabel-Moewig Verlag gegen Ende der 70er-Jahre noch einmal stark auf das Thema Science Fiction. Eine nüchterne Aktennotiz der Vertriebsleitung wies am 16. November 1978 auf das neue Projekt hin; sie wurde über den »großen Hausverteiler« per Durchschlagpapier kopiert und in die jeweils zutreffenden Abteilungen gebracht.
»Die neue TB-Reihe UTOPIA-CLASSICS ercheint erstmalig mit Nr. 1 am 20. Februar 1979 (8. KW)« vermeldete die Aktennotiz. Die Reihe sollte vierwöchentlich erscheinen – das war für den Vertrieb des Verlages die normale Arbeitsweise.
Interessant war, dass die Einzelpreise von vorneherein flexibel angelegt wurden: Mit 3,80 oder 4,80 oder auch 5,80 Mark konnte man so auf unterschiedliche Romanlängen eingehen.
Mit einer typischen Vertriebsbemerkung endete die Aktennotiz: »Die Redaktion wird gebeten, uns rechtzeitig eine Inhaltsbeschreibung für Rundschreiben zuzusenden.« Immerhin wollte man eine großzügige Werbekampagne starten ...
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