23 September 2012

Risszeichnungen in der Werbung

Es war damals echt ein Kracher: der erste Sammelband mit PERRY RHODAN-Risszeichnungen. Schaue ich mir heute diesen Band an, wird mir wieder klar, warum ich als Jung-Leser damals für teures Geld die Risszeichnungen aus den einzelnen Romanen herauskopiert und separat gesammelt habe.

Man warb im Jahr 1975 recht aufwendig für den ersten Band mit PERRY RHODAN-Risszeichnungen: Als »ein einmalig wertvoller Band« wurde er angepriesen. Immerhin wurde etwas angeboten, was es bis dato nicht gegeben hatte: »Auf 128 Seiten über 50, zum Teil doppelseitige Rißzeichnungen mit erklärendem Text von Terranischen und Extraterranischen Raumschiffen, Robotern, Transmittern, Zeitmaschinen.«

Für den »Superband« mit »Leinenrücken, farbiger Einband« verlangte der Verlag damals 16,50 Mark. Mitte der 70er-Jahre war das richtig viel Geld. Angesichts des unhandlichen und für damalige Verhältnisse beeindruckendem Formates war es aber nicht zu viel verlangt.

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