Dass echte Fanzines immer mehr aussterben, habe ich schon oft beklagt: Viele Fans mögen eben lieber die schnelle Diskussion über das Internet und finden womöglich die langsame Kommunikation über gedruckte Papierhefte zu lahm. Umso schöner, dass es Fanzines wie das »Exterra« des SFC Universum gibt. Ich habe heute in der Mittagspause die aktuelle Ausgabe 56 gelesen – nicht komplett, aber zu einem großen Teil.
Schön sind Beiträge, die sich mit fannischen Aktivitäten beschäftigen: ein Conbericht vom FrankenCon (dass bei diesem Con so wenige Besucher waren, wundert mich nicht – es gab nicht einmal den Versuch, einen Informationstext über die PERRY RHODAN-Seiten zu verbreiten; wenn man keine Werbung macht, kommt eben niemand), ein Bericht vom HomBuch (eine Literaturveranstaltung in Homburg) oder eine Presseschau zu Karl May.
Dazu kommen Artikel zu PERRY RHODAN, eine Lesergeschichte, die sich mit der ersten Seereise von Europa nach Amerika beschäftigt (unter Perryversum-Gesichtspunkten), Leserbriefe und Buchbesprechungen. Eine gelungene Mischung auf 60 Seiten – das sind Leser-Aktivitäten, die ich mag!
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