Ein Logbuch der Redaktion
Mit dem Roman »Die Welt der 20.000 Welten« startet die PERRY RHODAN-Serie in die zweite Hälfte des Stardust-Zyklus. Nach einem Exposé von Uwe Anton schrieb Michael Marcus Thurner diesen Roman, der am 2. Juli 2010 erscheint. Bereits jetzt kann ich ankündigen, dass sich in der zweiten Zyklushälfte viele Dinge auf den unterschiedlichen Handlungsebenen ereignen werden. Einige Manuskripte liegen schon vor, die Exposés stehen zu einem gewissen Teil bereits, und die Konzeption des Exposéautors geht sehr weit in die Zukunft.
Eigentlich könnte man den zweiten Teil des Stardust-Zyklus sogar mit einem eigenen Namen versehen; früher hätten wir das vielleicht auch getan. Wir hätten diese fünfzig Bände als Anthuresta-Zyklus bezeichnen können – aber wir lassen's bleiben. Der Oberbegriff Stardust ist gültig, und er passt, und daran ändert die Sachlage nichts, dass die Handlung zu einem gewissen Teil in der fernen Galaxis Anthuresta spielt.
Wobei ja niemand genau weiß, wo im Kosmos die Sterneninsel zu finden ist ... Sie muss weit entfernt sein, und es ist davon auszugehen, dass normale terranische Raumschiffe den Weg zu ihr nicht schaffen werden. Vor allem nicht in den Zeiten nach der Erhöhung der Hyperimpedanz, die den Fernflug im Kosmos größtenteils zum Erliegen gebracht hat.
Aber es gibt bekanntlich Menschen in dieser Galaxis. Es sind die Bewohner des Stardust-Systems, die dorthin mithilfe der Teletrans-Weiche gekommen sind. Dabei folgten sie offensichtlich einem Plan der Superintelligenz ES, dessen Hintergründe bislang noch nicht aufgeklärt werden konnten. Das ist ein wichtiges Thema im laufenden Zyklus.
Selbstverständlich gibt es in Anthuresta weitere spannende Dinge zu entdecken. Unsere Helden lernen das mysteriöse »Wunder von Anthuresta« kennen, das nichts mit den Wundern von Estartu gemeinsam hat, mit denen die Menschen vor gut tausend Jahren konfrontiert wurden. Zu tun bekommen werden es die Terraner auch mit den Netzwebern von Anthuresta, ebenso mit den seltsamen Staubreitern, und sie werden auf Sternenreiche und interstellare Bündnisse stoßen.
Das ist nicht alles. In der heimatlichen Milchstraße ist der Kampf gegen die Frequenz-Monarchie noch nicht überstanden. Das mysteriöse Feuerauge, das beim Kampf um Andromeda schon eine Rolle spielte, bedroht nun das Solsystem und seine Welten. Keine einfache Aufgabe für die Terraner und ihre Verbündeten ...
Wer es gern kosmisch mag, kann sich darüber hinaus auf einige PERRY RHODAN-Romane freuen, die Alaska Saedelaere als Hauptfigur haben werden. Die Reise des Maskenträgers in die Unendlichkeit des Alls geht weiter, und noch immer ist er auf der Suche nach seiner Bestimmung. Wer ihn als Leser dabei begleitet, wird auf »alte Bekannte« stoßen und neue kosmische Regionen betreten. Ich bin sicher: Auch wenn die Handlungsebene Saedelaere die »kleinste« sein wird, wenn es um die Zahl der Romane geht, wird sie ein hohes Maß an Faszination ausstrahlen.
Und über alledem schwebt das Schicksal der Superintelligenz ES. Bisher weiß niemand, welches Problem der »Alte von Wanderer« hat, und niemand kann sich vorstellen, wie die Menschen ihm dabei wirklich helfen können – aber schon jetzt ist klar, dass Perry Rhodan und seine Gefährten eingreifen müssen.
Spannende Aussichten also für das nächste Jahr mit PERRY RHODAN. Fünfzig Bände sind es, die den zweiten Teil des Stardust-Zyklus ausmachen: abwechslungsreich und spannend und in die Zukunft weisend ...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen