Der Roman trägt den Titel »Totensand« und wurde von Oliver Fröhlich verfasst. Der Autor schildert darin, wie Menschen von der Erde – und einige andere Lebewesen – eine Welt besuchen. Sie wirkt ein wenig verlassen, als ob sich auf ihr eine Katastrophe ereignet hätte, über die aber niemand spricht.
Mir gefiel vor allem, wie Oliver Fröhlich die Stimmung vermittelte, die auf dieser Welt herrscht. Das ist nicht fröhlich, überhaupt nicht, sondern steckt voll unterdrückter Spannung. Das fand ich stark, und ich mochte das Manuskript sehr.
3 Kommentare:
Manchmal denke ich, Dirk Schulz ist gar nicht in der Lage, ein "schlechtes" Titelbild abzuliefern. Auch mir gefallen seine dynamischen Szenarien und Protagonisten, die den Betrachter direkt anschauen. In letzter Zeit gab es zwar einige Bilder, die mich nicht völlig überzeugten, aber dem liegt wohl zugrunde, dass er nach dem traurigen Verlust von Arndt Drechsler und Swen Papenbrock ein weit größeres Pensum zu stemmen hat. Der Neueinstieg von Jürgen Speh hat deshalb nicht nur mich gefreut (sein Stil erinnert mich etwas an den frühen Papenbrock), sondern auch bei Dirk vermutlich für eine gewisse Erleichterung und Entspannung gesorgt. Das Thema Grafik bringt mich aber auch zu einer Frage: Wird es wieder Innenillustrationen in den Romanen der Erstauflage geben?
Ich wünsche dir ein schönes Restwochenende!
Liebe Grüße
Jo
Um die Frage an dieser Stelle klar zu beantworten (ich dachte, wir hätten das schon verkündet): Dominic Beyeler hat die Innenillustrationen übernommen und hat uns schon einige starke Bilder geliefert, die uns in der Redaktion begeistert haben.
Ich hoffe, dass es von Dominic Beyeler auch zusätzlich Titelbilder geben wird. Ob das mit den Innenillustrationen irgendwo gesagt wurde, weiß ich nicht. Mir war es nicht bekannt oder ich habe es vergessen. Als Uralt-Leser werde ich vielleicht doch vergesslich.
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