27 Februar 2014

Gedanken zum Hamamesch-Zyklus

Es war die Zeit, in der ständig Faxe geschickt wurden: Zwischen Rastatt, dem Sitz der PERRY RHODAN-Redaktion, Brunn, dem Wohnort von Ernst Vlcek, und Oldenburg, wo Robert Feldhoff wohnte, glühten die Telefonverbindungen wahrscheinlich zu manchen Zeiten. Das Telefax war unsere wichtigste Verbindung, und im Spätjahr 1994 wechselten wir jeden Tag umfangreiche Ideenpapiere und Exposévorschläge.

Am 15. Dezember 1994 schickte Ernst Vlcek sein umfangreiches Papier, das er unter den Titel »Gedanken zum Hamamesch-Zyklus und darüber hinaus« stellte. Es ging um Trokan, den Neo-Mars, und die Hamamesch; er machte sich Gedanken über das Ende des 1700er-Zyklus und wie wir den Zyklus nach Band 1800 starten sollten.

Eine im Team kursierende Idee, in die tiefe Vergangenheit der Erde zu wechseln, lehnte der Exposéautor ab. Stattdessen griff er eine andere Idee auf, die vom damaligen Chefredakteur Dr. Florian F. Marzin kam, und formulierte sie weiter aus: Die Hellgets sollten auftauchen ... von den komplexen Gedanken wurde damals so gut wie nichts umgesetzt, da die Handlung in ganz andere Richtungen ging.

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