Ein Logbuch der Redaktion
Vorab-Warnung: Ich möchte mit diesem Logbuch einige Andeutungen zu dem Band 2600 sowie den folgenden Romanen liefern - wer keine »Spoiler« mag, sollte jetzt nicht weiterlesen. Ich muss nämlich das Ende des noch laufenden Stardust-Zyklus verraten.
Natürlich schafft es Perry Rhodan im Doppelband 2598/99 die laufenden Probleme grundsätzlich in den Griff zu bekommen. Ich bin mir zwar sicher, dass keiner mit dem wirklichen Ende gerechnet hat, das von Uwe Anton von langer Hand vorbereitet wurde - aber ich denke, dass es zu vielen Diskussionen führen wird. Am Ende des Zyklus wird auf jeden Fall Perry Rhodan überleben, und auch die Bewohner der Erde und der solaren Planeten werden die schlimmsten Bedrohungen überstehen.
Doch damit ist es noch lange nicht vorbei mit den Schwierigkeiten, die auf die Menschen warten. Bereits in Band 2600 wird klar, dass mit dem Solsystem etwas geschieht, das nicht in herkömmliche »Raster« passt. Es liegt aber nicht unbedingt an den seltsamen Wesen, die sich auf den solaren Planeten aufhalten, vor allem der Erde. Diese Wesen werden Auguren genannt, sie sind im Wesentlichen von humanoider Gestalt - aber welche Ziele sie verfolgen, ist den Terranern nicht bekannt.
Perry Rhodan tritt seine Reise zur BASIS auf jeden Fall an, obwohl er weiß, dass auf der Erde einiges nicht so ist, wie es sein müsste. Das Verhängnis trifft die Bevölkerung der Erde und den Terranischen Residenten unvorbereitet: Von einem Tag zum anderen verschwinden die Sterne; es ist, als ob es die Sonne und ihre Planeten in einen fremdartigen Kosmos geschleudert hätte, abgeschirmt vom Universum.
Die Terraner geben selbstverständlich nicht sofort auf, immerhin haben sie schon viele Bedrohungen überstanden. Und so beginnen sie damit, in ihrer näheren Umgebung die ersten Forschungen anzustellen ...
Auf der Handlungsebene Terra kann ich eine Vielzahl ausgefallener Charaktere versprechen. Den ersten Roman, der auf Terra spielt, verfasste Wim Vandemaan, von dem auch viele Ideen dieses Handlungsabschnittes stammen. Wir werden von Menschen mit seltsamen Fähigkeiten lesen, von Außerirdischen mit merkwürdigen Plänen und vor allem von grundsätzlichen Veränderungen, die auf die Erde, den Mars und die anderen Planeten des Solsystems zukommen.
Viel mehr mag ich nicht zu dieser Handlungsebene verraten, das wäre nicht nett. Als Leo Lukas und Wim Vandemaan auf der jüngsten Konferenz einige dieser Ideen präsentierten, fanden wir das alle stark - und deshalb wurden sie in das bereits stehende Konzept von Uwe Anton eingearbeitet. Wie die Mixtur aus kosmischer Suche, großen Rätseln und menschlichen Problemen ankommen wird, werden wir ab Juli erfahren ...
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