Auch die Ausgabe 117 des Magazins »SOL« habe ich von vorne bis hinten gelesen. Ich mag das Magazin sehr, und ich schätze die Arbeit, die Christina Hacker und ihr Team hineinstecken. Den meisten Leuten dürfte gar nicht bewusst sein, wieviel Engagement erforderlich ist, um so ein Heft in einer sehr guten Qualität und auch regelmäßig zu veröffentlichen.
Allein schon die Optik! 64 Seiten im A4-Format und einem professionellen Layout, alles in Farbe gedruckt und mit einem starken Titelbild von Günter Puschmann ausgestattet: Damit kann sich das Magazin jederzeit sehen lassen. Wie ich schon oft geschrieben habe: Man braucht sich nicht mehr an das alte PERRY RHODAN-Magazin zurücksehnen; die »SOL« ist längst das neue Magazin schlechthin.
Der Schwerpunkt im ersten Heft des Jahres 2025 liegt auf der »guten alten Zeit«, in diesem Fall geht es um die zahlreichen Widersprüche im frühen PERRY RHODAN-Universum. Die Beiträge zum Thema sind mit einer gewissen Ironie verfasst und machen Spaß; man merkt, dass sie nicht bierernst gemeint sind. Aber klar: Wenn man manche Aspekte der Serie unter die Lupe nimmt, wird schnell klar, dass man nicht alles glaubhaft begründen kann …
Die weiteren Beiträge möchte ich an dieser Stelle nicht auflisten; die Inhaltsangabe lässt sich ja im Internet nachlesen. Mir gefielen die Besprechungen der aktuellen Romane, für die nun Alexandra Trinley zuständig ist, und das Interview mit Hermann Ritter, dem neuen Ehrenmitglied der PERRY RHODAN-FanZentrale. Und der Blick auf die aktiven Frauen in der Science-Fiction-Szene war ebenfalls sehr lesenswert.
Aber das gilt eh für das gesamte Heft: eine gelungene Wundertüte voller Themen, die einem PERRY RHODAN-Enthusiasten gefallen müssten!
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Weitere Informationen zur »SOL« sowie zu den Bestellbedingungen gibt es auf der Internet-Seite der PRFZ:
https://www.prfz.net/solmagazin.html
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