30 August 2018

Hyperlicht

Ein ungewöhnliches Titelbild, ein ungewöhnlicher Roman: Mit »Hyperlicht« schrieb Michael Marcus Thurner einen PERRY RHODAN-Band, dessen Lektüre ich sehr eindrücklich fand. Der Roman kommt diese Woche in den Handel, einige Zeilen dazu möchte ich dazu loswerden. Mein österreichischer Kollege packt unterschiedliche Themen in sein Werk.

Mir hat beispielsweise sehr gut gefallen, wie er die Sportart Zylindrion in Szene setzt. Er musste sich auf wenige Aussagen beschränken, und ich bin sicher, er hätte viel mehr geschrieben – aber diese Einblicke fand ich klasse. Vielleicht wird Zylindrion das Quidditch des Perryversums? Ich würde mich über so etwas freuen.

In diesem Roman wird eine Entwicklung, die weite Teile der Milchstraße umfasst, auf einen Planeten »heruntergebrochen«. Der Autor vergisst nicht die »wissenschaftlichen Erkenntnisse« unseres Serien-Universums, die als Grundlage für das Geschehen stets wichtig sind. Solche Dinge versuchen wir ja immer wieder einzubauen.

Interessant ist die Handlung auf der Oberfläche des Planeten sowieso aus anderem Grund: Im Gewand eines Science-Fiction-Heftromans erzählt der Autor von Flüchtlingen und Solidarität, von sozialen Problemen und wie man damit umgehen könnte. Man muss ja nicht immer der Meinung der Personen sein, die in diesem Werk auftreten – ich fand das auf jeden Fall spannend und anschaulich geschildert.

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

Ich habe mich so richtig als Teil dieser Welt gesehen. Wirklich sehr gut geschrieben