07 August 2018

Das Suprahet erwacht

»Ganz großes Kino« – das schrieb ich dem Autor, nachdem ich die Lektüre seines Manuskriptes beendet hatte. Dabei war ich anfangs ganz skeptisch gewesen, ob er das komplexe Exposé überhaupt in einen spannenden Roman umsetzen könnte.

Doch Rüdiger Schäfer bekam es hin: Aus seinem eigenen Exposé, mit dem er die Handlungsstaffel »Die Blues« abschloss, machte er einen echten »Kracher« – trotz der vielen Informationen, die der Autor vermitteln musste, schaffte er es, mich mit seinem »Das Suprahet erwacht« zu fesseln.

Die Abschlussbände bei einer Zehner-Staffel sind nie einfach; ein Autor muss viele Fakten zusammenführen, muss noch mal alles in Erinnerung rufen und muss trotzdem eine packende Handlung schreiben, die die Leser mitreißt. Selbstverständlich schafft es dabei kein Autor, alle Geschmäcker zu bedienen – darüber müssen wir sicher nicht diskutieren.

Aber mich hat die Geschichte fasziniert. Sie bildet einen wundervollen Abschluss für eine Staffel, die nicht nur Altlesern wie mir gefallen hat, sondern die auch neue Leser ansprechen konnte.

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