20 April 2018

PERRY RHODAN und PAN

Wieso fährt der PERRY RHODAN-Redakteur an einem Freitagmorgen in aller Herrgottsfrühe von Karlsruhe nach Köln? Ich besuche die diesjährige Tagung des Phantastik-Autoren-Netzwerkes – kurz PAN e.V. –, die in Köln stattfindet. Aus Zeitgründen wird es leider nur ein Tag, aber dieser sollte erst einmal genügen.

Unter anderem nehme ich an einem Programmpunkt teil. Ich soll über das Thema »Autor – Beruf mit Zukunft oder Berufung ohne Perspektive?« diskutieren. Dabei nehme ich ja zwei Positionen ein: einerseits als Redakteur, der mit Autoren arbeitet, andererseits als jemand, der gelegentlich auch als Autor veröffentlicht.

Aber natürlich fahre ich auch deshalb nach Köln, um mit Autorinnen und Autoren sowie Verlagsmenschen zu sprechen. Es sind viele Menschen anwesend, die über Gesellschaft und Politik in der phantastischen Literatur diskutieren wollen.

Ich denke, ich werde neue Leute kennenlernen, und es ergibt sich bestimmt auch die Gelegenheit, mit Bekannten zu sprechen. Vielleicht ergeben sich Kontakte, die für die Zukunft wichtig sind.

»PERRY RHODAN ist die Dachmarke für deutschsprachige Science Fiction«, sagte Eckhard Schwettmann einmal, unser Marketingleiter in den späten 90er-Jahren. Damit hatte er sicher recht. Allein deswegen sollte ein PERRY RHODAN-Redakteur bei solchen Veranstaltungen teilnehmen ...

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