23 September 2008

Papierberge

Kaum ist man ein Tag außer Haus, sieht am ersten Arbeitstag danach der Schreibtisch aus, als habe ein Papiertransporter seine Fracht abgeladen: Leserbriefe und Fachzeitschriften, interne Mitteilungen (erkennbar an den speziellen Umschlägen, etwa wenn das Controlling einen über etwas informiert) und diverse Notizblätter.

Und dazu die Mails: Heute morgen waren es 119. Der Spamfilter des Unternehmens ist gut, manchmal zu gut, und gut fünfzig Mails schiebe ich seit Wochen als »Berg« vor mir her - so viele sind es also nicht. Aber als erstes bekomme ich einen Schock, wenn ich morgens meinen Rechner starte.

Schon seltsam. Manchmal kommt mir vor, das Dasein als PERRY RHODAN-Redakteur sei vor zehn Jahren oder auch vor zwei Jahren wesentlich leichter gewesen.

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