08 September 2025

Zwei Manuskripte, ein Exposé

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter mir, an dem ich allerdings den Computer nicht einschaltete, also weder Texte noch Mails schrieb. Stattdessen saß ich in meinem Lesesessel oder zeitweise in der Sonne auf dem Balkon und las unter anderem Texte.

Tatsächlich handelte es sich um die Manuskripte für zwei PERRY RHODAN-Romane sowie ein PERRY RHODAN-Exposé. Die Bandnummern möchte ich an dieser Stelle nicht verlautbaren, sie sind heute noch nicht wichtig. Entscheidend ist, dass ich mit dieser Lektüre ein großes Stück weiter hinein in den kommenden »PEGASOS«-Zyklus gelange. Der beginnt bekanntlich im Oktober 2025, aber wir arbeiten schon seit Monaten an seinen Inhalten.

In solchen Fällen prüfe ich die Manuskripte, die ja nach einem Exposé entstanden sind, und versuche herauszufinden, ob und wie sie passen. Werden die Figuren glaubhaft gezeichnet, verläuft die Handlung schlüssig, stimmen die wesentlichen Fakten?

Wenn mir Kleinkram auffällt, etwa falsch sitzende Kommata oder eine falsche Zeitenfolge, merke ich das auch an. Es schadet nicht, wenn der Lektor das schon mal ändert und der Korrektor damit weniger zu tun hat.

Tatsächlich ist das nach all den Jahren immer noch eine Tätigkeit, die mir Freude macht. Ich arbeite unmittelbar mit einem Text, den später die Leserinnen und Leser zu Gesicht bekommen. Vielleicht steckt da nach wie vor der PERRY RHODAN-Fan in mir drin, der 1977 zum ersten Mal einen dieser Romane las …

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