12 September 2024

Das Zeichen des Kastellans

Ein stimmungsvolles Titelbild von Dirk Schulz und ein Roman von Kai Hirdt, in dem ein Ferrone unverhofft zur eigentlichen Hauptfigur aufsteigt: Das ist »Das Zeichen des Kastellans«, der in dieser Woche erscheint – Band 3291 der PERRY RHODAN-Serie und vor allem ein Roman, der uns zurück in die Welt der Ferronen bringt.

Wer unsere Serie gut kennt, weiß natürlich, dass Perry Rhodan und seine Freunde mit den Ferronen schon sehr früh in Kontakt treten: Die Terraner stolpern in einen Krieg hinein, der zwischen den Welten des Wegasystems ausgetragen wird, und ergreifen Partei für die Ferronen, die brutal angegriffen werden. Das ist natürlich lange her – im Serienkosmos sind es schon Jahrtausende –, und seither hat sich einiges verändert. Trotzdem bleiben der Rote Palast und einige andere Details aus der ferronischen Kultur erhalten …

Mir hat gut gefallen, wie der Autor es schafft, einerseits die Ferronen mit einigem Augenzwinkern zu schildern und andererseits eine Figur wie Homer G. Adams mitten ins Geschehen zu führen. Auch hier beweist sich wieder einmal, wie gut es ist, wenn Autoren das Exposé so für sich selbst »umbiegen«, dass sie ihre »eigene Geschichte« schreiben können.

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