30 September 2025

Es geht zu den Pulsaren

Ein (nachgereichtes) Logbuch der Redaktion 

An dieser Stelle erzähle ich wahrscheinlich keine großen Neuigkeiten, wenn ich auf PERRY RHODAN NEO hinweise. Es schadet aber sicher nicht, einige Dinge noch einmal zu erwähnen.

Die Serie existiert seit 2011, und wir konnten schon einige hundert Science-Fiction-Romane in ihr veröffentlichen. Letztlich handelt es sich um ein paralleles Universum zur klassischen PERRY RHODAN-Serie, das sich über die Jahre hinweg immer freier entwickelt hat und längst sehr eigenständig auftritt.

Zahlreiche Autorinnen und Autoren erarbeiteten einen Science-Fiction-Kosmos mit vielen Welten, Völkern und kosmischen Eigenheiten. Völker wie die Arkoniden sind so, wie man sie aus PERRY RHODAN kennt, aber andere Sternenvölker erhielten eine andere Charakteristik – von ganz neuen Völkern ganz zu schweigen. Zudem erzählen die einzelnen Romane von Außerirdischen, die keine Entsprechung im bisherigen »Perryversum« haben, selbst wenn die meisten Aliens bereits in der klassischen Serie eine Erwähnung fanden. 

Das gleiche gilt für die Figuren. Im Universum von PERRY RHODAN NEO gibt es eine Reihe von Personen, die mit der ursprünglichen PERRY RHODAN-Serie nicht mehr viel gemeinsam haben.Sie haben häufig eine ganz andere Rolle. Mein liebstes Beispiel: Während in der klassischen Serie die Arkonidin Thora nur am Anfang eine prominente Rolle spielt, dann eher am Rand steht und nach gerade einmal hundert Romanen getötet wird, ist sie in unserer Neuversion eine aktive Raumschiffkommandantin und Diplomatin.

Auch die Struktur beider Serien unterscheidet sich: Die PERRY RHODAN-Serie spannt meist einen Handlungsbogen, der fünfzig oder hundert Romane umfasst – bei PERRY RHODAN NEO bestehen die Staffeln im Regelfall aus zehn Taschenbüchern. Dafür sind sie umfangreicher: In einem Taschenbuch lassen sich Charaktere ausführlicher vorstellen als im beschränkten Umfang eines Heftromans – ob dieser nun in gedruckter Form, als E-Book oder als Hörbuch in den Handel kommt.

Die kommende Handlungsstaffel von PERRY RHODAN NEO trägt den Titel »Pulsar«, umfasst zehn Romane und wird von Rüdiger Schäfer konzipiert. Der Autor greift dabei – wie bisher auch – auf Völker und Ideen zurück, die in der klassischen Serie bereits in den 70er-Jahren auftauchten, verbindet sie aber mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen. Das deutet bereits der Titel der Staffel an.

Die Handlung beginnt in der bekannten Milchstraße, in der Nähe einiger Pulsare. Diese energiereichen Himmelskörper sind für Störungen der Raumzeit verantwortlich, in ihrer Nähe wird der Flug durch das All extrem gefährlich. Gleichzeitig aber eröffnet sich durch ihre Aktivität der Übergang in eine andere Sphäre, über die ich an dieser Stelle natürlich nichts ausplaudern werde. 

Wer den PERRY RHODAN-Kosmos sehr gut kennt, wird im Verlauf der Staffel immer wieder auf bekannte Namen und Begriffe stoßen. Wer ihn bislang nicht kannte, trifft auf Aliens mit einer fremdartigen Kultur, die gemeinsam ein sogenanntes Konzil bilden und seit langer Zeit auf einen großen Plan hinarbeiten. Dieser sieht leider nicht vor, dass die Menschheit und die Bewohner anderer Sternenreiche ihre Freiheit weiter behalten können …

Den ersten Band der Staffel verfasste Jacqueline Mayerhofer, eine junge Autorin aus Wien. Ihr Roman trägt den Titel »In Velas Schatten« und eröffnet den Handlungsbogen der »Pulsar«-Staffel. (Vela ist übrigens einer der zwei Pulsare, in deren kosmischer Nähe es zu seltsamen Entwicklungen kommt.) Die Autorin stellt die wesentlichen Figuren vor und zeigt, in welcher Not sie stecken. Wie es danach weitergeht? Das erzählen die zehn Romane der Staffel.

Die kommende Staffel von PERRY RHODAN NEO bietet wieder eine abwechslungsreiche Science-Fiction-Geschichte voller Dramatik. Es geht in fremde Sphären und zu Aliens, die der Menschheit bisher völlig unbekannt waren. Ich empfehle, einen Blick in diese Staffel zu werfen!

(Dieses Logbuch wurde bereits im Juni 2025 auf der Internet-Seite der PERRY RHODAN-Serie veröffentlicht. Hier erscheint es noch einmal aus dokumentarischen Gründen.) 

29 September 2025

In den Katakomben von Rugyra

Die Besatzung des kleinen Raumschiffs PHOENIX ist mir im Verlauf der vergangenen Monate so richtig ans Herz gewachsen. Ich erinnere mich noch gut, wie mir beispielsweise Liam Barstow und Meghan Ontares von Ben Calvin Hary in den ersten Konzepten vorgestellt wurden – sie sollten Figuren werden, die gleichwertig neben Perry Rhodan und Atlan auftreten und ihre eigenen Geschichten »erleben« sollen. Das hat geklappt, finde ich.

Der PERRY RHODAN-Roman, der in dieser Woche erscheint, ist hierfür ein sehr gutes Beispiel. Wim Vandemaan verfasste »In den Katakomben von Rugyra«, der unter anderem zwei Frauen ins Zentrum der Geschehnisse stellt. Gemeint sind Sichu Dorksteiger, die auch auf dem Titelbild zu sehen ist, sowie Meghan Ontares, die Medikerin des PHOENIX. Die beiden Frauen ringen unter anderem um das Überleben der Wyconder.

Die Handlung des Romans ist dramatisch, die einzelnen Figuren werden immer wieder herausgefordert. Der Marsch in die Katakomben oder die Innensicht eines Raumschiffs – das sind Szenen, die mich bei der Lektüre des Manuskripts beeindruckt haben. Stark!

26 September 2025

Der 50-Jahres-Plan

Andreas Eschbach ist als Autor von Science-Fiction- und Thriller-Romanen bestens bekannt; über ihn muss ich an dieser Stelle sicher nicht viel schreiben. Mich freut es immer wieder, wenn ich mit ihm zusammenarbeiten kann. Diese Woche liegt mit »Der 50-Jahres-Plan« sein aktueller PERRY RHODAN-Roman im Handel aus – als gedrucktes Heft, als E-Book und als Hörbuch –, und ich freue mich schon auf die Resonanz der Leserinnen und Leser.

Mich packte der Roman bereits, als ich ihn in Form des Manuskriptes lesen konnte. Der Autor hatte mit dem Exposé ja keinen einfachen Stoff erhalten; er musste die Handlung in verschiedenen Zeiten und an unterschiedlichen Schauplätzen spielen lassen. Das ist nicht leicht – da muss man als Autor schon ziemlich exakt planen.

Andreas Eschbach erzählt vor allem von Shrell, unserer »Bösewichtin« seit dem Start des derzeit laufenden »PHOENIX«-Zyklus. Meist wurde sie von außen gezeigt, man weiß nicht viel über ihre Motivation. Der Autor gibt in diesem Roman wesentliche Einblicke und stellt Shrell durchaus vielschichtig vor. Das gelingt ihm sehr gut, wie ich finde.

Spannend!

25 September 2025

Der Terraner

Ich erinnere ich noch sehr gut daran, wie ich mich auf den PERRY RHODAN-Roman mit der Bandnummer 1000 und dem Titel »Der Terraner« freute. Seinem Erscheinen im Oktober 1980 fieberte ich geradezu entgegen, auch deshalb, weil eine Woche danach praktisch schon der PERRY RHODAN-WeltCon stattfinden sollte.

Heute kann ich es gestehen: Ich war von dem Roman streckenweise enttäuscht. Großartig fand ich die erzählenden Passagen und die Graffiti, nicht so spannend fand ich den Rückblick auf die 999 Romane, die davor veröffentlicht worden waren. Ich hatte mehr »kosmische« Themen erwartet und weniger Rückblick.

Zur Ehrlichkeit gehört auch: In meinem Gedächtnis sind die Graffiti geblieben und die großartigen Szenen des Romans, in denen Rhodan sich allein durch Terrania bewegt und mitbekommt, wie sich die Gesellschaft verändert. Damit fing William Voltz meiner heutigen Ansicht nach den Zeitgeist ein; »Der Terraner« passte in die sich wandelnde Lage in Westdeutschland, in der soziale Bewegungen stärker wurden, während gleichzeitig erneut die Angst vor einem Atomkrieg wuchs.

Längst ist dieser klassische Heftroman auch im Hardcover-Format erhältlich. Das PERRY RHODAN-Buch mit der Nummer 119 und dem Titel »Der Terraner« liegt seit dem September 2012 vor; zusammengestellt wurde es von Hubert Haensel, redaktionell betreut von Sabine Kropp. Ich erinnere mich noch gut an die vielen Gespräche, die wir zu diesem Buch führten. Wie viel durfte oder musste Hubert streichen, wieviel sollte unterm Strich bleiben? Das Buch gibt’s auch als Hörbuch und als E-Book.

(Weil wir den Roman so gut finden und ich William Voltz immer noch für einen der wichtigsten Autoren unserer Serie halte, gibt’s die E-Book-Ausgabe derzeit in einer Preisaktion: bis zum 30. September zum halben Preis!)

24 September 2025

Home Office mit Exposés

Am heutigen Tag arbeite ich daheim; ich mache also das, was ich früher immer als einen »Redigiertag« bezeichnete. Der Unterschied zu früher: Ich redigiere heute nicht, sondern ich arbeite an Exposés und Datenblättern.

Ben Calvin Hary hat mir einen ganzen Packen davon geschickt, digital natürlich. Die einzelnen Dateien sehe ich mir an; ich lese sie so gründlich wie möglich. An der einen oder anderen Stelle habe ich vielleicht einen kritischen Einwand, meist aber bin ich sehr zufrieden.

Ich prüfe, zu welchem Termin das ferige Manuskript bei uns im Verlag eingehen muss, und ich schaue mir an, wer den Roman schreibt und wer das Titelbild macht. Solche Eckpunkte sind schließlich elementar, wenn es darum geht, einen neuen PERRY RHODAN-Roman zu veröffentlichen.

Inhaltlich befinde ich  mich bei diesen Exposés und Datenblättern schon weit im »PEGASOS«-Zyklus. Während für die Leserinnen und Leser also gerade die Endphase des »PHOENIX«-Zyklus läuft, arbeiten wir bereits an Romanen, die in der ersten Jahreshälfte 2026 erscheinen werden.

23 September 2025

Der Umbrische Gong

»Wir sind meditative Friedensstifter.« So beschreibt ein Greiko die spezielle Rolle seines Volks, während er sich mit Perry Rhodan unterhält. Und damit ist die Rolle dieses Sternenvolkes innerhalb des PERRY RHODAN-Kosmos sehr gut umschrieben.

Die Greikos tauchten bereits in der klassischen Serie auf und gehörten damals zum Hetos der Sieben. Bei PERRY RHODAN NEO, unserer aktuellen Interpretation der PERRY RHODAN-Serie, übernehmen sie im Prinzip dieselbe Rolle. Aber natürlich unterscheiden sich die beiden Serien auch in diesem Punkt in mehrfacher Hinsicht.

Das wiederum ist eines der Themen, die Jacqueline Mayerhofer in ihrem aktuellen Roman verarbeitet. In »Der Umbrische Gong«, der in dieser Woche in den Handel kommt, sind die Greikos von großer Bedeutung. Die Tragik dieses Sternenvolks wird klar vermittelt, ihre fremdartigen Sitten werde deutlich.

22 September 2025

Das eigene Motiv

»Warum tust du dir das an?«, wurde ich am Wochenende gefragt. »An jedem verdammten Wochenende beschäftigst du dich mit beruflichen Dingen; entweder schreibst du Texte oder liest Manuskripte.«

Die Antwort klingt vielleicht klischeehaft, ist aber wahr: Mein Motiv, warum ich mich bei PERRY RHODAN so engagiere, ist letztlich das eines Menschen, der die Serie als Jugendlicher geliebt hat und der sie als Erwachsener immer noch sehr schätzt. Ich bewundere den Einfallsreichtum der Autorinnen und Autoren und freue mich, wenn mir ein Roman richtig gut gefällt.

PERRY RHODAN ist die größte Science-Fiction-Serie der Welt, das umfangreichste Projekt der Literaturgeschichte überhaupt. Es gibt weltweit nichts, was man damit vergleichen könnte. Und ich bin stolz darauf, an diesem gigantischen Projekt mitwirken zu dürfen.

Reicht das als persönliches Motiv? Ich denke: ja.

19 September 2025

Absolut lesenswerte Interviews

Die Zeitschrift »SOL«, die seit den 90er-Jahren veröffentlicht wird, ist stets lesens- und empfehlenswert. Klar konzentriert sich der Inhalt auf die PERRY RHODAN-Serie und ihr Umfeld, aber die Zusammenstellung der Themen ist so gehalten, dass der Inhalt auch Menschen ansprechen sollte, die sich für Science Fiction und Literatur im Allgemeinen interessieren.

In der aktuellen Ausgabe 119, die wieder von Christina Hacker zusammengestellt worden ist, bilden drei Interviews einen besonderen Schwerpunkt. Das Gespräch mit Markéta Klainervá spiegelt sich auch auf dem Titelbild wider: Die Tschechin liebt Cosplay und steckt sich gern einmal in ein Kostüm, das sie als die Arkonidin Thora zeigt – das finde ich interessant.

Mit Dr. Florian F. Marzin arbeitete ich mehrere Jahre zusammen; er war der zweite PERRY RHODAN-Chefredakteur überhaupt (nach Horst Hoffmann). Er wird in einem ausführlichen Interview vorgestellt, das ich mit Spannung gelesen habe. An der einen oder anderen Stelle würde ich ihm widersprechen – Erinnerungen sind aber immer subjektiv, und das ändert nichts an der Qualität des Interviews.

Mit Sophia Roßnagel arbeite ich seit dem Sommer 2024 zusammen; sie ist im PERRY RHODAN-Marketing tätig und wird ebenfalls in einem Interview vorgestellt. So ein Blick hinter die Kulissen würde mich als Leser immer interessieren.

Das ist natürlich nicht alles; die »SOL« enthält zudem eine Vielzahl an Beiträgen. Rezensionen aktueller Romane gehören ebenso dazu wie eine Kurzgeschichte oder eine Risszeichnung. Das ist alles sowohl informativ als auch unterhaltsam –eine gelungene Ausgabe!

Wer sich für die »SOL« interessiert, bekommt sie als Mitglied der FanZentrale sowieso. Man kann sie aber ebenso über den SpaceShop bestellen – dort findet man auch weitere lohnenswerte Angebote.

18 September 2025

Swen Papenbrock und das Browserspiel

Zu der Besprechung am Mittwoch, 15. Oktober 2003, gab es eine Reihe von Vorbereitungen. Wir hatten im Voraus einige Mails gewechselt. Klaus Bollhöfener hatte zudem einige Male mit Swen Papenbrock telefoniert, nicht nur wegen dessen aktueller Titelbilder, sondern vor allem wegen des Projektes, das nun endlich spruchreif werden sollte.

Swen verfolgt seit einiger Zeit eine Idee, die wir spannend fanden. Und so fuhr er an diesem Tag mit drei Kollegen aus dem Großraum Kassel nach Rastatt, um sich mit uns an einen Tisch zu setzen. Miriam Hofheinz und Klaus Bollhöfener vom PERRY RHODAN-Marketing nahmen teil, ich war für die Redaktion dabei. Ebenso waren Oliver Reiff von unserer Internet-Agentur Trilobit anwesend, dazu ein Kollege aus der EDV.

Thema war ein Browserspiel, das auf Basis der Marke PERRY RHODAN verwirklicht werden sollte. Die meisten Computerspiele zu dieser Zeit wurden in Form von Boxen verkauft, die sehr groß und teuer waren und eigentlich nur eine CD-ROM sowie ein Handbuch enthielten. Immer mehr Hersteller setzen zu der Zeit auf Browserspiele, auf Spiele also, die im Internet ausgetragen wurden und wo der Computer auf dem heimischen Schreibtisch eigentlich nur den Zugang zur Spielwelt bot.

Bereits im Dezember 1999 hatten uns Hermann Ritter und Jens Scholz in einem Vortrag auf dem PERRY RHODAN-WeltCon auf Browserspiele eingeschworen. »Die Zukunft des Spielens liegt im Internet« hatten die beiden damals sehr prophetisch ausgesagt. Entsprechend gespannt war ich: Das Manuskript des Vortrags aus dem Jahr 1999 hatte ich mir noch einmal durchgelesen. Waren wir endlich soweit, dass wir dieses Thema angehen konnten?

Wie uns die Kollegen aus Kassel gleich zu Beginn unserer Besprechung erläuterten, hatten sie ein großes Interesse daran, die Welt unserer Serie in ein Browserspiel zu verwandeln. Ihnen waren die Details der Serie wichtig, sie wollten eng mit der Redaktion und dem Marketing in Rastatt zusammenarbeiten.

Wir waren uns schnell einig, dass es einen Berater für technische Fragen geben sollte, einen Autor oder einen sehr gut informierten PERRY RHODAN-Fan. Es war ebenfalls klar, dass dieser Berater – ebenso wie Swen Papenbrock für die optischen Fragen – nicht von uns bezahlt werden sollte, sondern von unseren potenziellen Partnern.

Das Browserspiel sollte mit Unterstützung einer großen Internet-Plattform verwirklicht werden, bei dessen Namen wir aufhorchten. Wenn er auf seiner Startseite immer auf das Spiel hinweisen könnte, brächte das eine große Aufmerksamkeit. Auch das war zu dieser Zeit nicht ungewöhnlich; Spiele wurden beispielsweise durch die Internet-Auftritte der großen Fernsehsender stark beworben.

Das Ziel war ernsthaft, bereits im Januar fertig zu sein. »Januar 2003?«, fragte ich ungläubig. Das wurde mir bestätigt; man habe schon einiges vorbereitet. Aber der Januar 2003 sei nur der Termin für einen »zweimonatlichen Public Beta Test«. Bis das Spiel dann »so richtig fertig« sei, könnten also noch einige Monate vergehen.

Ich notierte mir: »Start des fertigen Spiels wohl im Sommer 2004«. Das fand ich aber ebenfalls gut. Wir könnten dann im Verlauf der kommenden Monate immer wieder auf das geplante Spiel hinweisen und es über unsere Kanäle im Gespräch halten.

Die Kollegen aus Kassel wünschten sich »einen Bezug zur aktuellen Handlung«. Für mich bedeutete das, dass der geplante Zyklus ab Band 2200 damit zu tun haben könnte.

»Somit könnten auch aktuelle Handlungsstränge und Begrifflichkeiten aufgenommen werden«, stand hinterher im Protokoll, »und so auch Spieler aber Nicht-Leser an PERRY RHODAN heranführt werden«.

Wir sprachen über die finanziellen Grundlagen. Man ging davon aus, dass die Spieler eine Art Abonnement abschließen würden; davon sollte die Marke PERRY RHODAN einen prozentualen Anteil bekommen. Bei den Details würden wir zeitnah eine Einigung erzielen, dachte ich.

Wir vereinbarten, dass die PERRY RHODAN-Redaktion einen Vertrag erarbeiten würde, den wir als Entwurf nach Kassel schicken würden. Sobald wir die Grundzüge geregelt hatten, konnten wir an die eigentliche Arbeit gehen …

(Um es gleich vorwegzunehmen: Leider wurde aus den ganzen Planungen nichts. Die Spieleentwickler und ihre Firma verschwanden bald spurlos, und Swen Papenrock war damals sehr enttäuscht. Aber für einige Wochen waren wir im Herbst 2003 sehr euphorisiert.)

(Diese Redakteurserinnerung wurde bereits im August auf der Internet-Seite der PERRY RHODAN-Serie veröffentlicht. Hier teile ich sie aus dokumentarischen Gründen.) 

17 September 2025

Zielstern Anklam

Warum aus der Hansestadt Anklam eine blaue Sonne wurde, kann ich leider nicht sagen – die Vergabe dieses Namens fand lange vor meiner Zeit bei PERRY RHODAN statt. Die Hansestadt gab auf diesem Weg einem PERRY RHODAN-Roman den Titel »Zielstern Anklam«, der im Januar 1986 veröffentlicht wurde.

Unter diesem Titel liegt seit einigen Tagen auch das aktuelle PERRY RHODAN-Buch vor. »Zielstern Anklam« wurde mit der Bandnummer 171 veröffentlicht; es handelt sich um den sechsten Band des »Tarkan«-Zyklus.

Perry Rhodan ist einer der zentralen Handlungsträger. Mit einem kleinen Raumschiff ist der Raumfahrer in einem fremden Kosmos unterwegs. Neben ihm spielt aber auch der Arkonide Atlan eine wichtige Rolle – die beiden Freunde bewegen sich durch die Galaxis Hangay.

Der »Tarkan«-Zyklus faszinierte mich damals, auch wenn ich manche Idee zu »groß« fand. Aber solche Ideen hatte ich zuvor in der Science Fiction nirgends gelesen: Allein schon der Transfer einer ganzen Galaxis aus einem fremden Universum in »unseren« Raum empfand ich damals als überraschend. Und das war nur eine der vielen groß angelegten Ideen des »Tarkan«-Zyklus.

Schön, dass wir ihn nun in Form der Silberbände vor uns haben!

16 September 2025

Schneller als der Tod

Das Cover des PERRY RHODAN-Romans, den wir in dieser Woche veröffentlichen, passt hervorragend zum Titel: Kai Hirdt schrieb »Schneller als der Tod«, die Illustration stammt von Dirk Schulz. Die Ärztin, die man auf dem Bild sieht, ist Meghan Ontares, ein Besatzungsmitglied des kleinen Raumschiffs PHOENIX; sie kümmert sich augenscheinlich um einen Wyconder oder eine Wyconderin.

Es handelt sich um den zweiten Teil eines Doppelbandes, der an unterschiedlichen Handlungsorten spielt. Unter anderem geht es um die Welten der Wyconder, aber auch die Lage im Sternwürfel ist von großer Bedeutung. Dramatisch wird es an beiden Schauplätzen, und der Autor setzt die Figuren stark in Szene.

Mir gefielen übrigens die Kapitel am besten, in denen es um die Wyconder und Meg Ontares geht: Eine Ärztin von der Erde tut das, was sie tun muss – sie versucht, bedrohte Lebewesen zu retten, und setzt ihre Kenntnisse der Heilkunst ein. Ob das allerdings ausreicht?

15 September 2025

Seminar mit Autorenbesuch

Am Wochenende des 12. bis 14. September 2025 war ich wieder einmal in Wolfenbüttel, wo ich an einem Seminar teilnahm, in dem es um das Schreiben von Science Fiction, Fantasy und Horror ging. Ich bin wirklich unschuldig daran – aber das Seminar hatte einen sehr starken PERRY RHODAN-Charakter. Und das muss ich an dieser Stelle würdigen.

Ich war einer der zwei Dozenten. Mein Kollege war Olaf Brill, der PERRY RHODAN-Autor, der auch für die STELLARIS-Kurzgeschichten verantwortlich ist. In mehrfacher Hinsicht ist er ein hervorragender Partner für ein solches Seminar: Wir sind nicht immer einer Meinung, aber das macht die Diskussionen abwechslungsreich – und er hat einen sehr guten und analytischen Blick auf die jeweiligen Texte.

Die Autorinnen Jacqueline Mayerhofer und Lucy Guth waren als Teilnehmerinnen vor Ort. Beide haben schon mehrere Romane veröffentlicht, unter anderem bei PERRY RHODAN NEO. Da es aber nie schadet, sich schriftstellerisch weiterzubilden, interessierten sie sich auch für die Kurzgeschichten.

Zur Runde gehörten Christina Hacker, die schon PERRY RHODAN-Fan-Romane veröffentlicht hat und die »SOL« herausgibt, das Magazin der PERRY RHODAN-FanZentrale (PRFZ), sowie Alexandra Trinley, die den Newsletter dieses Vereins betreut, der STELLARIS-Autor Robert Schweizer und der Fan-Autor Thomas Lang. Kein Wunder, dass die größte Science-Fiction-Serie der Welt auch in den Pausen und nach Feierabend diskutiert wurde!

Eine schöne Überraschung waren die Besuche: Am Samstagmittag kam die Autorin Kathrin Lange vorbei, die unter ihrem Pseudonym Cathrin Hartmann für ATLAN und die PERRY RHODAN-Taschenbücher geschrieben hat. Und am Samstagabend erfreuten uns Marie Erikson und Oliver Fröhlich aus dem PERRY RHODAN-Autorenteam mit einem schönen Besuch – die beiden hatten einen eineinhalbstündigen Spaziergang von Braunschweig nach Wolfenbüttel auf sich genommen.

Es war in mehrfacher Hinsicht ein besonderes Seminar. Die hohe Beteiligung von Kolleginnen und Kollegen ausm dem PERRY RHODAN-Umfeld rundete es aus meiner Sicht weiter ab.

11 September 2025

Foreign Rights im Blick

Zu Beginn des Jahres 2002 war klar: Wir mussten versuchen, das Lizenzgeschäft für unsere Marke PERRY RHODAN nach längerer Pause wieder anzukurbeln. Erfreulicherweise war mit Frank Borsch ein Redakteur bei uns eingestiegen, der sich mit unserem Serienkosmos sehr gut auskannte und fließend Englisch sprach. Er wurde in der Folge die Person, die für uns daran ging, PERRY RHODAN ins Ausland zu lizenzieren.

Ein Mittel dazu waren persönliche Gespräche, die er auf den Buchmessen in Leipzig und Frankfurt suchte. Ein anderes Mittel dazu waren Informationsblätter. Darüber hinaus wurde ein farbiges Faltblatt produziert – die Texte lieferte Frank Borsch, für die Gestaltung zeichnete Klaus Bollhöfener vom Marketing in Zusammenarbeit mit unserer Hausagentur zuständig.

Der »Foreign Rights Catalogue« listete in sehr übersichtlicher und absichtlich grob gehaltener Weise auf, was wir an lizenzfähigem Material anzubieten hatten. Verfasst war er in englischer Sprache, die jeweiligen Erläuterungen waren eher kurz und knapp.

Unter anderem informieren wir mit diesem Faltblatt über »the magazine series«, also unsere Heftromane, aber auch über die gebundenen Ausgaben, die Taschenbücher oder die ATLAN-Serie, wobei wir dabei in erster Linie die Jugend- und die Zeitabenteuer in den Vordergrund stellten. Auch die Fantasy-Serien MYTHOR und DRAGON wurden skizziert.

10 September 2025

Neues Leben

Der sechste Band der »Pulsar«-Staffel, die derzeit bei PERRY RHODAN NEO läuft, ist zugleich eine Premiere: Stefan Pannor veröffentlicht seinen ersten Roman in dieser Serie. Zuvor hatte er bereits bei STELLARIS-Texten und bei wesentlichen Teilen der Miniserie PERRY RHODAN-Kartanin als Autor und Lektor überzeugt.

Bei »Neues Leben« widmet er sich der aktuellen Lage auf der Erde und im Solsystem. Es geht also nicht um Perry Rhodan und dessen Versuche, im sogenannten Granulon der Laren zu überleben. Pannor setzt vor allem Reginald Bull in Szene, Rhodans ältesten Freund und eine der wichtigsten Serienfiguren überhaupt.

Damit bereitet der Autor gleichzeitig den Boden für die kommende Staffel. Einige der Themen, die er anreißt, werden erst in den Romanen nach Band 370 eine Rolle spielen – das ist sicher für die Stammleser sehr interessant; Neuleser können ebenfalls auf die Zusammenhänge gespannt sein.

Ich mochte bei der Lektüre des Manuskripts besonders die Kapitel, in denen der Mars dargestellt wird. Der Rote Planet hat im Universum von PERRY RHODAN NEO eine eigene Geschichte und vor allem eine eigene Biologie – das finde ich immer lesenswert.

09 September 2025

Fremde Freunde

Den PERRY RHODAN-Roman dieser Woche verfasste Kai Hirdt, und er steht ganz im Zeichen einer großen Konfrontation: Perry Rhodan und Reginald Bull treten sich gegenüber, sie haben sich lange nicht gesehen. Wie haben sich die alten Freunde verändert, welche Gegensätze und welche Gemeinsamkeiten gibt es? Und wie gestalten sie die Zukunft des Sternwürfels?

Der Roman bietet mit Atlan eine weitere wichtige Hauptfigur auf. Der Arkonide muss sich als Stratege bewähren. Auch Gucky spielt eine zentrale Rolle – der Ilt muss sich in mancherlei Hinsicht entscheiden …

Kai Hirdt lässt eine Reihe von parallelen Handlungssträngen laufen, jeder für sich originell und auf positive Weise knifflig angelegt. Als Leser wird man gut unterhalten und zugleich gefordert: Manches ist auf den ersten Blick nicht so, wie man es vielleicht am Anfang erwartet hat.

Der Autor liefert in dieser Woche übrigens den ersten Teil eines Doppelbandes. Die Fortsetzung erscheint in der kommenden Woche und bietet die eine oder andere Antwort …

08 September 2025

Zwei Manuskripte, ein Exposé

Ein arbeitsreiches Wochenende liegt hinter mir, an dem ich allerdings den Computer nicht einschaltete, also weder Texte noch Mails schrieb. Stattdessen saß ich in meinem Lesesessel oder zeitweise in der Sonne auf dem Balkon und las unter anderem Texte.

Tatsächlich handelte es sich um die Manuskripte für zwei PERRY RHODAN-Romane sowie ein PERRY RHODAN-Exposé. Die Bandnummern möchte ich an dieser Stelle nicht verlautbaren, sie sind heute noch nicht wichtig. Entscheidend ist, dass ich mit dieser Lektüre ein großes Stück weiter hinein in den kommenden »PEGASOS«-Zyklus gelange. Der beginnt bekanntlich im Oktober 2025, aber wir arbeiten schon seit Monaten an seinen Inhalten.

In solchen Fällen prüfe ich die Manuskripte, die ja nach einem Exposé entstanden sind, und versuche herauszufinden, ob und wie sie passen. Werden die Figuren glaubhaft gezeichnet, verläuft die Handlung schlüssig, stimmen die wesentlichen Fakten?

Wenn mir Kleinkram auffällt, etwa falsch sitzende Kommata oder eine falsche Zeitenfolge, merke ich das auch an. Es schadet nicht, wenn der Lektor das schon mal ändert und der Korrektor damit weniger zu tun hat.

Tatsächlich ist das nach all den Jahren immer noch eine Tätigkeit, die mir Freude macht. Ich arbeite unmittelbar mit einem Text, den später die Leserinnen und Leser zu Gesicht bekommen. Vielleicht steckt da nach wie vor der PERRY RHODAN-Fan in mir drin, der 1977 zum ersten Mal einen dieser Romane las …

05 September 2025

Physiotron des Todes

Den Autor, Übersetzer und Herausgeber Uwe Anton kennen ich seit den 80er-Jahren, wir arbeiten seit den 90er-Jahren zusammen. Ich schätze seine ruhige Art und seine Sachkenntnis; er verfügt über ein immenses Wissen, was die PERRY RHODAN-Serie und die Science Fiction angeht. Das zeigte er nicht nur in seinen Romanen, das bewies er ebenso durch seine Tätigkeit als Exposéautor für unsere Serie.

Nach einer längeren Schaffenspause meldet er sich in dieser Woche mit »Physiotron des Todes« zurück. Wer nicht weiß, was ein Physiotron ist, wird den absichtlichen Widerspruch des Titels vielleicht nicht sofort verstehen: Ein Gerät, das Leben verlängern kann, soll nun für den Tod zuständig sein?

Das alles klärt sich im Verlauf der Handlung natürlich auf. Der Roman spielt in der Milchstraße, und zu seinen Hauptfiguren zählt der Haluter Icho Tolot. Dieser ist dank eines Zellaktivators relativ unsterblich und kennt sich mit physikalischen Geheimnissen aus.

Was er wie herausfindet und welche Folgen das unterm Strich für die Erde hat, verrät dann der eigentliche Roman. Der soll schließlich für sich stehen.

04 September 2025

Interview im »Weltenportal«

Das Magazin »Weltenportal« veröffentlicht auf seiner Internet-Seite immer wieder Interviews mit Menschen aus der Science-Fiction- und Fantasy-Szene. Im September 2025 war ich an der Reihe – in meiner Funktion als Redakteur der PERRY RHODAN-Serie.

Die Fragen waren vielfältig und sachkundig; ich versuchte, Antworten zu geben, die nicht zu ausschweifend waren. Es ging nicht nur um PERRY RHODAN, sondern allgemein auch um die deutschsprachige Science Fiction und ihre nähere Zukunft. Bei manchen Fragen hätte ich locker zwei, drei Seiten schreiben können – aber das hätte wohl niemanden groß interessiert.

Das Interview kann auf der Internet-Seite des »Weltenportals« nachgelesen werden. Dort gibt es zudem weitere Interviews, die ich interessant finde, sowie weitere Beiträge. Stöbern lohnt sich!

03 September 2025

Die Paria

Ich mag Romane, die aus einer klaren Perspektive erzählt werden – auch wenn mir dann die Figur, deren Innensicht ich vor Augen geführt bekomme, gar nicht sympathisch sein muss. Ein schönes Beispiel ist Celina Bogarde, die in Oliver Fröhlichs Roman »Die Paria« eine zentrale Rolle spielt. 

(Mir gefällt übrigens auch das Titelbild, das Dirk Schulz für diesen Roman geliefert hat. Es zeigt eine Interpretation dieser Figur, die ich sehr stimmig finde.)

Bogarde ist nicht die einzige Figur, aus deren Sicht dieser Roman erzählt. Es gibt andere »point of views«, wie man seit einiger Zeit in allen möglichen Schreibratgebern zu solchen Perspektiven zu sagen pflegt, und die sind ebenfalls sehr gut geworden. 

Oliver Fröhlich schafft es, die Figuren glaubhaft darzustellen und so ihre Handlungen begründbar zu machen. Dann muss man sie immer noch nicht mögen, aber man kapiert, warum sie was genau eigentlich tun.

»Die Paria« ist, wenn man will, ein moderner Thriller: Er zeigt eine Figur, die für ihre Ziele alles aus dem Weg räumt, koste es, was es wolle. 

02 September 2025

Wer rettet die Retter?

Was definiert einen Science-Fiction-Roman, wodurch zeichnet sich ein sogenannter Frauenroman aus? Über diese Frage diskutierte ich vor einigen Jahren auf der Bühne der Frankfurter Buchmesse mit der Autorin Theresa Hannig. Das Klischee sagt auf jeden Fall, bei der Science Fiction herrsche viel Technik vor, während es im sogenannten Frauenroman vor allem um Gefühle und Geschlechterfragen gehe.

Ich halte von solchen Definitionen nicht so viel, um es vorsichtig anzudeuten. Ich kann manche Aussagen, die gelegentlich sehr hart getroffen werden, nicht nachvollziehen: Natürlich gibt es in der fiktiven Zukunft des Perryversums nicht nur technische Einrichtungen und kosmische Gefahren, sondern auch Menschen mit Gefühlen, die in Gefahr sind oder sich mit allerlei Bedrohungen auseinandersetzen müssen.

Das ging mir alles durch den Sinn, als ich das Manuskript des aktuellen Romans von Leo Lukas las. Das Werk erschien zwar schon vor zehn Tagen, ist aber immer noch relevant: »Wer rettet die Retter?« setzt vor allem zwei Frauen ins Zentrum des Geschehens – eine Ator namens Sichu Dorksteiger und eine Wyconderin namens Terrybor.

Das alles macht der Autor sehr geschickt und sehr spannend – so entsteht eine lupenreine Science-Fiction-Geschichte, die eben von zwei weiblichen Charakteren dominiert wird. Ob und wie der Autor es geschafft hat, die Figuren glaubhaft darzustellen, müssen die Leserinnen und Leser entscheiden – mir gefiel’s auf jeden Fall sehr. Und es ist kein »Frauenroman«, was immer das in diesem Fall heißen könnte …

01 September 2025

Fluchtpunkt Stato

Seit einiger Zeit halten sich Perry Rhodan und seine Gefährten – eine sehr kleine Gruppe – in einer Art Mini-Universum auf, einem sogenannten Granulon. Dort werden sie von den Laren gejagt, während sie gleichzeitig versuchen, wichtige Informationen in die Milchstraße zu bringen … Soweit der Ausgangspunkt für den Roman, der in der vergangenen Woche in unserer Serie PERRY RHODAN NEO erschienen ist.

Ruben Wickenhäuser schrieb »Fluchtpunkt Stato«, und auf dem Titelbild bietet Dirk Schulz eine Anmutung des kosmischen Gebildes, in das sich Perry Rhodan und seine Gefährten flüchten. Der spannende Roman gibt unter anderem starke Einblicke von Gucky, dem Mausbiber, und stellt einen faszinierenden Planeten vor. Der Autor hat sich in den vergangenen Jahren als ein Spezialist für fremdartige Welten etabliert und zeigt sein Talent auch in diesem Werk – das wiederum gefiel mir bei der Lektüre des Manuskripts sehr gut.