11 Januar 2024

Ein Con »in memoriam«

Als der PERRY RHODAN-Autor Peter Terrid im Herbst 1998 starb, war das für viele Leserinnen und Leser ein echter Schock. Terrid hatte es verstanden, sich innerhalb kürzester Zeit auf Cons zu einem beliebten Gesprächspartner zu machen: Er war eloquent und witzig, sein Lachen steckte an, und er hatte gegenüber den Fragen und Anregungen der Fans stets ein offenes Ohr. Ich nahm an mehreren Veranstaltungen mit ihm teil und schätzte es, mit ihm auf der Bühne zu sitzen und öffentlich zu diskutieren.

Vor allem die Veranstalter der PERRY RHODAN-Tage Rheinland-Pfalz, die in den 90er-Jahren in Sinzig veranstaltet wurden, mochten ihn sehr. Aus diesem Grund richteten sie ihren Con im Oktober 1999 »in memoriam Peter Terrid« aus. Das taten sie nicht nur in Form des Programms, sie gestalteten sogar die Namensschilder für die Besucher entsprechend.

Wenn ich mir heute das Namensschild anschaue, das ich in jenem Herbst 1999 erhielt, denke ich nicht nur an das Haus der Offenen Tür in Sinzig, in dem ich oft zu Besuch war, sondern auch an die Veranstalter und natürlich an Peter Terrid. Ich denke an den Trubel in den Räumen und vor der Tür des Jugendzentrums, an die Trauben von Fans, die sich um die Autoren bildeten, und an die manchmal chaotische, aber immer positive Stimmung ...

Keine Kommentare: