02 Januar 2008

Auf dem Weg zur Negasphäre

Ein Logbuch der Redaktion

Wer sich die Spannung auf die kommenden Romane nicht verderben möchte, sollte sich überlegen, ob er die folgenden Absätze liest: Ich verrate ein wenig über die nahe Zukunft des Perryversums ... Also Vorsicht!

Jetzt aber geht die PERRY RHODAN-Handlung erst einmal mit besonderem Schwung in der Vergangenheit der Milchstraße weiter: Perry Rhodan und seine Begleiter an Bord der JULES VERNE haben zuletzt in verschiedenen Abenteuern mehr über den Treck des Gesetzes herausgefunden. Sie wissen nun auch einiges über die Struktur der Milchstraße (damals Phariske-Erigon genannt), wie diese sich vor zwanzig Millionen Jahren präsentierte.

Jetzt geht es vor allem darum, den großen Sprung zu schaffen und jene Galaxis anzusteuern, in der eine Negasphäre entstehen soll. In Tare-Scharm wurde dies mit Hilfe einer sogenannten Retroversion verhindert – und das Ziel der Expedition ist bekanntlich, diese Retroversion zu beobachten. Nur mit Hilfe dieser Erkenntnisse, so glauben Rhodan und seine Begleiter, ist es in der Real-Gegenwart möglich, der ungeheuerlichen Bedrohung durch die Terminale Kolonne TRAITOR zu widerstehen.

Immerhin dürfen die Terraner nun nach Tare-Scharm reisen. Das hat ihnen die Generalin Kamuko erlaubt. Doch die Reise in die ferne Galaxis verläuft nicht ohne kleinere und größere Probleme. Dazu trägt Ketschua bei, ein junger Laosoor, den es in die JULES VERNE verschlagen hat. Im übrigen ist dies eines der Themen im PERRY RHODAN-Roman 2420, den Christian Montillon geschrieben hat und der den Titel »Ketschuas Mondflug« trägt.

Der jugendliche Ketschua, eigentlich ein angehender Meisterdieb aus der Akademie der Diebe, stellt fest, dass er in den Terranern – und vor allem in einem Ilt – seine Meister gefunden hat, was »klauen« angeht. Gucky wird sein Lehrherr in Sachen Teleportation, aber Mondra Diamond ist diejenige, die ihm mehr über Diebereien und andere geheimnisvolle Dinge verrät. In Christian Montillons Roman gibt es somit eine Reihe von Szenen, die in ihrer augenzwinkernden Art an die Zeit erinnern, in der Gucky noch ein junger, aufgeweckter Mausbiber war.

Eher kosmisch geht es im folgenden Band zu: Horst Hoffmann schrieb »Eledains Kinder«; sein Roman erscheint mit der Bandnummer 2421 und beschreibt eine Geschichte, die sich über Jahrmillionen hinweg zieht. Wieder einmal erfahren die Terraner mehr über kosmische Verwicklungen und Entwicklungen. Vor allem Leser, die sich für diese Art von Zusammenhängen interessieren, werden in diesem Roman auf ihre Kosten kommen.

Soweit dieser kleine Ausblick. Was es über das INTAZO zu berichten gibt, erzähle ich vielleicht in einem weiteren Logbuch ... aber erst in zwei Wochen ...

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