11 April 2008

PERRY RHODAN-Action ist gut gestartet ...

Ein Logbuch der Redaktion

Die letzten Tage waren für uns in der PERRY RHODAN-Redaktion sehr spannend. Einer der wichtigsten Gründe dafür: Am 4. April 2008 kam die erste Ausgabe unserer neuen Reihe PERRY RHODAN-Action auf den Markt, der Roman »Trafalgars Killer«, den unser Chefautor Robert Feldhoff verfasst hat.

Ich selbst habe den Roman in der Leseproben-Fassung sowie in verschiedenen Phasen der Entstehung gelesen; ich kenne die vorherigen Überlegungen und die unterschiedlichen Entwicklungsstufen des Exposés. Und dennoch fand ich den fertigen ersten Roman von PERRY RHODAN-Action sehr spannend: Ich las mit großer Faszination, wie Robert Feldhoff seine Geschichte aufbaut, wie Perry Rhodan als Tatmensch handelt und wie einzelne Menschen – genannt sei hier der Mutant Tako Kakuta – buchstäblich über sich hinauswachsen.

Das war für mich schon richtig großes Kino, einfach klasse! Für meine Begriffe wurde der Serientitel durch den Roman eingelöst: Der Autor ließ es »ordentlich krachen«, aber so, dass es nicht in sinnlose Gewalt ausartete.

Das scheinen auch die meisten Leser dieses ersten Romans so zu sehen. Seit »Trafalgars Killer« auf dem Markt ist, bekommen wir weit mehr Briefe und Mails als sonst. Die Bandbreite ist groß: Sowohl junge Leute, die PERRY RHODAN bisher gar nicht kannten, als auch Ex-Leser, die vor langen Jahren mit der Lektüre ihrer Lieblingsserie aufgehört hatten, zeigen sich begeistert. Der Roman scheint also in gewisser Weise »den Nerv der Zeit« getroffen zu haben, und das freut uns in der Redaktion natürlich sehr.

Wobei es bereits fleißig weitergeht: Die Folgeromane liegen selbstverständlich bereits vor, sind teilweise schon gedruckt oder durchlaufen gerade die Setzerei. Christian Montillons »Sturm der Kriegsandroiden«, der als zweiter Roman des DEMETRIA-Zyklus' erscheinen wird, bringt erneut packende Action, und auch Hans Kneifels Roman »Rhodan mal tausend«, die Nummer drei der neuen Serie, liefert ein rasantes Tempo für Action-Freunde und alle Freunde spannender Science Fiction.

Es gibt selbstverständlich kritische Stimmen zur neuen Serie, aber damit war zu rechnen: Das Konzept kann nicht jeden Leser gleichermaßen begeistern. Ähnliches gilt für die Cover-Gestaltung, die nicht jedermanns Geschmack sein kann und auch nicht sein will. Zum Ausgleich haben die Titelbilder von Dirk Schulz die meisten Leser positiv angesprochen, wenn man den Bewertungen auf der Homepage sowie den vielen Mails und Briefen glauben schenken darf.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden, ich kann's nicht anders sagen. Die bisherige Resonanz der Presse ist ebenfalls gut, es gab schon einige Berichte, und so kann ich erst einmal beruhigt in die nähere Zukunft schauen. Immerhin liegen schon weitere Roman-Manuskripte vor: von unserem Schweizer Jungautor Marc A. Herren ebenso wie von Timothy Stahl aus Las Vegas, USA. So international aufgestellt war PERRY RHODAN auf jeden Fall schon lange nicht mehr ...

Einen Wunsch an die Leser habe ich bereits jetzt: Begleitet uns weiterhin so kritisch-positiv wie bisher. Sagt uns, was euch gefällt und was nicht, schickt euer Feedback vor allem an Christian Montillon, der als Exposé-Autor für die neue Serie verantwortlich ist und zudem die Leserseiten zusammenstellt. Mit eurem Feedback können wir die Serie noch besser machen – und das ist unser Ziel in diesen Tagen und Wochen.

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