PERRY RHODAN-Redaktion
Diskretes und indiskretes aus der größten Science-Fiction-Serie der Welt
04 April 2025
Der Orden der Datenkunde
Sein aktueller Roman trägt den schönen Titel »Der Orden der Datenkunde«; das ruhige Titelbild dazu stammt von Dirk Schulz. Der Roman selbst ist nicht so ruhig; er spielt mit Tricksereien und durchaus fiesen Manövern.
Bei den Wycondern gibt es schließlich eine Reihe von Leuten, die durchaus eigene Ansichten zu den Verhältnissen in ihrer Gesellschaft haben. Vor allem gehen sie davon aus, dass gewisse Geheimnisse idealerweise für immer bewahrt werden müssen … Spannend!
03 April 2025
Wie geht es mit NEO weiter?
Viel Zeit zum Innehalten hatten wir nicht, vor allem Rüdiger Schäfer musste sofort weitermachen. Der Autor hatte die kommende Handlungsstaffel noch zusammen mit Rainer Schorm vorbereitet, muss sie nun aber allein weiter planen. Trotz aller Trauer muss es ja weitergehen. Derzeit schreibt Rüdiger Schäfer viele Exposés und Datenblätter, wobei er auf den gemeinsamen Arbeiten aufbauen kann.
Während in diesen Wochen an der »Imprint«-Staffel gearbeitet wird, stecken wir mitten in der Planung für die kommende Staffel. Zu deren Inhalten und ihrem Titel werde ich mich zeitnah melden; in diesen Tagen beschäftige ich mich mit den ersten Exposés und Datenblättern.
01 April 2025
Rettet NATHAN!
Nachdem Shrell das Brennende Nichts gezündet hat, müssen die Menschen ja davon ausgehen, dass NATHAN zerstört ist. Doch offensichtlich ist das Mondgehirn in mancherlei Hinsicht »zäher«, als man sich das vorab denken konnte. Spannend sind zudem die weiteren Fortschritte rings um Cameron Rioz; in diesem Roman geht es oft auch um Ehrlichkeit und Loyalität
Der Roman hat es also in sich, und das Titelbild schafft eine starke Impression dazu. Mir hat sehr gut gefallen, wie Dominic Beyeler die Bildbeschreibung aufgegriffen und umgesetzt hat. Wir hatten dazu einige Mailwechsel, und mich sprach schon die Skizze des Illustrators an.
31 März 2025
Erfolg, Gespräche und Kontakte
Wie immer fragt man mich nach einer Buchmesse, ob sie erfolgreich gewesen sei. Ich sage dann immer, das könne man erst im Nachhinein beurteilen. Viele Gespräche brächten schließlich erst nach Monaten einen echten Erfolg mit sich.
Aber das stimmt eigentlich gar nicht. Jede Buchmesse ist ein Erfolg – weil ich als PERRY RHODAN-Redakteur mit Autorinnen und Autoren spreche, weil ich neue Eindrücke sammle, weil ich mitbekomme, was andere Verlage und Redaktion tun, und weil ich mit Leserinnen und Lesern ins Gespräch komme, die ich sonst nie treffen würde. Das war in diesem Jahr in Leipzig wieder der Fall.
Man kann nach einer solchen Messe nicht – wie das früher der Fall war – haarklein auflisten, wie viele Bücher man verkauft hat oder wie viele Titel vorbestellt worden sind. Man kann eigentlich nur messen, welche Gespräche man wie und mit wem geführt hat. Unter dem Aspekt war die Messe also doch ein Erfolg.
27 März 2025
Leider wieder ohne Stand
Am heutigen Tag fahre ich auf die Messe; ich besuche sie am Freitag. Dort habe ich einige Termine mit Kolleginnen und Kollegen; ich spreche mit Autorinnen und Autoren, mit Verlagsleuten und Lektoren. Darüber hinaus schaue ich mir an, was es bei den verschiedenen Verlagen gibt, das mich interessiert und was ich noch nicht weiß.
Wie immer lässt sich ein Erfolg einer Buchmesse nicht direkt messen. Letztlich sind es die Kontakte, die entscheiden, und die knüpfe und pflege ich gern in einem Umfeld, das »buchaffin« ist ...
26 März 2025
Stayn
Verfasst wurde der Roman mit dem schönen Titel »Stayn« von Michael Marcus Thurner und Stefan Pannor. Der Exposéautor der Miniserie und der Lektor arbeiteten also zusammen, was ich für ein interessantes Experiment halte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, ich mochte die Lektüre des Manuskriptes sehr.
Wir lernen nicht nur Stayn und ihre Geheimnisse kennen, sondern wir begleiten auch Perry Rhodan und Dao-Lin-H’ay bei ihren ersten Schritten in Ursa Minor, der kleinen Galaxis. Das geht nicht ohne Komplikationen ab, klar …
25 März 2025
Das Zwottertracht-Paradoxon
Im Inhalt gibt’s darüber hinaus genügend fremdartige Dinge. Olaf Brill ist der Autor des Romans, in dem eine Welt vorgestellt wird, die nicht nur einen ungewöhnlichen Namen hat, sondern auch von merkwürdigen Lebewesen besiedelt wird. Die Vincraner und die Zwotter sind mysteriös, und der Roman zeigt einige Aspekte ihrer Kultur.
Mir gefiel gut, wie der Autor in diese Welt eintauchte. Er betrieb einiges an Weltenbau und gestaltete viele Details der Kultur selbständig – das Exposé bildete vor allem eine Grundlage für einen insgesamt spannenden Roman. Mir hat dieser Ausflug nach Zwottertracht sehr gut gefallen.