Mit einem recht martialischen Satz leitete Karl-Herbert Scheer das Exposé für den PERRY RHODAN-Roman 177 ein: »In diesem Roman soll die endgültige Unterwerfung der Blues geschildert werden.« Der galaktische Krieg gegen die Herrscher der Eastside neigt sich seinem Ende zu – und ausgerechnet Clark Darlton sollte den Abschluss des Krieges beschreiben.
Sein Roman »Der Untergang des 2. Imperiums« bietet genügend Action und vor allem einen Abschluss für diese Handlungsebene. Es gibt Raumschlachten zwischen Terranern und Blues, Kommandoeinsätze von Mutanten und dauernde Gefechte zwischen einzelnen Blues-Völkern – sogar für die frühe Phase der PERRY RHODAN-Serie ist das eine enorme Verlustrate.
Immerhin wird sowohl im Exposé als auch im gedruckten Roman eines klargestellt: Perry Rhodan gibt am Ende den Befehl, die Raumschiffe des Gegners nicht zu vernichten, sondern nur die Schutzschirme – die Molkexpanzer – zu beseitigen. Zitat Scheer: »Damit wird ein grauenhaftes Gemetzel unter den Blues vermieden.«
1 Kommentar:
Ein sehr guter Roman und ein schönes Tibi
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