31 Oktober 2012

Japanischer Biber?

Wen genau das Titelbild von PERRY RHODAN 1843 – die Nummerierung hat nichts mit den Original-Romanen zu tun, sondern mit dem allgemeinen Programm unserer Partner – zeigt, ist mir nicht ganz klar: ein Mensch mit einem biberähnlichen Außerirdischen. Aber das japanische Taschenbuch sieht auf seine Art sehr hübsch aus, unsere Partner bei Hayakawa Publishing haben wieder ein schönes Buch vorgelegt.

Enthalten sind die Romane »Die Glaswelt« sowie »Tor in die Unendlichkeit«; als Autoren werden Clark Darlton und H.G. Francis genannt. Und die Handlung ist im BARDIOC-Zyklus angesiedelt, in der frühen kosmischen Phase der Serie also.

30 Oktober 2012

Das neue Expo-Team

Wenn am 17. Mai 2013 der PERRY RHODAN-Roman 2700 erscheint, beginnt damit nicht nur ein neuer Zyklus in der größten Science-Fiction-Serie der Welt: Mit diesem Roman ändert sich auch die Exposéarbeit. Ab Band 2700 sind die Autoren Christian Montillon und Wim Vandemaan für die Exposés zuständig; sie gestalten ab diesem Band die Handlungsführung der Serie und schreiben die Vorgaben für die Autoren.

Uwe Anton, der diese Tätigkeit im Frühjahr 2009 ursprünglich als Vertretung für den schwer erkrankten Robert Feldhoff übernommen hatte, gibt die Exposéarbeit ab Band 2699 ab. »Ich möchte mich stärker auf das Schreiben meiner eigenen Romane konzentrieren«, sagt der PERRY RHODAN-Autor. »Bei PERRY RHODAN werde ich demnächst mit mehr Romanen vertreten sein.«

Wim Vandemaan und Christian Montillon werden künftig gemeinsam an allen Exposés arbeiten; es gibt keine Trennung der Handlungsebenen zwischen den zwei Autoren. Ideen entstehen im Team und werden im Team weiter entwickelt, weitere Vorschläge der anderen Autoren können rasch eingebaut werden.

Für die Hintergründe ist weiterhin Rainer Castor zuständig. Der PERRY RHODAN-Autor, der bereits Robert Feldhoff und danach Uwe Anton durch seine Recherchen unterstützte, arbeitet jetzt dem Duo Montillon-Vandemaan zu.

Die PERRY RHODAN-Redaktion bedankt sich für das riesige Engagement, das Uwe Anton als Exposéautor eingebracht hat, freut sich auf viele neue Uwe-Anton-Romane und drückt dem neuen Exposé-Duo die Daumen.

Start zum Andromeda-Sechsteiler

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

Nach einer ausgiebigen Besprechung kommt unweigerlich die Phase, in der man versucht, die erarbeiteten Resultate irgendwie umzusetzen. In diesem Fall ging es um die neue Zusammenarbeit mit dem Heyne-Verlag, die im September 2001 eingeleitet wurde: Mit Sascha Mamczak war ich während des Science-Fiction-WorldCons in Philadelphia frühstücken, und dabei entwickelten wir Ideen für eine Taschenbuchreihe.

Kaum war ich zurück in Deutschland, telefonierte ich mit Robert Feldhoff, dem PERRY RHODAN-Chefautor. Wie ich erwartet hatte, fand Robert die Idee, mit abgeschlossenen Taschenbuch-Romanen erneut in den Buchhandel zu starten, sehr gut. Er hatte erste inhaltliche Erwägungen, die er mir schon im ersten Telefonat mitteilte.

»Wir müssen eine Insel-Lösung schaffen«, Cover: Andromeda 1argumentierte er. »In einer solchen Taschenbuch-Reihe bei Heyne müssen Dinge erzählt werden, die für die Leser wichtig sind, die aber den PERRY RHODAN-Gesamtkosmos nicht erschüttern dürfen.« Darüber hinaus müsse man eine Situation schaffen, in der Perry Rhodan selbst im Zentrum stünde, in der er also nicht auf die Ressourcen der terranischen Flotte zurückgreifen könne.

Sehr schnell kam Robert auf die entscheidenden Kniffe: Wir würden die Handlung in die Galaxis Andromeda setzen. Diese Sterneninsel und ihre Völker waren den Lesern bekannt, sie mochten dieses »Setting«, und Andromeda hatte in der laufenden Handlung seit einiger Zeit keine Rolle mehr gespielt – das sollte gut ankommen.

Und wir würden die Handlung geschickt zwischen zwei Romane der Erstauflage platzieren: »Wir schaffen eine Situation, in der es einen kleinen Zeitsprung gibt«, argumentierte Robert. »In diesem Zeitsprung spielen die sechs Romane. Damit werden sie für den Leser wertig und wichtig, und wir können einige Figuren, die wir später noch benötigen, jetzt schon mal stärker charakterisieren.«

Am Telefon sprachen wir nur einige Eckpunkte durch; Cover: Andromeda 2dann einigten wir uns auf getrennte Arbeitsgänge: Ich wollte ein Konzept schreiben, das ich an Heyne schicken würde, ohne dass dieses zu sehr auf den Inhalt eingehen sollte, und Robert wollte sich an die inhaltliche Arbeit machen. Wir vereinbarten darüber hinaus, dass er erst dann mit den genauen Exposés beginnen sollte, wenn wir einen Vertrag mit Heyne hätten oder zumindest so weit wären, dass wir bei den Verträgen nur noch Details besprechen müssten.

Und dann verstrichen die Wochen. Nach dem Science-Fiction-WorldCon in Philadelphia war der September 2001 fast vorüber. Im Oktober 2001 fiel wie in jedem Jahr die Buchmesse in Frankfurt vom Himmel, mit der wir uns zu beschäftigen hatten. Und da die PERRY RHODAN-Serie im Jahr 2001 ihren vierzigsten Geburtstag feierte, brachte das einiges an Arbeit mit sich. Ganz nebenbei zog ich in genau dieser Zeit um – ich kam also mit dem geplanten Konzept nicht so schnell voran, wie ich es eigentlich vorgehabt hatte.

Mit der Schützenhilfe durch Robert Feldhoff, der es noch einmal durcharbeitete, bekam ich mein Arbeitspapier endlich fertig. Am 24. Oktober 2001 schickte ich es an Heyne – und ich schrieb eine Reihe sehr optimistischer Formulierungen hinein. Schon in diesem Papier definierte ich den geplanten Sechsteiler als den »ANDROMEDA-Zyklus«; im späteren Verlauf unserer Planung änderte sich der Titel ja gelegentlich ...

Ich schlug das Projekt direkt fürs Herbstprogramm 2002 Cover: Andromeda 3vor: »sechs Taschenbücher mit je etwa 300 Seiten, die im PERRY RHODAN-Universum spielen. Inhaltlich betreut werden diese Romane von der PERRY RHODAN-Redaktion in Rastatt, herausgegeben und vertrieben werden sie von Heyne in München«. Das sollte als grobe Richtung dienen, mehr Details brauchte man noch nicht.

Geplant seien, so formulierte ich, »sechs jeweils abgeschlossene Romane, die jedoch ein ›offenes Ende‹ aufweisen und zusammen gehören«. Sie sollten »somit einen eigenständigen Mini-Zyklus« bilden, der »einerseits lupenreinen PERRY RHODAN-Stoff« bieten solle, »andererseits aber auch Nicht-Fans der Serie einen Zugang« erlauben möge.

Und entgegen der Taktik, die anfangs der 90er-Jahre mit den PERRY RHODAN-Taschenbüchern bei Heyne gefahren worden war, argumentierte ich jetzt für »mehr Perry«. Der Hauptheld solle nämlich der Terraner selbst sein, »das Abenteuer beginnt auf der Erde des 49. Jahrhunderts«.

Schon zu diesem Zeitpunkt konnte ich – nach den Telefonaten mit Robert Feldhoff – einigermaßen Klartext sprechen, ohne Details zur Handlung selbst zu wissen: »Es führt den Helden sehr schnell in die Galaxis Andromeda, wo er auf uralte Hinterlassenschaften der ›Meister der Insel‹ stößt, die wiederum aufs engste mit der Geschichte der Menschheit verbunden sind. (Die Romane um die ›Meister der Insel‹ sind ein Klassiker der Serie!) Nach Ende der sechs Bände kehrt Rhodan natürlich mit neuen Erfahrungen zur Erde zurück – der Leser bleibt nicht ›im Regen‹ stehen.«

Das komplette Konzept schickte ich noch einmal an Robert Feldhoff, der seine Anmerkungen in die Datei hineinschrieb. Ich selbst arbeitete das Konzept ein weiteres Mal durch, bevor ich es in der Redaktion korrekturlesen ließ.

Wie es dann weiter ging, kommt am Freitag in der nächsten Folge von »Der Redakteur erinnert sich« ...

29 Oktober 2012

Der erste Unsterbliche – diesmal angehört

Ein Logbuch der Redaktion

Es ist eine Menge los in »Der erste Unsterbliche«: Der Haluter Icho Tolot spricht mit Icho Tolot, Bestien aus der Vergangenheit der Milchstraße nennen sich »die Gerechten«, ein Lemurer-Mutant macht Rabatz, und Perry Rhodan erweist sich wiederholt als »Sofortumschalter«. Wer nach dieser Einleitung verwirrt ist, hat den Roman »Der erste Unsterbliche« von Leo Lukas noch nicht gelesen.

Ich hatte das bislang auch nicht getan. Aus Gründen, die ich jetzt nicht im Detail erläutern kann, fehlen in meiner persönlichen Lese-Liste einige Romane der LEMURIA-Taschenbücher, die wir vor einigen Jahren beim Heyne-Verlag veröffentlicht haben. Deshalb nutzte ich jetzt die Chance, diesen Roman als Hörbuch zu genießen. Eins A Medien macht's möglich, und die hervorragende Lesung von Josef Tratnik ließ mich während einiger Autofahrten gebannt in das Szenario eintauchen.

Fairerweise muss ich hinzufügen, dass man diesen Roman – sowohl gehört als auch gelesen – nur dann komplett verstehen kann, wenn man die vorherigen drei LEMURIA-Bände »hinter sich« hat. Die einzelnen Romane des Zyklus sind eng miteinander verwoben und ergeben eine packende Gesamtstory, die sich kaum »auseinanderbrechen« lässt. Faszinierend ist sie allemal.

Beim LEMURIA-Zyklus geht's letztlich damit los, dass in einem abgelegenen Sektor der Milchstraße ein Generationenraumschiff gefunden wird. Es ist von Lemurern besiedelt, also Angehörigen der Ersten Menschheit, die dort seit vielen Generationen wohnen. Ihr Schiff ist seit über 50.000 Jahren unterwegs, aufgrund der Zeitdilatation sind an Bord des Schiffes aber erst einige Jahrhunderte vergangen. Dennoch haben sich die Sitten und Gebräuche im Laufe der Zeit verändert.

Perry Rhodan, die Besatzung des Raumschiffes PALENQUE und einige Akonen finden heraus, dass es mehrere dieser Generationenschiffe gibt. Sie wurden zu einer Zeit erbaut, als die Lemurer noch nicht das Geheimnis der überlichtschnellen Raumfahrt beherrschten. Die Menschen an Bord sollten in den Tiefen der Galaxis das Überleben der Menschheit sichern.

Im Verlauf des LEMURIA-Zyklus stellt sich heraus, dass die jeweiligen Kommandanten der Schiffe über Zellaktivatoren verfügen, dass sie also zumindest sehr langlebig sind. Und man findet zur Überraschung aller Beteiligten klare Hinweise darauf, dass ein mysteriöser Haluter mit diesen Schiffen in Verbindung steht, dass von ihnen Hyperfunk-Impulse ausgehen und dass es offensichtlich eine geheime »Geschichte hinter der Geschichte« gibt.

Das wiederum sind die Ausgangspunkte für »Der erste Unsterbliche«, einem Schlüsselband des Zyklus. Eine Reihe von neuen Fragen werden hier aufgebaut, und es wird klar, dass Zeitreisen eine wesentliche Rolle im gesamten Konzept spielen.

Ich persönlich mochte beim Anhören vor allem die Geschichte von Boryk, einem mutierten Lemurer mit unheimlichen Fähigkeiten, der an Bord einer Sternenarche in den Besitz eines Zellaktivators kommt und so die Zeiten überdauert. Als er aber mit der modernen Kultur der Akonen konfrontiert wird, geht so ziemlich alles schief ...

Überhaupt die Akonen: Leo Lukas gibt in seinem Roman schöne Einblicke in die Gesellschaft des Blauen Systems, und Josef Tratnik liest das so spannend vor, dass ich mir beispielsweise die Geschehnisse in einer Vergnügungsstadt richtig vorstellen konnte. Und es wird ganz nebenbei erzählt, wie die Akonen mit ihrer lemurischen Vergangenheit zurecht kommen ...

Alles in allem ist »Der erste Unsterbliche« eine komplexe Geschichte voller Überraschungen, die ich sehr gern gehört habe. Damit ist die Lücke in meiner persönlichen PERRY RHODAN-Historie wieder ein wenig kleiner geworden, und ich bin sehr gespannt darauf, bei Gelegenheit die anderen LEMURIA-Romane zu hören. Der Höhepunkt des Zyklus und seine gesamte Auflösung warten ja noch auf mich.

28 Oktober 2012

Demetria als Rollenspiel

Die Kollegen vom Games-In-Verlag in München haben es möglich gemacht, und jetzt gibt es das PERRY RHODAN-Rollenspiel wieder: Ich habe an diesem Sonntag endlich einmal das schöne Quellenbuch zu »Demetria – Das Geheimnis des Sternenhaufens« (ich würde ja »Sternhaufen« schreiben, aber mich fragt ja keiner ...) geblättert, und es gefällt mir sehr gut.

Meine eigene Rollenspielzeit ist ja buchstäblich Jahrzehnte vorüber, aber das Quellenbuch gefällt mir dennoch sehr gut. Es enthält haufenweise Details zu Demetria, jener galaktischen Region, die in PERRY RHODAN-Action eine große Rolle gespielt hat.

Die Details wurden teilweise aus den Romanen und Exposés extrahiert, wurden aber auch in vielen Fällen hinzugefügt. Es entstand eine gelungene Mischung aus »Rhodanischen« Fakten und Rollenspiel-Elementen – alles in allem eine sehr schöne Mischung, der ich so viele Fans wie möglich wünsche!

26 Oktober 2012

Ein Jahrbuch für 2011

Gelesen habe ich es noch nicht, aber mit großem Interesse schon mal durchgeblättert: Das PERRY RHODAN-Jahrbuch 2011 traf dieser Tage ein, und es sieht richtig klasse aus. Auf beeindruckenden 488 Seiten präsentieren Frank Zeiger und Andreas Schweitzer das vergangene Jahr.

Ich will das ganze natürlich auch noch lesen, bin aber erst einmal von der puren Fülle beeindruckt. Das haben die Aktivisten des Science-Fiction-Clubs Universum richtig klasse hinbekommen – meine Gratulation!

25 Oktober 2012

Gleich ein Bestseller

Der offizielle Erscheinungstermin von »Belinkhars Entscheidung« ist erst am Freitag dieser Woche; die Druckerei hat mir den Band auch relativ spät ins Büro geliefert, so dass ich jetzt hoffe, dass alles klappt. Immerhin sind die E-Books von Druckerei-Problemen völlig ausgenommen ... das ist gut für den neuen PERRY RHODAN NEO-Roman von Alexander Huiskes.

Was ich natürlich super finde: Der Roman ist noch nicht mal erschienen und steht schon auf der Bestsellerliste. Zumindest auf der Bestsellerliste von Amazon, konkreter gesagt: auf der Bestsellerliste für Science Fiction auf dem Kindle. Das finde ich stark.

Auf den Plätzen zwei, drei und vier finden sich übrigens weitere PERRY RHODAN-Titel, dann kommt erstaunlicherweise ein Band von »Das Lied von Feuer und Eis«, das von Amazon seltsamerweise als Science Fiction geführt wird – im Rest der Welt gilt die geniale Serie von George R.R. Martin bekanntlich als Fantasy.

24 Oktober 2012

Fast drei Millionen Wörter

Es war eine stolz klingende Mail, die am 12. Januar 2012 bei mir in der Redaktion eintraf: »Ich habe heute nach bestem Können und Gewissen die Gesamt-Wörter-Anzahl ALLER Atlan-Zeitabenteuer-Publikationen herausgepfriemelt«, schrieb Hanns Kneifel aus München.

Er hatte diese Zahl ermittelt, nachdem er alle ATLAN-Hardcover einscannen lassen hatte. Und ich fand den Ausdruck dieser Mail wieder, als ich eine Mappe mit dem Titel »ATLAN-Zeitabenteuer« in den Händen hielt.

»Es sind ziemlich genau 2.931.400 Wörter«, schrieb Hanns weiter, «genug für 25 neue Bücher, bearbeitet und gekürzt zu je etwa 117.200 Wörtern.« Er war Feuer und Flamme für die gemeinsame Überlegung, die ATLAN-Zeitabenteuer in absehbarer Zeit erneut »anzugehen«: mit einer kompletten Neubearbeitung auch unter historisch-kritischen Gesichtspunkten.

»Nur dass Du es weißt«, schloss Hanns voller Optimismus, «und bei den Verlagen, die sich darum reißen, die richtigen Zahlen hast.« Leider ist aus dem Projekt nichts mehr geworden; nicht einmal zwei Monate später verstarb Hanns Kneifel sehr überraschend.

23 Oktober 2012

Japanisches Insekt?

Ein durchaus beeindruckendes Fremdwesen zeigt das Titelbild von PERRY RHODAN 1837 – zumindest nach der japanischen Zählung unserer Science-Fiction-Serie, wo PERRY RHODAN immer im allgemeinen SF-Programm verarbeitet wird. Veröffentlicht wurde er im Frühjahr 2012 von unseren Partnern bei Hayakawa Publishing, und wie immer ist es ein schönes kleinformatiges Taschenbuch.

Enthalten sind die Romane »Orbit um Terra« sowie »Rebell gegen ES«; als Autoren werden Hans Kneifel und Ernst Vlcek genannt. Und als ich den Namen des Übersetzers las – er heißt Momoko Akasaka – las ich tatsächlich zuerst »Alaska«. Ich bin schon sehr rhodanifiziert ...

22 Oktober 2012

»Sternenstaub« mal angehört

Ein Logbuch der Redaktion

Ich habe mich über mehrere Jahre hinweg mit dem Projekt PERRY RHODAN NEO auseinandergesetzt: Es gab zahlreiche Diskussionen mit Autoren, dem Vertrieb und dem Marketing; ich las Exposés, Manuskripte, Zwischenschritte und Konzepte. Mit Fug und Recht kann ich also behaupten, mich in diesem Thema auszukennen ... Aber es ist einfach etwas anderes, die Romane oder gar die Manuskripte zu lesen – oder sie zu hören.

Das machte ich in den vergangenen Tagen und Wochen. Ein Jahr nach dem Erscheinen des ersten NEO-Romans wollte ich wissen, wie die Hörbücher wirklich klingen. Und ich war sehr davon angetan: Obwohl ich die Romane, die den Hörbüchern zugrunde liegen, sehr gut kenne, war es für mich wieder einmal ein ganz neues Erlebnis.

Klar ist es ein Unterschied, ob ich einen Roman wie »Sternenstaub« von Frank Borsch selbst durchschmökere oder ihn von Hanno Dinger vorgelesen bekomme. Die Geschichte der vier wagemutigen Männer, die zum Mond fliegen und dort die Arkoniden treffen, wirkt einfach anders, wenn man sie in einem anderen Medium wahrnimmt.

Ich hatte mir die Doppel-CD ins Auto gepackt, die Eins A Medien publiziert hat. Auf zwei CDs sind die Hörbuch-Versionen der ersten zwei Romane enthalten; die Verpackung ist ansprechend, die Produktion der CD ebenfalls. Das ergibt dann ziemlich genau ein Dutzend Stunden, für die man als Autofahrer genug »Hör-Stoff« hat.

Die Story des ersten NEO-Romans funktionierte beim Anhören auf jeden Fall genauso gut wie bei der Lektüre. Beim zweiten Roman – Christian Montillons »Utopie Terrania« – benötigte ich einige Zeit, bis ich mich an die Stimme von Markus Klauk gewöhnt hatte. Der Schauspieler hat eine andere Art, die Figuren sprechen zu lassen; das ist nicht jedermanns Sache.

Aber auch hier fand ich die Geschichte ansprechend. Mit erneuerter Faszination hörte ich von Perry Rhodan und seinen Begleitern, die unter der »strahlenden Kuppel« sitzen, und ich ließ mich hineinziehen in die prekäre Situation, in der sich die Helden befinden. Das machte Spaß und fesselte mich über Stunden hinweg.

Ein neues Medium verändert tatsächlich den Zugang zu einem Roman. Vielleicht sollten das mal die Menschen probieren, die bisher keine Lust hatten, die NEO-Romane zu lesen. Wer sie sich anhört, bekommt ein anderes Verhältnis zu ihnen ...

21 Oktober 2012

Sonntags-Schattenlord

Zwar ist der Roman schon in der Setzerei, aber ich möchte ihn trotzdem noch als Manuskript fertiglesen: Die Rede ist vom dreizehnten Band der »Schattenlord«-Serie, bekanntlich der direkten Fortsetzung der ELFENZEIT-Serie. Er gehört diesmal zur Sonntags-Lektüre, ich habe die Hälfte hinter mir und bin sehr gespannt, wie der Autor mit dem Thema umgegangen ist.

Darüber hinaus geht es heute um Berichte zur Autorenkonferenz am Donnerstag und Freitag. Und wenn ich Luft und Lust habe, tippe ich die Ergebnisse der Controlling-Besprechung vom Mittwoch zusammen. Man gönnt sich ja sonst nichts ...

19 Oktober 2012

Konferenz in Karlsruhe

Zur Vorbereitung des PERRY RHODAN-Zyklus ab Band 2700 haben wir relativ kurzfristig eine Autorenkonferenz einberufen. Diese findet diesmal nicht in Rastatt statt – ha!, diesen Dopplern wollte ich schon immer mal schreiben –, sondern in Karlsruhe. Das hat den Vorteil, dass ich nicht so weit zur Arbeit habe ...

Alle Autoren sind angereist, es verspricht eine spannende Konferenz zu werden. Arbeits- und Ideenpapiere liegen genügend vor, man muss die vielen Ideen eigentlich nur in eine vernünftige Reihenfolge bringen. Eigentlich ganz einfach.

18 Oktober 2012

Eine Frage des Glücks


Im Auto hörte ich zuletzt die STELLARIS-Geschichte »Eine Frage des Glücks«. Sie erschien als Nummer zwölf dieser Kurzgeschichten-Reihe und wurde von Roman Schleifer verfasst. Gelesen wird das Hörbuch von Juliane Ledwoch, die ich bislang als Sprecherin noch nicht wahrgenommen hatte – und sie macht ihren Job sehr gut.

Kein Wunder: Die Hauptperson und Ich-Erzählerin der Geschichte ist eine junge Frau. Im Prinzip handelt es sich um eine witzige Liebeskomödie im Weltraum – flott erzählt und mit einigen schönen Wendungen, vor allem aber auch richtig gut vorgelesen. So mag ich die STELLARIS-Geschichten!, vor allem, wenn sie auch ohne zu viel Hintergrund auskommen.

17 Oktober 2012

Die Graffiti als Sonderpublikation

Graffiti: Die PR-Sonderpublikation zum HC119 »Der Terraner«Ein Logbuch der Redaktion

Als im Jahr 1980 der PERRY RHODAN-Roman »Der Terraner« erschien, markierte dieser Band mit seiner Nummer 1000 nicht nur ein besonderes Jubiläum – er veränderte zugleich die PERRY RHODAN-Serie. Mir war das als »normalem Leser« zu dieser Zeit nicht bewusst, aber William Voltz beeinflusste mich durch seine moralischen Romane, die viele gesellschaftspolitische Aussagen »zwischen den Zeilen« enthielten – und viele andere Leser ebenfalls.

Das merkt man dem »Terraner« an. Voltz ging es beim Schreiben dieses Werkes nicht nur darum, einen packenden Science-Fiction-Roman zu verfassen. Ich bin mir hundertprozentig sicher: Er wollte darüber hinaus einen Querverweis zur aktuellen Zeit liefern.

Sein Roman trug den prophetischen Titel »Der Terraner«. Bekanntlich ist er in diesen Tagen erneut in den Handel gekommen: als Teil des PERRY RHODAN-Buches mit demselben Titel und der leider nicht so schönen Bandnummer 119. Der Roman zeigt eine weit entfernte Zukunft und blendet in die Vergangenheit, er präsentiert Außerirdische und Menschen.

Als wir im Jahr 2010 erstmals innerhalb der Redaktion darüber diskutierten, wie wir diesen Silberband bewerben sollten, kamen wir auf einen besonderen Inhalt: Es sind die Graffiti, an die ich mich über Jahrzehnte hinweg erinnern konnte. Die Idee war, diese Graffiti in einer Sonderpublikation zu veröffentlichen.

Die sogenannten Graffiti bildeten 1980 einen wesentlichen Schwerpunkt des PERRY RHODAN-Bandes. Es sind zehn kurze Texte, die das Leben und das Schicksal von Menschen wiederspiegeln. Sie greifen aktuelle Probleme des Jahres 1980 auf, stellen einfache Menschen ins Zentrum – und enden mit Perry Rhodan persönlich.

Für mich und für viele andere Fans der PERRY RHODAN-Serie war das damals eine wichtige Botschaft, angesichts der atomaren Rüstung zwischen Nato und Warschauer Pakt hatten viele von uns Angst vor einem Atomkrieg. Der Terraner wird durch Voltz' Graffiti zu einem Sinnbild einer positiv denkenden Menschheit. Diese kann den Aufbruch ins All nur schaffen, wenn sie die grundlegenden Schwierigkeiten auf der heimatlichen Erde meistert.

Diese Botschaft der PERRY RHODAN-Serie wurde von Voltz nicht nur kosmisch vermittelt, sondern auch in Form von menschlichen »Lebens-Impressionen«: Es geht um die Einheit der Erde, um Frieden für die Menschen, um ein gemeinsames Forschen in der Zukunft ...

Interessant oder auch erschütternd ist, dass viele der Themen, die William Voltz im Jahr 1980 literarisch verarbeitete, im Jahr 2012 immer noch gelten. Nach wie vor werden in vielen Ländern der Erde Menschen unterdrückt, wird die Umwelt gnadenlos ausgebeutet, fallen Tiere und Pflanzen der unendlichen Profitgier zum Opfer.

Die positive Vision, die 1980 von William Voltz für die PERRY RHODAN-Serie definiert worden ist, gilt im Gegensatz dazu ebenfalls noch: Menschen sind Menschen – und die Unterschiede zwischen Nationen und sogenannten Rassen, zwischen Geschlechtern und Altersgruppen, zwischen Hautfarben und sexuellen Orientierungen, zwischen Religionen und Völkern verblassen, wenn man die Erde »von außen« betrachtet. Nur gemeinsam und vereint hat die Menschheit eine Chance.

»Er ist ein Terraner« – so schrieb William Voltz über Perry Rhodan. Als »Terraner« begrüßte er unter großem Jubel die Besucher des ersten PERRY RHODAN-WeltCons im Jahr 1980. Und »Wir sind Terra« wurde von den Autoren der heutigen Generation als Losung für »ihre« Menschheit ausgegeben.

Es mag ein wenig pathetisch klingen – aber die Botschaft dieser Graffiti und des Bandes »Der Terraner« hat mehr als drei Jahrzehnte überdauert. Es ist die zentrale Botschaft dieses Romans, und es ist die Botschaft der gesamten PERRY RHODAN-Serie. Aus diesem Grund haben wir die zehn Graffiti in Form einer E-Book-Publikation erneut veröffentlicht.

Illustriert wurden die Publikation von Marie Sann. Die Comic-Künstlerin ist Jahrgang 1986 und wohnt in Berlin. Sie gewann Wettbewerbe und veröffentlichte mehrere Comics; derzeit läuft im Splitter-Verlag mit »Frostfeuer« eine phantastischer Dreiteiler nach einem Roman von Kai Meyer.

Auf dem PERRY RHODAN-WeltCon 2011 in Mannheim unterstützte Marie Sann unter anderem die Präsentation von PERRY RHODAN NEO; für die neue Serie lieferte sie auch eine Reihe von Illustrationen.

Ich freue mich, mit dieser Publikation auch zwei Generationen zu verbinden: William Voltz und seine Texte stehen für den Aufbruchsgeist der 70er- und 80er-Jahre, Marie Sann steht für die künstlerischen Welten des beginnenden 21. Jahrhunderts.

Zum Download: http://tinyurl.com/cu5vfwo

16 Oktober 2012

Vorsichtige Gehversuche in Richtung Heyne

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

Der Science-Fiction-WorldCon war einer der Höhepunkte des Science-Fiction-Jahres 2001– und er sollte wichtige Auswirkungen für PERRY RHODAN mit sich bringen. Der Con fand vom 30. August bis zum 3. September im Philadelphia Convention Center statt, und rund 5000 SF-Fans aus aller Welt nahmen daran teil. Darunter waren unter anderem der PERRY RHODAN-Autor Uwe Anton und ich.

Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, was wenige Tage später nicht nur den amerikanischen Kontinent, sondern die gesamte Welt erschüttern sollte. Der »Nine Eleven« war gedanklich in weiter Ferne, auch wenn es nur wenige Tage bis dahin waren. Flugzeuge, die von Terroristen als fliegende Bomben benutzt wurden, gab es bis dahin nur in übertriebenen Thrillern.

Es war der erste oder zweite September 2001, so genau weiß ich es leider nicht mehr. Mit Sascha Mamczak, dem Science-Fiction-Lektor des Heyne-Verlags, hatte ich mich in einem Café verabredet. Wir wollten gemeinsam frühstücken und vor allem ein wenig über eine mögliche Zusammenarbeit fachsimpeln. Konkrete Absichten hatten wir zu dieser Zeit keine, jeder hegte wahrscheinlich für sich geheime Überlegungen.

Bis zu diesem Wochenende kannten sich Sascha Mamczak und ich zwar, aber wir hielten eine »professionelle Distanz«. Man grüßte sich auf Buchmessen, man gab sich die Hand, man siezte sich. Ich schätzte seine Sachkenntnis, die er seit Jahren bewies, und wusste, dass er sich in punkto Science Fiction richtig gut auskannte.

Den direkten Kontakt zwischen uns hatte während des WorldCons eigentlich Werner Fuchs eingefädelt. Der Verleger von Fantasy Productions, mit dem ich vor Ort den vierzigsten Geburtstag von PERRY RHODAN bekannt machen wollte, fungierte bei dieser Veranstaltung oft als Türöffner und Kontaktmann. Er kannte viele Leute, und er machte mich mit diesen bekannt, unter anderem mit Sascha Mamczak.

So saßen wir an einem Abend alle in der Hotelbar, tranken Bier und Cocktails, und bereits nach kurzer Zeit war klar, dass sich Sascha und ich künftig duzen würden. Das distanzierte »Sie« fiel, ohne dass ich darüber nachdachte.

Und dann trafen wir uns in diesem Café. Es war gut eineinhalb Kilometer vom Con-Gebäude entfernt, am Rand eines »Szene-Viertels« gelegen, vor dem die Con-Veranstalter in ihrem Prospekt sogar gewarnt hatten. Gegenüber der protzigen Hotel- und Kongress-Szenerie der eigentlichen Innenstadt sah die Umgebung mit ihren kleinen Häusern, Bars und Tätowier-Studios aber eher aus wie eine Innenstadt in Deutschland – mir gefiel es dort besser.

Das Café war klein und übersichtlich, es wirkte eher studentisch. Wir setzten uns ins Freie, bestellten uns Bagels und Kaffee und ließen es uns schmecken. In der Sonne war es angenehm. Der Blick fiel über eine recht ruhige Straße, an deren Ende sich ein Industrie- und Hafengebiet erstreckte; die schweren Maschinen standen am Wochenende still.

Sascha und ich unterhielten uns über die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen: ich in einem Zeitschriftenverlag mit angeschlossenem Buchbereich, bei dem die Science Fiction weder zum einen noch zum anderen Bereich so richtig gehörte, er in einem Buchverlag, in dem die Science Fiction eher ein Randthema war. Das war interessant, weil es mir die Augen darüber öffnete, wie in einem »reinen« Buchverlag gearbeitet wurde.

Unweigerlich kamen wir auf die gemeinsame Vergangenheit beider Verlage zu sprechen. Bekanntlich war PERRY RHODAN ein Kind des Moewig-Verlages, und der gehörte 1961 zum Heyne-Verlag. »PERRY RHODAN kommt damit aus der Türkenstraße«, sagte Sascha, eine Anspielung auf die Straße in München, in der Heyne jahrelang seine Büros hatte. Ich hatte diese Büros in den frühen 90er-Jahren besucht, als die PERRY RHODAN-Taschenbücher für drei Jahre von Heyne als Lizenz übernommen worden waren.

Wir diskutierten darüber, warum die damaligen Taschenbücher bei Heyne kein Erfolg werden konnten. »Ihr habt zuviel auf einmal gemacht«, argumentierte ich. Sascha Mamczak konterte: »Man kann kaum behaupten, dass jedes eurer Taschenbücher so richtig gut war.« Ich räumte ein: »Viele abgeschlossene Science-Fiction-Geschichten hatten nur am Rand mit dem PERRY RHODAN-Kosmos zu tun. Das fanden die Leser wohl nicht mehr attraktiv.«

Wir schauten uns an und waren einer Meinung: Wenn man PERRY RHODAN erfolgreich publizieren will, muss man es also »richtig machen«. Aber was hieß denn eigentlich richtig?

Sascha argumentierte: Man dürfte nicht versuchen, die Inhalte der Heftromane ins Taschenbuch zu übertragen. Man müsse hierfür anders schreiben, andere Stoffe anbieten. »Nur dann erreichen wir auch Leute, die außerhalb eurer Heftroman-Szene stehen.« Und ohne dass wir es geplant hatten, saßen wir auf einmal mitten in einem Lizenzgespräch ...

Wie wäre es denn, wenn wir PERRY RHODAN noch einmal als Taschenbuch herausbrächten? Wieder im Heyne-Verlag, aber dann nicht als unendliche Fortsetzungsreihe, sondern als »Zyklus mit Event-Charakter« ... Wir stellten uns schon die Schlagzeilen vor: »PERRY RHODAN kehrt zurück in die Türkenstraße.«

Sascha Mamczak hatte gleich den richtigen Vergleich parat: »Das ist wie bei ›Star Trek‹. Die PERRY RHODAN-Heftromane sind die Fernsehserie, die neuen Taschenbücher sind dann der Kinofilm.« Er breitete die Hände aus, als hielte er eine Schlagzeile hoch: »Science Fiction im Breitwandformat – das ist es.«

Nach dem Frühstück nahmen wir ein Taxi und fuhren zurück ins Kongresszentrum. Ich war nach dem Gespräch richtiggehend beflügelt von den neuen Überlegungen. Und in meinem Kopf reifte schon der Gedanke, welchen Autor ich als ersten für ein Brainstorming anrufen könnte ...

15 Oktober 2012

Ein Bild aus Brunn

Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte«

Im Dezember 1996 besuchte ich den PERRY RHODAN-Autor Ernst Vlcek in Wien; wir sprachen über Exposés und gingen in den Jazz-Club, wir besuchten eine Silvester-Party mit vielen lustigen Fans; ich tanzte spät abends Walzer mit seiner Frau, und zwischendurch gingen wir auch spazieren, um an der frischen Luft allerlei Ideen auszubrüten.

Das Foto machte Ernst Vlcek in der Nähe des Hauses, in dem er damals wohnte – nicht in Wien, sondern in Brunn. Meinen Kleidungsstil inklusive des Jacketts und der nicht unbedingt sehr natürlichen Haarfarbe erheiterte ihn sehr, das musste er knipsen.

Das ist lange her ... Wenn ich dieses Bild betrachte, denke ich an diesen famosen Geschichtenerzähler aus Österreich, an seine sprudelnden Ideen und seinen manchmal kauzigen Humor.

14 Oktober 2012

Und jetzt die Notizen ...

Die Frankfurter Buchmesse ist vorüber, zumindest für mich: Nach vier anstrengenden Tagen sitze ich in der Wohnung daheim und schaue hinaus in den Nieselregen. Es ist ein optimales Wetter dafür, mit den jetzt nötigen Tätigkeiten anzufangen – nach der Messe kommt bekanntlich die Nacharbeit.

Ich schreibe alles auf, was ich getan habe und was aufschreibenswert ist: Protokolle von Gesprächen, Arbeitsanweisungen für mich und die Kollegen, Adressen von Gesprächspartnern, Gedanken zu Projekten – und so weiter. Es ist ein tüchtiger Berg an Papier, den ich abarbeiten muss.

Und was ich heute schaffe, wird mich im Verlauf einer stressigen Woche weniger stressen. Klingt nach einem vernünftigen Plan, finde ich.

13 Oktober 2012

Autoren und ein Sphärenrad

Am Stand von PERRY RHODAN und Splitter herrscht an diesem Samstag nachmittag echter Hochbetrieb. Autoren wie Verena Themsen und Hubert Haensel sind am Start und signieren ihre aktuellen Romane, Dutzende von Lesern kommen vorbei und stellen Fragen.

Und Hermann Ritter dreht das Sphärenrad, also ein Glücksrad mit Motiven aus Splitter-Comics, PERRY RHODAN, Toonfish-Comics und PERRY RHODAN NEO. Die Stimmung ist gut, der Lärmpegel ist hoch, und derzeit kann ich die gegenüberliegende Seite des Ganges nicht sehen, weil der Flur komplett voll mit Leuten ist.

Ich bin froh, dass ich am Messestand ein wenig meine Ruhe habe. Und gleichzeitig finde ich das alles super.

Nach der Party

Es ist nach drei Uhr nachts, die PERRY RHODAN-Party ist vorüber. 'tschuldigung, ich meine natürlich das Galaktische Forum, das wir in diesem Jahr zum – geschätzt ... – elften Mal veranstaltet haben. Es waren echt »alle da«: Lektoren und Verlagsmitarbeiter von Lübbe, Egmont-Lyx, Blanvalet, Piper, Heyne, Feder & Schwert, Dryas und anderen.

Dazu feierten mit uns Autoren wie Kai Meyer, Bernhard Hennen, Michael Peinkofer und Markus Heitz; natürlich auch PERRY RHODAN-Autoren wie Christian Montillon, Frank Borsch, Hubert Haensel, Verena Themsen und Marc A. Herren, ebenso die NEO-Autoren Alexander Huiskes, Bernd Perplies, Hermann Ritter, Michelle Stern und Christian Humberg – und einige Autoren, die künftig NEO schreiben werden. Ich hoffe, ich habe niemanden verschwiegen und vergessen, denn natürlich waren auch Künstler wie Marie Sann oder Dirk Schulz da, Lizenzpartner von Beam-E-Books oder Bookwire, ehemalige Kollegen wie Björn Berenz und Miriam Hofheinz und und und ... Es ist nach drei Uhr nachts, und ich bin nicht mehr hundertprozentig nüchtern ...

12 Oktober 2012

Dritter Messetag zu Ende

Einigermaßen erschöpft ziehe ich mich an diesem Abend aufs Hotelzimmer zurück: ein wenig lesen, ein wenig erfrischen, ein wenig die Mails checken ... Dann geht es ja wieder los: zur eigenen Veranstaltung, dem Galaktischen Forum.

Der heutige Tag war durchaus anstrengend, aber interessant. Besuche von anderen Verlagen – darunter Kollegen von Heyne und Lübbe – sowie viele Autoren bereicherten den Messe-Ablauf; alles in allem sehr spannend und abwechslungsreich.

11 Oktober 2012

Zweiter Messetag am Ende

Am heutigen Tag ging es mit den Terminen auf der Frankfurter Buchmesse recht kunterbunt voran. Zuletzt hatten Klaus Bollhöfener und ich ein Gespräch mit unseren Vertriebspartnern von Edel Germany, davor hatten Heidrun Imo und ich ein längeres Gespräch mit Marcel Koch von Lovelybooks.

Zwischendurch waren Autoren am Stand; stark vertreten war die NEO-Fraktion mit Bernd Perplies und Michelle Stern, Christian Humberg und Hermann Ritter. Mit ihnen besprach ich teilweise Projekte, teilweise wurde aber auch ein wenig Unfug gelabert. Muss ja ebenfalls mal sein.

Zweiter Messetag, morgens

Einer der ersten Besucher heute morgen war Jürgen Eglseer; er brachte mir die »Sonderausgabe Frankfurter Buchmesse 2012« der Zeitschrift »Phantast« mit: sieht gut aus, hat ein attraktives Quadratformat, aber lesen werde ich es sicher erst später. Und mittlerweile traf auch Klaus Bollhöfener ein, der uns die druckaktuellen Exemplare von PERRY RHODAN NEO 28 mitbrachte – der Roman von Christian Humberg sieht schon mal toll aus.

Heute wird es ernster, was die Termine angeht; eine Reihe von wichtigen Gesprächen steht an. Zwischendurch müssen dann immer wieder Fan-Fragen beantwortet werden. Schön eben der Mann Ende vierzig, der mir erzählte, dass er PERRY RHODAN bis Band 1000 gelesen habe, und der sich dann einen Haufen Informationen einsteckte.

Erster Messetag vorüber

Wenn so ein Tag auf der Frankfurter Buchmesse zu Ende ist, weiß man als Redakteur auch, was man getan hat: viel geredet, wenig sinnvolles gegessen, sowieso zu wenig Schlaf. Ich hatte ein schönes Gespräch mit den Kolleginnen vom Bertelsmann-Club, wo ja PERRY RHODAN sehr erfolgreich läuft, und ich sprach mit anderen Kollegen über die Möglichkeiten, mehr mit Apps zu machen.

Insgesamt drehten sich heute viele Gespräche um elektronische Anwendungen. Und abends gingen Heidrun Imo und ich noch zur völlig überfüllten Digital Night, um danach mit den Kollegen vom Splitter-Verlag lecker indisch essen zu gehen.

10 Oktober 2012

Rücken an Rücken mit Splitter

Es ist der erste Tag auf der Frankfurter Buchmesse, und noch sind wir im Ankomm-Modus. Wir, das sind Heidrun Imo vom PERRY RHODAN-Marketing und ich. Unser PERRY RHODAN-Stand in Halle 3.0 bildet mit dem Stand von Splitter eine Gemeinschaft – das verwirrt manche Besucher, weil dadurch die Standnummern zwischen Gang K und Gang J wechseln.

Die Stimmung ist gut, der Kaffee schmeckt, und die ersten ernsthaften Messegespräche haben wir bereits absolviert. Gerade eben war Tanja Kinkel hier, die Bestsellerautorin, die mir erzählte, wie gern sie PERRY RHODAN NEO liest ... Gleich kommen die nächsten Besucher an den Stand.

09 Oktober 2012

Die Glaswelt auf französisch

Nicht immer bin ich mit den Titelbildern einverstanden, die unsere französischen Partner für ihre Ausgaben wählen. Beim aktuellen PERRY RHODAN-Taschenbuch mit der Nummer 291 gefällt mir das Motiv aber sehr gut.

Das Titelbild von »Le Monde De Verre« wirkt dynamisch und spricht mich an; ob es den Silberband 98 mit dem Titel »Die Glaswelt« exakt trifft, ist dabei fast zweitrangig. Mit ihrer Umsetzung des BARDIOC-Zyklus kommen die Kollegen bei Univers Poche auf jeden Fall gut voran, und das finde ich gut.

08 Oktober 2012

Starke Kristallhexe

Der dritte Streich von Claudia Kern liegt vor, zumindest der dritte, den sie für die »Schattenlord«-Serie geliefert hat. Der Fantasy-Roman trägt den Titel »Die Kristallhexe«, ist der zehnte Band der Serie und knallt ziemlich; die Verwandlung einer recht normalen Frau in eine Hexe, die ihre Macht ausspielt, wird von Claudia Kern sehr gut geschildert.

Das Titelbild passt dazu, finde ich. Dirk Schulz zeigt die Hexe mit einer Kristallkugel; das ganze wirkt zwar ein wenig zu »modern« für den Roman, sieht aber überzeugend aus.

07 Oktober 2012

Topsider-Daten im Blick


Eine schöne Sonntagslektüre hat mir Michelle Stern beschert. Bereits vor zwei Wochen hat die Autorin ein umfangreiches Datenpapier zu den Topsidern im NEO-Universum zusammengestellt, und heute kam ich endlich dazu, es zu lesen ... Sie hat es als Vorlage für einen weiteren NEO-Roman aus ihrer Feder genommen, so viel darf ich an dieser Stelle schon verraten.

Inhaltlich trägt Michelle Stern alle Fakten zusammen, die von den einzelnen NEO-Autoren zu den Topsidern ausgesagt und festgelegt wurden. Darüber hinaus fügt sie neue Fakten hinzu, macht sich Gedanken über das gesellschaftliche System der Echsenwesen und formuliert auf diesen Überlegungen weitere Exposé-Vorschläge. Tolle Arbeit!

06 Oktober 2012

Kleinkram vor der Messe

In wenigen Tagen beginnt die Frankfurter Buchmesse, und ich habe das Gefühl, bislang viel zu wenig dafür erledigt zu haben. Ich muss beispielsweise noch einige Texte schreiben, die vor der Messe auf die Homepage müssen oder verschickt werden sollen.

So brauchen wir für die Messe natürlich auch ein »Update« der Pressemappe zu PERRY RHODAN NEO. Diese verfasste ich vor ziemlich genau einem Jahr, jetzt ist sie ein wenig veraltet. Und das ist fatal; immerhin könnte sich schon der eine oder andere Journalist für unsere Arbeit interessieren.

05 Oktober 2012

Zehn Jahre Eins A Medien und eine schöne Party

Ein Logbuch der Redaktion

Vor zehn Jahren begann die in Köln ansässige Firma Eins A Medien mit ihrer Tätigkeit: Man brachte Hörbücher in den Handel, die von Anfang an ein hohe Qualität aufwiesen. Das Team um Hans Greis wollte stets einen hohen Standard erreichen und ging auf die Wünsche und Ideen der Fans ein. Der Erfolg stellte sich ein, die Firma wuchs in den vergangenen Jahren immer weiter.

Vor allem mit der Vertonung von PERRY RHODAN-Romanen konnte sich Eins A Medien einen sehr guten Namen erarbeiten. Ich selbst höre immer wieder einige Audio-Versionen von PERRY RHODAN-Themen an und bin stets aufs Neue begeistert von ihnen.

Irgendwann im Sommer 2012 kam eine Rundmail von Hans Greis, in der er über das Jubiläum informierte. Er verband die Information mit einer Einladung: Er wollte mit uns und anderen Partnern in Köln feiern. Diese Einladung freute mich sehr, ich nahm dankend an, und am Freitag, 28. September 2012, fuhr ich in die Domstadt.

Leider war ich der einzige aus der Redaktion, der fahren konnte: Krankheit und persönliche Verpflichtungen hinderten die Kollegen daran, mich zu begleiten. Ich gab mir an diesem Abend dann redlich Mühe, für fünf Personen zu essen, zu trinken und vor allem auch zu reden ...

Damit sich die Reise lohnte, hatte ich mir für diesen Tag noch den einen oder anderen Termin »aufgebürdet«; zwischendurch saß ich zudem in meinem Hotelzimmer und arbeitete. Es gab ein dringendes PERRY RHODAN-Manuskript, das ich unbedingt lesen musste, und ich wollte einige Texte verfassen. So verging der Tag wie im Flug.

Abends traf ich mich mit der ehemaligen Kollegin Miriam Hofheinz, die bekanntlich bei Bookwire unter anderem für den Vertrieb unserer E-Books verantwortlich ist. Nach einigem Geplauder gingen wir von unserem Hotel – es war das schicke und sehr zu empfehlende »art'otel« am Holzmarkt – die rund 200 Meter zum Schokoladenmuseum.

Das Museum hatte leider schon geschlossen, so kamen wir nicht in den Genuss von leckeren Schokoladenspezialitäten. Stattdessen gab es einen Sektempfang im Freien, viele nette Gespräche und dann die offizielle Verlagerung des Geschehens in den Veranstaltungsraum. Eine Jazz-Band spielte auf.

Hans Greis als Geschäftsführer von Eins A Medien verwies kurz auf die Geschichte des Hörbuch-Labels. Nach ihm brachte Josef Tratnik – bekannt als Sprecher der PERRY RHODAN-Silber Edition – einen sehr pointierten Vortrag. Die Mischung aus Ernst und Unterhaltung funktionierte gut; danach wurde das Buffet eröffnet.

Der Rest des Abends verging mit Essen und Trinken. Ich plauderte mit den Vertriebsleuten, die dafür sorgen, dass die PERRY RHODAN-Hörbücher in den Buchhandlungen zu finden sind, und unterhielt mich mit den Sprechern unserer Hörbücher. Mit Achim Schnurrer, der anfangs der Nuller-Jahre einige der klassischen PERRY RHODAN-Taschenbücher zu »dramatisierten Hörbüchern« umgearbeitet hatte, sprach ich ebenso wie mit dem ehemaligen Kollegen Björn Berenz, der jetzt in einer Werbeagentur tätig ist.

Irgendwann beendete die Jazz-Band ihren Auftritt, und DJs legten auf. Sie trafen nicht unbedingt meinen Musikgeschmack, was dazu führte, dass ich mich lieber zu den Rauchern ins Freie gesellte. Die Versorgung durch Wein und andere »geistvolle« Getränke war dort schließlich ebenfalls gesichert.

Es dauerte lange, bis ich endlich die Party verließ. Als ich ging, waren nur noch wenige Gäste da, und das Personal war damit beschäftigt, die Tische und Stühle aufzuräumen. Ich fand das alles ziemlich klasse und wünsche Eins A Medien für die nächsten Jahre und Jahrzehnte weiterhin viel Erfolg – und uns viele gute PERRY RHODAN-Hörbücher.

04 Oktober 2012

Band eins als Faksimile


Heute fiel mir beim Aufräumen ein ganz besonderer Roman in die Hände: Es war die Faksimile-Ausgabe des ersten PERRY RHODAN-Romans überhaupt. Ich weiß noch, wie ich den Band »anno dunnemals« erstmals betrachtete und die Idee, ihn zu veröffentlichen, sehr gut fand.

Wann genau Dr. Florian F. Marzin die Idee hatte, ist nicht genau bekannt: Tatsache ist, dass es den PERRY RHODAN-Roman mit dem Titel »Götter der Nacht« und der Bandnummer 1400 im Sommer 1988 mit einer gelungenen Beilage gab. Dem Jubiläumsband wurde eine Faksimile-Ausgabe des allerersten PERRY RHODAN-Romans beigepackt.

Für diese Veröffentlichung wurde so gut wie nichts geändert. Das Cover-Design, die Schrifttype, die Werbung und die Innenillustrationen blieben durch die Bank identisch. Wer bisher nicht im Besitz eines »originalen« Exemplars von »Unternehmen Stardust« war, hatte jetzt eines.

In den darauf folgenden Jahren versuchten immer wieder betrügerische Händler, diese Faksimile-Ausgabe für hohe Preise als Original zu verkaufen. Gelegentlich fragten Leser in der Redaktion nach, wo denn nun ein Unterschied feststellbar sei.

Es ist ganz einfach: Auf der letzten Seite des Innenteils steht kleingedruckt unter der Verlagsadresse (»Moewig-Verlag, München 2, Türkenstraße 24«) die feine und eindeutige Zeile »Printed In Germany 1988«.

03 Oktober 2012

Sayporaner im Blick

Der dritte Oktober liegt mitten in der Woche; selten war ein Feiertag so ungeschickt platziert. Aber da muss ich heute durch: Bei angenehmer Musik lese ich Manuskripte und schreibe einige wenige Textlein.

Ein Teil der Lektüre ist ein Roman, der sehr spät in die Redaktion gekommen ist, dessen Lektüre mir aber viel Spaß bereitet. Nur so viel: Es geht unter anderem um die Sayporaner ...

02 Oktober 2012

Alaska Saedelaere auf kosmischem Kurs

Ein Logbuch der Redaktion

Vorwarnung: Im folgenden Text werden Andeutungen zum weiteren Verlauf der PERRY RHODAN-Handlung gemacht. Wer keine »Spoiler« mag, sollte sich überlegen, ob er oder sie weiterliest ...

Für mich persönlich gab es im Perryversum immer eine Reihe von Figuren, die ich besonders gut fand. Diese Figuren wechselten im Verlauf der Jahre, aber eine Figur der Serie gefiel mir immer. Gemeint ist Alaska Saedelaere. Seit der »Transmittergeschädigte«, wie er früher oftmals genannt wurde, erstmals in der Serie auftauchte, faszinierte er mich als Leser – und das gilt auch für die heutige Zeit und den laufenden Neuroversum-Zyklus.

Wem es geht wie mir und wer wie ich die Romane um Alaska Saedelaere schätzt, für den gibt es in den nächsten Wochen vier Bände, die es in sich haben: Sie zeigen den Mann mit der Maske auf einer Reise der besonderen Art und bei einer Begegnung mit der Vergangenheit. Es sind kosmische Romane, wenn ich diesen Begriff hier strapzieren darf, und sie wurden von Christian Montillon und Marc A. Herren verfasst.

Erscheinen werden die vier Romane allesamt im Oktober. Ich meine die Bände ab der Nummer 2668, die am 5. Oktober in den Handel kommt, bis zur Nummer 2671, die ab dem 26. Oktober in den Zeitschriftenläden oder in den einschlägigen Download-Shops erhältlich sind.

Den Startschuss liefert Christian Montillon mit »Neuntau«. Der ungewöhnliche Titel des Romans wird rasch begründet: Alaska Saedelaere trifft auf auf ein Wesen, das sich Neuntau nennt. Dieser Neuntau ist eine überaus tragische Gestalt, ein Wesen, das von seinem Herrn verraten wurde und das zuvor viele Jahre lang mit kosmischen Geschehnissen vertraut war ...

Sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart beleuchten Marc A. Herren und sein Band 2669 mit dem Titel »Wettstreit der Konstrukteure«. In diesem Roman präsentiert der Autor ein Universalgenie namens Cholaquin Port'aldonar: Dieses Wesen übersteht zuerst einen schrecklichen Krieg und sorgt dann als Dichter für Aufsehen, bevor es sich als Genie der besonderen Art entpuppt. Die Geschichte ist tragisch – sie ging mir bei der Lektüre fast schon zu Herzen.

Die direkte Fortsetzung stammt ebenfalls von Marc A. Herren, und dieser Roman trägt den Titel »Der Weg des Konstrukteurs«. Wir erfahren die Geschichte eines Genies, das keinerlei moralische Schranken kennt und Dinge konstruiert, die immer mächtiger und wichtiger werden. Es gibt kosmische Verwicklungen und Intrigen, die sich über Jahrhunderte ziehen – und am Ende wird immer klarer, was diese Geschichten mit der Erde, der Menschheit und auch den aktuellen Ereignissen um das Neuroversum zu tun haben.

Den Abschluss des Geschehens bildet »Das Weltenschiff«, ein Roman von Christian Montillon. Noch einmal geht es um kosmische Geheimnisse und große Erfindungen, noch einmal erfahren die Leser aus der Sicht Alaska Saedelaeres mehr über die Hintergründe des aktuellen Konfliktes.

Das haben die zwei Autoren sehr gut hinbekommen. Die Absprachen stimmten, die Exposé-Ideen von Uwe Anton wurden toll umgesetzt und mit eigenen Ideen verbunden. Ich fand alle vier Romane klasse, jeden auf seine Weise – und sie beleuchten erneut das Schicksal eines geheimnisvollen Terraners ...

01 Oktober 2012

Plejaden-Spielerei

Da haben die Druckerei und die Verpackungsabteilung mal echt flott gearbeitet: Das PERRY RHODAN-Extra 15 liegt mir schon vor. Schickes Heft mit einem Roman von Hubert Haensel, dazu die CD mit dem Hörbuch von Christian Montillon.

Ich traue mich ja noch nicht, die Hülle aufzureißen und den Inhalt anzugucken. Im Moment erfreue ich mich schlicht der Tatsache, dass ich das neue Produkt schon habe und offensichtlich alle Termine perfekt eingehalten worden sind.