31 Januar 2011

Tag voller Besprechungen

Heute war einer dieser Tage, an denen ich so gut wie nichts schrieb oder an den PERRY RHODAN-Inhalten arbeitete, weil ich praktisch nur in Besprechungen saß. Bei der Geschäftsleitung, beim Chef vom Dienst, bei der Personalleitung, dann in einem internen Meeting zum Thema WeltCon.

Und zack!, es ist nach 18 Uhr, der Tag ist vorüber, und auf dem Schreibtisch sieht es aus wie Sau. Das kann ja noch ein heiterer Feier-Abend werden ...

30 Januar 2011

Leos Ideenflut

Es ist Sonntag, und in meiner Mailbox geht es richtig rund. Einer der Personen, die mich mit »Material« versorgen, ist Leo Lukas. Der Autor engagiert sich sehr stark für den PERRY RHODAN-WeltCon, und das macht sich positiv bemerkbar.

Unter anderem kam von ihm ein Ideenpapier, das wir wahrscheinlich eins zu eins umsetzen werden. Vorschläge für die WeltCon-Homepage, Vorschläge für das weitergehende Programm – alles sehr sinnvoll und vernünftig. Klasse.

28 Januar 2011

Gedankenspiele vor 17 Jahren

Aus der Serie »Der Redakteur erinnert sich«

Im Januar 1994 war ich seit 14 Monaten als Redakteur bei PERRY RHODAN. Ich glaubte so langsam zu verstehen, »wie der Hase läuft«, und machte mir grundsätzliche Gedanken darüber, wie es mit den aktuellen Romanen weitergehen sollte. Dabei griff ich auf Ideen zurück, die ich schon im Vorjahr in Gesprächen mit Dr. Florian F. Marzin, dem damaligen Chefredakteur, geäußert hatte.

Die damalige Zykluskonzeption ging davon aus, dass wir die Handlung um das Arresum bis Band 1649 komplett abschließen wollten. Das Team hatte zwar zuvor angekündigt, einen 200 Bände umfassenden Großzyklus um »Das große kosmische Rätsel« schreiben zu wollen, aber davon wollte man jetzt weg. Die angedachte Geschichte um die Hamamesch sollte nicht mehr viel mit der Großen Leere, den Ayindi und den Ennox zu tun haben.

Das fand ich nicht korrekt. Deshalb entwickelte ich ein Arbeitspapier, das teilweise sehr grundsätzliche Gedanken äußerte, teilweise aber auch tief ins Detail ging.

»Wir können die Handlung ab Band 1750 nicht völlig abgekoppelt von den vorherigen 150 Bänden und damit ›neu‹ gestalten«, argumentierte ich in meinen Arbeitspapier. »Wir haben den Lesern irgendwann nämlich versprochen, daß der Zyklus bis Band 1799 geht«, schlussfolgerte ich: »Warum sollten wir uns diese überflüssige Blöße geben?« Zudem seien viele Fragen übrig, die noch offen seien und die man beantworten könnte.

Ich schlug vier unterschiedliche Schauplätze vor, die in den ausbleibenden fünfzig Heften behandelt werden sollten. Dabei hatte ich durchaus weiterführende Pläne, die ich seelenruhig und mit ein bisschen viel Selbstbewusstsein verkündete: »Zielbewußte Folge dieser ganzen Handlungen wäre dann Band 1800, in dem wir wieder eine völlig neue Epoche der PERRY RHODAN-Handlung eröffnen: die der ›Tafelrunde der ZA-Träger‹, wie ich es in Ermangelung eines besseren Namens nennen möchte.«

(Soviel kann ich an dieser Stelle vorgreifen: Von der angedachten Tafelrunde blieb so viel nicht übrig. Aber immerhin hieß der Planet, auf dem Perry Rhodan und seine Gefährten nach Band 1800 gewissermaßen Zuflucht finden konnten, dann Camelot - und diese Parallelität zur Artus-Saga rührt von meinem frühen Ideenpapier her.)

Ich wollte vier Schauplätze haben: die Milchstraße allgemein, die Hamamesch und ihre Heimatgalaxis Hirdobaan, die SOL und die Geschehnisse um den Ennox-Planeten Mystery sowie die vielen ungeklärten Geheimnisse an der Großen Leere. Und ich schlug einen »kleinen Zeitsprung von etwa zwei Jahren« zwischen den Bänden 1749 und 1750 vor. Der Grund: Damit könnte man die Hamamesch-Handlung bis 1749 gut vorbereiten, bevor sie dann nach Band 1750 richtig losgehen würde. Dann nämlich sollten die ersten Hanse-Karawanen in Hirdobaan aufkreuzen; so viel war zu diesem Zeitpunkt noch sicher.

Darüber hinaus wollte ich erste Probleme mit der BASIS und der langsam durchdrehenden Hamiller-Tube bereits vor Band 1749 behandeln, damit das »BASIS-Problem einen entscheidenden Schritt« machen könnte. Leider geht aus dem Papier nicht hervor, welche ursprünglichen Ziele wir mit der BASIS hatten. Sicher ist, dass die weitere Entwicklung des terranischen Großraumschiffes nicht hundertprozentig sicher war: Während Florian F. Marzin das Raumschiff »verschrotten« wollte, hatte ich vor, es in einer noch zu definierenden Weise in der Handlung zu behalten.

Mein Arbeitspapier ging in einer längeren Passage auf den Hintergrund meiner geplanten Handlung ein. Es ging um Kosmokraten, die Abruse, das Arresum und die Ayindi - zahlreiche Details, die in den 150 Romanen zuvor eine Rolle gespielt hatten und die ich für die Zukunft aufbereiten wollte. Das seltsame Klonwesen Voltago, von Robert Feldhoff vor einigen Jahren erst in die Handlung eingeführt und seither auf eine noch unbekannte Bestimmung zusteuernd, sollte bei mir eine große Rolle spielen.

»Wir haben die bizarre Situation, daß die Kosmokraten mit der Arbeit von ES und den Galaktikern zufrieden sein müssen«, schlussfolgerte ich aus den vorherigen Romanen. Gleichzeitig aber hätten die Terraner für einen Stachel im Fleisch der kosmischen Mächte gesorgt; denn es sei eine Tatsache, dass »ES und die Galaktiker einen Weg zwischen Kosmokraten und Chaotarchen gesucht und gefunden haben«. Ich brachte die nach wie vor ungelöste Dritte Ultimate Frage ein, die ich weiter behandeln wollte, und suchte nach einem Weg, das Geheimnis der Ennox in diesem Rahmen abzuhandeln.

Es bleibe »ein generelles Mißtrauen der kosmischen Ordnungsmächte gegenüber den Emporkömmlingen aus der Mächtigkeitsballung ES«, formulierte ich in meinem Arbeitspapier. Dieses Misstrauen wollte ich in den verbleibenden Bänden des Hamamesch-Zyklus weiter vertiefen, gleichzeitig sollte es einen wichtigen »Aufhänger für den kosmischen Rahmen ab Band 1800« sein. Mein Arbeitspapier vervollständigte ich auf weiteren Seiten. Ich stellte die einzelnen Bereiche dar und skizzierte mögliche Entwicklungen; vieles davon wurde nie umgesetzt, und das ist - im Nachhinein betrachtet - auch richtig so.

Einige grundsätzliche Überlegungen arbeiteten Robert Feldhoff und ich aber ein, als wir im Sommer 1995 daran gingen, den Thoregon-Zyklus anzugehen. Der Thoregon-Zyklus sollte letztlich nichts anderes darstellen, als den von mir geforderten Weg zwischen den Kosmokraten und Chaotarchen; mit seiner Fabulierkunst und seiner überschäumenden Phantasie fand Robert Feldhoff dann aber Roman-Ideen, auf die ich im Traum nicht gekommen wäre. Völlig umsonst waren meine Gedanken vom Januar 1994 also dennoch nicht ...

27 Januar 2011

Programm-Details

Seit gestern stehen die ersten Details zum Programm auf unserer WeltCon-Homepage. Das ist natürlich alles nur vorerst - und es soll in der jetzigen Ansammlung von Schlagwörtern und Begriffen vor allem mal neugierig machen.

Mir gefällt die Zusammenstellung aber schon mal. Wenn ich nicht einer der Veranstalter wäre, würde ich mich auf jeden Fall schon mal selbst anmelden. Und trotz meines Berufs freue ich mich schon jetzt auf den WeltCon im Herbst 2011.

26 Januar 2011

Endlich der Vorverkauf!

Ich bin so froh, dass der Vorverkauf für den WeltCon jetzt endlich möglich ist. Darüber reden wir schon seit Monaten, aber es gab immer wieder Probleme und Hindernisse, die mich zum Kopfschütteln brachten.

Jetzt kann's losgehen. Wer es genauer wissen will, klicke auf unserer Homepage vorbei - da steht es genauer.

25 Januar 2011

Trainer ist online

Na endlich: Der Trailer zum PERRY RHODAN-Dokumentationsfilm steht auf unserer Homepage bereit. Das Ding sieht richtig schick aus - ein riesiges Raumschiff senkt sich auf Köln herab.

Das haben die Kolleginnen und Kollegen von Florianfilm toll hingekriegt; ich bin ganz begeistert. Und ich freue mich schon, den Film mal im Kino sehen zu können.

24 Januar 2011

Ein vierter Schattenlord

Wir sind gut im Plan, was unsere neueste Fantasy-Errungenschaft angeht: Ich lese heute das vierte Exposé der »Schattenlord«-Reihe, wieder verfasst von Susan Schwartz. Das ist wieder extrem bunt, daraus wird sicher ein sehr schöner Roman.

Im Frühjahr wird der Testlauf starten, dann erhalten die ersten Kundinnen und Kunden ihre kostenlosen Bände. Und danach bin ich sehr gespannt, wie es mit der »Elfenzeit«-Fortsetzung weitergeht ...

22 Januar 2011

WeltCon-Grundsätze

Auch am Wochenende herrscht keine Ruhe im WeltCon-Team: Ich erhalte Mails, auf die ich antworte, und ich telefoniere mit Menschen. Heute abend werde ich wohl sogar auf einem ganz normalen »Event« mit jemandem sprechen, der noch nie in seinem Leben einen PERRY RHODAN-Roman gelesen hat, der aber vielleicht wichtige Dinge für uns tun kann.

Wir wollen mit diesem Con ja immerhin einige tausend Leute ansprechen. Da dürfen wir nichts vergessen, aber wirklich nichts.

21 Januar 2011

Schattenlord-Lektüre

Heute muss ich mit der Lektüre des zweiten »Schattenlord«-Manuskriptes fertig werden. Das stammt von Michael Marcus Thurner, der es pünktlich geliefert hat. Von Susan Schwartz gibt's auch schon Kommentare, jetzt will nur noch ich über den Fantasy-Roman drübergucken, bevor er ins Lektorat geht.

Bisher finde ich den Roman super-unterhaltsam, da geht richtig was ab. So was wie »Trouble in der anderen Welt« oder so.

20 Januar 2011

Wim in Hochform

Meine Lektüre für den Donnerstag ist im wahrsten Sinne des Wortes beschwingend: Ich lese nämlich einen Roman von Wim Vandemaan, und der macht mir so richtig Spaß.

Es ist ein besonderer Roman, einer, der die Zeiten überspringt und das gleich mehrfach. Ein alter Mythos der PERRY RHODAN-Serie taucht auf und wird stärker beleuchtet, in einer Art, mit der ich nicht gerechnet hatte. Cool.

19 Januar 2011

Eine sehr frühe Autorenkonferenz

Ein Logbuch der Redaktion

Seit ich PERRY RHODAN-Redakteur bin, habe ich mehrere Autorenkonferenzen besucht, teilweise auch organisiert. Nach meinen Berechnungen waren es bisher zwanzig Veranstaltungen dieser Art; so lange hat's noch kein Redakteur ausgehalten. Man könnte also meinen, dass dies so langsam Routine für mich sein sollte – aber das ist ein Irrtum.

Jedes Mal aufs Neue bin ich vor der Konferenz nervös, erwartungsfroh und geradezu aufgeregt. Anscheinend verwandle ich mich dann wieder in einen PERRY RHODAN-Leser, der erstmals mitbekommt, wie die Autoren um ihre Ideen kämpfen.

Das zeigte sich auch bei der Autorenkonferenz in diesem Jahr, die wir früher als sonst ansetzten. In diesem Jahr steht mit dem fünfzigjährigen Geburtstag der Serie, dem Band 2600 sowie dem PERRY RHODAN-WeltCon einiges an wichtigen Themen an, die wir lieber rechtzeitig besprechen wollten.

Am 10. und 11. Januar 2011 trafen sich die PERRY RHODAN-Autoren, um gemeinsam an der literarischen Zukunft der Serie zu feilen. Glücklicherweise spielte das Wetter mit, das Zwischenhoch hatte pünktlich eingesetzt. Sieht man von Rainer Castor ab, der ein wenig mit dem Hochwasser bei Koblenz zu kämpfen hatte, kamen alle problemlos und von Schnee und Eis unbehelligt an.

Uwe Anton schaute bereits am Nachmittag des 10. Januar bei mir vorbei. In meinem Büro führten wir ein Vorgespräch. Noch einmal schauten wir uns die Ideen- und Arbeitspapiere der Autoren an und überlegten uns, in welcher Reihenfolge wir sie diskutieren wollten. (Dass später alles ein wenig anders wurde, liegt in der Natur der Sache. Kreative Köpfe lassen sich schlecht in ein Korsett zwingen, das am Tag zuvor geschnürt wurde.)

Der Abend gehörte danach einem gemütlichen Beisammensein. Im »Best Western«-Hotel, das praktischerweise direkt neben dem Verlag steht, saßen die Autoren und ich an einem runden Tisch. Es wurde über die aktuelle Handlung diskutiert. Die Moderatoren des Galaktischen Forums auf unserer Homepage hatten zusammengestellt, welche Wünsche viele Fans äußern, und darüber sprachen wir beim Abendessen. Wie immer waren wir uns einig, dass wir nicht alle Wünsche erfüllen können – die Zusammenstellung war jedoch hilfreich, weil sie vieles gut in eine Übersicht packte.

Die eigentliche Konferenz war am Dienstag, 11. Januar. Hier haben sich im Verlauf der Jahre gewisse Abläufe herausgebildet, an die wir uns auch 2011 hielten: Ich gab einen Rückblick auf das abgelaufene Jahr, Heidrun Imo und Klaus Bollhöfener informierten über das Marketing, und Sabine Kropp stellte die Situation bei den Buchproduktionen dar.

Danach ging es an die allgemeine Manöverkritik: Welche Romane waren gut, welche haben der Redaktion und den Lesern weniger gut gefallen? Woran liegt es, dass manche Themen gut funktionieren und andere nicht? Welche Qualität müssen die Exposés haben, wo muss vielleicht Uwe Anton als Exposé-Autor »nacharbeiten«, damit es für die Autoren besser handhabbar ist?

Nach dem Mittagessen ging es an die eigentliche Arbeit. Wir diskutierten über die vorliegende »Roadmap«, in der Uwe Anton den Zyklus von Band 2600 bis 2699 skizziert hatte; danach gingen wir auf die Arbeitspapiere der Kollegen ein. Im Gespräch flossen neue Gesichtspunkte ein, die wir eifrig notierten.

Wim Vandemaan brachte es auf den Punkt: »Wenn wir jetzt so viele Ideen haben, schauen wir, dass wir die alle unterkriegen – Band 2600 wird damit ein echter Knaller.« Ich bin tatsächlich sicher, dass der Zyklusauftakt sehr viele Leser überraschen wird. Es stecken schon jetzt so viele Ideen und Überraschungen drin, dass ich auf die Reaktion gespannt bin.

Später bildeten wir drei Arbeitsgruppen, in denen die Autoren einzelne Themen besprachen. Selbstverständlich kann ich das an dieser Stelle nicht im Detail zusammenfassen; sicher ist aber, dass diese Themen allesamt in die Zykluskonzeption einfließen werden. Das merkten wir auch in der späteren gemeinsamen Diskussion, wo die Kollegen jeweils sehr angetan von den Ergebnissen der einzelnen Arbeitsgruppen waren.

Nach einer kleinen Pause ging es zum Abendessen in der nahe gelegenen Pizzeria, dem sich ein »Absacker« in der Hotel-Bar anschloss. Leo Lukas entführte einzelne Kollegen in einen Nebenraum, wo er ihnen die Musik vorspielte, die er bereits für den WeltCon komponiert hat. Und zu vorgerückter Stunde schauten wir uns auf einem Laptop einige Ausschnitte aus der PERRY RHODAN-Dokumentation an, die dieses Jahr ins Kino und ins Fernsehen kommen wird – es gab großen Zuspruch bei den Autoren.

Wieder hatten wir eine informative Autorenkonferenz erfolgreich zu Ende gebracht. Das Autorenteam präsentierte sich positiv eingestellt und kreativ, kollegial und kompetent; das ist wirklich eine Klasse-Mannschaft!

18 Januar 2011

Wider Windmühlen

Manchmal komme ich mir vor wie Don Quijote. Der führte bekanntlich einen aussichtslosen Kampf gegen Windmühlen. Meine Windmühlen sind die Mails.

Zum Jahresende hatte ich einen »Berg« von rund 30 bis 40 unbeantworteten oder unbearbeiteten Mails, von dem ich nicht weg kam. Egal was ich machte, es waren am Ende eines Arbeitstages an die 30 bis 40 Mails.

Und derzeit? Heute abend werde ich stolz mein Büro verlassen, wenn es weniger als 80 sind. Irgendwas mache ich falsch.

17 Januar 2011

Hashtag für den WeltCon

Derzeit diskutieren wir fleißig über die Einrichtung einer Twitterwall für den WeltCon; die kommt auf jeden Falls, aber Details sind noch zu erarbeiten. Schon im voraus werden Fans und Besucher bei Facebook und Twitter über die Veranstaltung schreiben.

Damit das alles besser auffindbar ist, legen wir jetzt einfach mal den Hashtag fest: #con2011. Ich bin schon mal sehr gespannt darauf, wie das Ding dann eingesetzt wird.

16 Januar 2011

Schattenlord zum zweiten

Der Sonntag steht im Zeichen des »Schattenlords«, zumindest teilweise. Von Michael Marcus Thurner liegt der zweite Roman dieser neuen Fantasy-Buchreihe vor, die wir zusammen mit den Kollegen von Bertelsmann auf den Markt bringen werden.

Das ist ziemlich viel Stoff, was ich zu lesen habe. Aber es ist extrem unterhaltsamer Stoff, und deshalb ist es keine »echte Arbeit«, sondern echtes Vergnügen. Auch gut!

15 Januar 2011

Ein zweiter Borsch-Roman

Schöne Lektüre an diesem Tag: Mir liegt das Manuskript zum zweiten Teil eines Doppelbandes vor, den Frank Borsch verfasst hat, und das macht wieder richtig Spaß! Der Kollege aus Freiburg schildert seine Aliens so glaubhaft, dass er mich immer fesselt.

Diesmal stellt er einen Vatrox und seine Begleiter ins Zentrum der Handlung. Nicht zum ersten Mal – aber in diesem Doppelband gibt es entscheidende Veränderungen.

14 Januar 2011

Florianfilm geguckt

Heute hatten wir einen »Kinotag« im Verlag. Kein Schmarrn: Im Konferenzraum waren ein Beamer, eine Leinwand und ein Computer aufgebaut. Ich stellte die DVD von »PERRY RHODAN - Unser Mann im All« zur Verfügung, den Dokumentarfilm, den die Firma Florianfilm erstellt hat.

Anwesend waren die Geschäftsleitung sowie die Redaktion. Und alle waren hinterher sehr angetan von diesem Film: eine gelungene Würdigung der PERRY RHODAN-Serie, informativ und amüsant zugleich. Klasse geworden!

13 Januar 2011

WeltCon-Funktionen

Heute geht's darum, für den PERRY RHODAN-WeltCon 2011 im September noch mal einige Funktionen klarer festzulegen. Darüber sprachen wir gestern bereits, heute ging es wieder um dieses Thema; ich möchte morgen eine erste Informations-Mail an die Leute rausschicken, die im WeltCon-Komittee intensiv eingebunden sind.

Programmpunkte kristallisieren sich heraus, einzelne Ehrengäste werden stärker eingebunden. Bald werden auch die ersten Anzeigen in den Heften erscheinen - es läuft also eifrig voran.

12 Januar 2011

Nach der Konferenz

Die Autorenkonferenz empfand ich wieder als spannend, abwechslungsreich und interessant. Erholsam war sie nicht, dafür gab's für den Kopf zu viele neue Eindrücke.

Seit heute sind die Autoren abgereist, nachdem es noch einmal eine Besprechung zum WeltCon 2011 gab. Jetzt können wir im Verlag daran gehen, die vielen Arbeitsaufträge der Besprechung in die Tat umzusetzen ...

11 Januar 2011

Autorenkonferenz 2011

Es ist meine zwanzigste PERRY RHODAN-Autorenkonferenz, und sie läuft heute auf Hochtouren. Hochtouren heißt in diesem Fall, dass die Autoren eine Idee nach der anderen in den Raum werfen, und wir versuchen, das alles zusammenzufassen.

Das ist spannend, weil viele kreative Köpfe ja viele kreative Ideen haben. Ich fühle mich in einer solchen Runde sehr wohl - und ich freue mich schon jetzt auf den PERRY RHODAN-Zyklus ab Band 2600.

10 Januar 2011

Noch wenige Stunden ...

Ich muss noch ein bisschen etwas von der regulären Arbeit erledigen, aber eigentlich bin ich geistig-moralisch schon mitten in der PERRY RHODAN-Autorenkonferenz. Es geht vor allem um die Bände nach 2600, aber es geht ebenso um Sonderprojekte und anderes.

Die Autoren sind jetzt zum größten Teil unterwegs und werden im Verlauf des späten Nachmittags und frühen Abends in Rastatt eintreffen. Auch wenn es sicher wieder viel Gehirn-Arbeit sein wird, freue ich mich schon darauf.

07 Januar 2011

Dickster PR-Roman aller Zeiten

Seit heute liegt das dickte PERRY RHODAN-Buch aller Zeiten - als Original-Roman, nicht als Zusammenstellung - auf meinem Schreibtisch: Die Kollegen von Heyne haben die Belegexemplare von »Jupiter« geschickt. Ich bewundere das wunderschöne Titelbild von Oliver Scholl und freue mich über 1008 Seiten.

Lesen werde ich das Buch sicher nicht noch einmal. Aber ich weiß, dass ich sehr viel Spaß dabei hatte, es mit den Autoren zusammen zu erarbeiten.

06 Januar 2011

WeltCon-Prospekt

Ich habe einen Berg an Textarbeit vor mir. Damit das erste Informationsblatt zum PERRY RHODAN-WeltCon 2011 endlich in Druck gehen kann, muss jemand ja noch die Texte dafür erstellen - und die arme Wurst bin ich.

Für viele Texte hat Heidrun Imo bereits die Vorlagen geliefert, zusammengestellt aus Texten der WeltCon-Homepage. Aber vor allem die Aussagen zum Programm, die ja bislang nur vage sein können, sollten auch Interesse wecken ...

05 Januar 2011

Presse- und Con-Telefonat

Das PERRY RHODAN-Jubiläumsjahr 2011 hat angefangen, und ich habe eben ein ewig langes Telefonat mit einem Journalisten geführt. Was denn so geplant sei und so weiter. Im Nu waren wir in einer spannenden Diskussion.

Schauen wir mal, was aus dem Gespräch hervorgehen wird. Die erste Resonanz finde ich schon mal klasse; jetzt muss ich das alles aber noch ordnungsgemäß zusammenfassen ...

04 Januar 2011

Neues vom PERRY-Comic

Sehr schöne Seiten aus dem geplanten PERRY RHODAN-Comic präsentiert die Homepage des Splitter-Verlages. Was Dirk Schulz hier präsentiert, macht mich echt neugierig.

Es wäre klasse, wenn 2011 wirklich der PERRY RHODAN-Comic herauskäme, in den noch Robert Feldhoff so viel Arbeit gesteckt hat. Das wäre mal ein richtig gelungenes Andenken an den viel zu früh verstorbenen Kollegen.

03 Januar 2011

Der Start ins neue Jahr

Man könnte meinen, 2011 begänne wie 2010: mit Terminschwierigkeiten. Der dringend benötigte Roman ist noch nicht da, weil der Kollege seine Schwierigkeiten mit dem Internet hat. Dann hoffe ich jetzt mal, dass ein örtliches Internet-Café weiterhelfen kann ...

Ansonsten sitze ich an der Lektoratsarbeit zu einem Roman der Erstauflage, verfasst von Leo Lukas. Liest sich gut, macht Spaß, geht heute dann in die Setzerei.