Der Freitag auf der Buchmesse wurde noch einmal richtig anstrengend: Ich hatte eine Reihe von Terminen mit Verlagen und kam so noch in den Genuss des wunderbaren Sonnenscheins im Freien. Unter anderem besuchte ich den Stand des Hannibal-Verlages, wo ich die wunderbare »Flash Gordon«-Neuausgabe bestaunte – dort ging es aber um den aktuellen Stand der PERRY RHODAN-Chronik, bei der ich nach wie vor nicht sagen kann, wann sie erscheinen wird –, oder ich saß bei Droemer-Knaur, wo es um allgemeines Fachsimpeln und weitergehende Ideen ging.
Eine Messe ist für einen Redakteur nicht unbedingt der Ort, an dem er »Aufträge reinholt«. Früher wurde die Buchmesse dazu genutzt, dass die Buchverkäufer und die Buchhändler ihre Arbeit machten, dann war sie ein Hort für die Menschen, die Rechte und Lizenzen handeln wollten – aber hier wird die hauptsächliche Arbeit ja bereits vor der Messe erledigt.
Die Buchmesse wandelt sich, und für mich ist sie ein Ort, an dem ich viele Menschen aus anderen Verlagen und viele Autoren treffe, um mich mit ihnen auszutauschen. Das hat an den zwei Tagen in diesem Jahr 2018 wieder einmal sehr gut geklappt.
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