Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal einen PERRY RHODAN-Roman las, in dem Kelosker eine wichtige Rolle spielen, war ich völlig fasziniert. Die so unförmig wirkenden Außerirdischen, die gleichzeitig aber in der Lage sind, bis in die siebte Dimension zu rechnen, ergänzten das komplexe Perryversum um originelle Gesichtspunkte. Seither zählen die Kelosker zu den »Aliens« der Serie, die ich immer wieder als Beispiele bemühe, um die Ideenvielfalt der Autoren zu charakterisieren.
Umso schöner ist, dass wir jetzt wieder Kelosker in der Serienhandlung haben werden. Wobei der Autor Oliver Fröhlich im PERRY RHODAN-Roman 2775 mit Gholdorodyn einen besonderen Kelosker präsentiert: Dieser ist zwar immer noch wesentlich intelligenter als ein durchschnittlicher Mensch, wird aber von seinen Artgenossen als »einfältig« betrachtet.
Nach bisherigem Stand der Dinge werden wir noch öfter von den Keloskern hören. Das ist eine Entwicklung, die den ehemaligen Jungleser, der tief in mir drin steckt, sehr freut und gleichzeitig amüsiert ...
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