Wenn am heutigen Tag der Roman »Callibsos Schatten« von Michelle Stern offiziell erscheint, ist das erneut ein Band von PERRY RHODAN NEO, der mir sehr gut gefallen hat. Mich spricht bereits das eindrucksvolle Titelbild von Dirk Schulz an – aber ich erinnere mich noch gut daran, wie positiv mich das Manuskript »gepackt« hat.
Eindrucksvoll schildert die Autorin hier beispielsweise Reginald Bull. Die Innensicht des Terraners, der in einer ganz speziellen »Falle« sitzt, erinnerte mich bei der Lektüre streckenweise an die »New Wave« der Science Fiction.
Dass die Autorin mit Perry Rhodan gut umgehen kann, überraschte mich kaum. Wie faszinierend Michelle Stern aber Satrak darstellt, den Fürsorger der Arkoniden, ist echt gelungen. Satrak sieht als Alien unsere Erde völlig anders als unsereins; er bewegt sich anders, er denkt anders – und wenn aus seiner Sicht ein heikles Thema wie Rassismus angeschnitten wird, ist das mehr als nur »Trivialliteratur«.
Übrigens gibt's in dem Roman sogar eine Prise Sex. Bevor konservative Gemüter jetzt aber entsetzt die Luft anhalten und andere anfangen, begierig nach entsprechenden Szenen zu suchen: Die Autorin schildert das Thema dezent und zurückhaltend – aber in einer absolut passenden Art und Weise.
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