Jahrelang war es bei PERRY RHODAN NEO für mich recht einfach: Frank Borsch schrieb die Exposés und kommunizierte mit den Autoren. Mit ihnen sprach er die Manuskripte durch, und was ich dann auf den Schreibtisch bekam, war vom Exposéautor bereits grundsätzlich auf die Inhalte und die Handlungslogik überprüft worden. Ich musste also praktisch nur noch auf die sprachlichen Details schauen, um diese dann mit dem Außenlektor zu besprechen.
Beim Band 100 dieser Serie ist das anders. Den Roman verfasste Frank Borsch selbst, er ist für die Serie von großer Bedeutung, und ich werde ihn an diesem Pfingstwochenende sehr genau durchlesen.
Das Ziel ist, dass ich ihn am Dienstag mit dem Autor und Expokraten durchspreche und quasi in diesem Fall seine übliche Rolle einnehme. Ein für mich ungewöhnlicher Rollentausch, den wir auch bei den Bänden 50 und 75 einnahmen, der aber diesmal noch wichtiger ist ...
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