Ein Logbuch (im Rückblick) der Redaktion
Dass es zum Ende eines PERRY RHODAN-Zyklus' immer ein wenig hektisch
und zugleich komplex wird, ist nichts neues: Viele Handlungsfäden müssen
zusammengeführt, zahlreiche Figuren noch einmal in Erinnerung gebracht
werden. Das ist bei unserer laufenden Arbeit nicht anders: Der Zyklus
»Das Atopische Tribunal« neigt sich dem Abschluss zu, und in den zwei letzten Romanen geht es noch mal richtig zur Sache.
Der
Titel des PERRY RHODAN-Romans mit der Bandnummer 2798, der am 2. April
2015 in den Handel kommt, wirkt schlicht: »Phase 3« könnte ein
medizinischer Begriff sein, aber es handelt sich letztlich um einen
Hinweis auf eine militärische Aktion. Die Terraner und ihre Verbündeten
starten in diesem Roman zu einem direkten Angriff auf einen Atopischen
Richter – an vorderster Front agieren dabei Perry Rhodan, Atlan und
Gucky.
Oliver Fröhlich
lässt es in seinem Werk ordentlich krachen; der Autor spart nicht an
Action. Gleichzeitig aber verleiht er seinem Roman in vielen Szenen eine
nachdenkliche Note und bringt psychologische Elemente ein. Mir hat das
bereits bei der Lektüre des Manuskriptes ein großes Vergnügen bereitet,
und ich bin sicher, das überträgt sich auch auf viele Leser.
Eine
der wichtigsten Figuren des Romans ist Samu Battashee, ein junger
Pilot. Aus seiner Sicht schildert der Autor die teilweise sehr
phantastischen Abenteuer seiner Heldengruppe, ihre Blicke in eine
streckenweise ungeheuerliche Realität. Damit macht er sowohl die Action
des Romans als auch seine »Sense of Wonder«-Elemente geradezu erlebbar.
Wenn
am 10. April 2015 dann der Roman »Zur letzten Grenze« in den Handel
kommt, zeigt der Titel schon an, dass die Handlung an einem echten
Wendepunkt steht. Band 2799 bildet das Ende des Zyklus »Das Atopische
Tribunal« und gleichzeitig den Übergang zu »Die Jenzeitigen Lande«.
Verfasst wurde der Roman von zwei Autoren: Oliver Fröhlich war erneut beteiligt, ihm zur Seite stand Christian Montillon als einer der zwei Exposéautoren.
In
ihrem Band brennen die beiden Autoren erneut ein Feuerwerk voller
Action ab, eine Reihe von Überraschungen gibt es darüber hinaus. So
erfährt man als Leser beispielsweise am Rande, wie schnell sich der Name
eines Raumschiffes ändern kann; darüber hinaus gibt es Informationen
über die Art und Weise, wie die Strukturen des Atopischen Tribunals
funktionieren.
Letztlich bietet der Roman zum Ende des Zyklus
auch eine Reihe von Enthüllungen, die kosmische Themen betreffen. Wenn
Aktivatorträger wie Perry Rhodan, Atlan und Gucky gemeinsam in einen
Einsatz gehen, kann das auch kaum ausbleiben.
Für meinen Geschmack bilden die zwei Romane ein gelungenes Ende für den ersten Zyklus, den das Duo aus Wim Vandemaan und Christian Montillon gemeinsam gestaltet hat. Sie dürften durch ihre Enthüllungen die Neugierde auf den nächsten Zyklus entsprechend schüren ...
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