Der Schriftsteller Hans-Jürgen Freytag – so lautete sein Name auch auf den Rechnungen, die im Verlag eintrafen – wohnte in der Nähe von Tübingen, also in Baden-Württemberg. Am 2. Oktober 1970 schloss er einen Vertrag mit dem Arthur Moewig Verlag in München, der vom Verlagsredakteur Kurt Bernhardt unterschrieben wurde; eine weitergehende Rechnung erfolgte am 7. Oktober 1970.
Es war ein Vertrag für ein PERRY RHODAN-Taschenbuch, dessen Arbeitstitel schlicht »Asyl auf Planet 4« hieß. Es sollte der erste von zwei Beiträgen sein, den Freytag unter dem Autorennamen H.J. Frey für die PERRY RHODAN-Taschenbuchreihe beisteuert. Der Roman erschien im April 1971.
Interessant dabei: Das Honorar wurde geteilt – die erste Hälfte erhielt der Autor bei Ablieferung des Manuskriptes, die zweite Hälfte kam bei der Veröffentlichung. Und recht schnell gab es ein zusätzliches Honorar, weil der Verlag eine höhere Auflage druckte, als ursprünglich geplant war.
1 Kommentar:
Dieser Band hatte mir damals sehr gefallen. Mit den Hauptpersonen konnte man sich schon identifizieren, auch die Darstellung der Siedlungen und des "Experiments" war ganz gut. Ich schätze und besitze den Band bis heute. Dazu kam ein Johnny-Bruck-Titelbild mit Eis und Wölfen, wenn mich mein Gedächtnis jetzt nicht trügt.
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