Wieder einmal erwies sich eine aktuelle Ausgabe der Zeitschrift »SOL« als eine wahre Wundertüte. Ich las die Nummer 92 des Heftes, das die PERRY RHODAN-FanZentrale herausgibt, am Wochenende; auch diesmal fühlte ich mich gut unterhalten und informiert. Das liegt sicher am Schwerpunkt – die Metropole Terrania City ist einfach ein sehr schönes Thema.
Auf vier Seiten präsentiert das Heft die vierfarbigen Ansichten, die der Grafiker Stefan Wepil zu Terrania erstellt hat. Sie zeigen die Hauptstadt der Erde, wie sie im Verlauf der PERRY RHODAN-Serie präsentiert wird, in bläulichen und weiß schimmernden Bildern, vor allem Hochhäuser und interessante Gebäude.
Dazu kommen Kurzgeschichten – unter anderem von PERRY RHODAN-Autor Wim Vandemaan – sowie Artikel. Man hätte sicher noch mehr über dieses Thema schreiben können, aber es muss ja auch Raum für spätere Beiträge bleiben. Ich fand's spannend. Ebenso spannend fand ich den Auszug aus dem Roman »Schlund«, in dem der Autor Karl Nagel von seiner Sozialisation durch »Schundromane« erzählt.
Schön sind die Interviews. Uwe Anton wird ausführlich zu seinen Arbeiten außerhalb unserer Serie befragt, Andreas Eschbach verrät nur wenig über sein anstehendes PERRY RHODAN-Buch, beide Autoren erweisen sich als unterhaltsame und kompetente Gesprächspartner. Solche Interviews mag ich immer.
Dazu kommen die üblichen Rubriken einer »SOL«-Ausgabe. Aktuelle Romane werden besprochen, es gibt Vereins-Interna sowie Hintergründe zu fannischen Aktivitäten, ergänzt durch die Steampunk-Fortsetzungsgeschichte, die Jörg Isenberg unter dem Titel »Projekt Vertigo« erzählt. Die 68 Seiten im professionellen Layout lesen sich gut – ein Heft, das ich jedem nur empfehlen kann. (Zu beziehen bei der PERRY RHODAN-FanZentrale.)
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