Nach wie vor halte ich es für einen originellen Kunstgriff der beiden Exposéautoren, einen zweiten Perry Rhodan in die Handlung der laufenden Serie zu bringen. Es ist kein Double, es ist kein falscher Rhodan – er ist genauso echt wie der »richtige«, nur kommt er eben aus einem anderen Universum.
(Man muss übrigens die ganzen Details dafür nicht auswendig wissen, um diesen Hintergrund zu verstehen. Denke zumindest ich.)
Den Einstieg in den Roman finde ich übrigens richtig toll, und das nicht nur, weil die Autorin eine schöne Anspielung auf den Autor Ernst Vlcek versteckt hat. Die Lage, in der sich Perry Rhodan befindet, schildert sie eindrucksvoll und konsequent; mich fesselte sie damit.
Und wenn Perry Rhodan am Ende den Satz »Ich bin nicht ganz sicher, ob ich die Situation bereits verstanden habe« von sich gibt, ist das Bestandteil eines konsequenten Abschlusses. Sehr gelungen!
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