Eine geheimnisvoll wirkende Maschinerie, deren Sinn sich nicht erschließt – so zeigt Arndt Drechsler die fremdartige Kulisse, vor der zeitweise der Roman »Engel und Maschinen« spielt. Verfasst wurde der Roman von Wim Vandemaan, und das bedeutet, dass ungewöhnliche Charaktere auftauchen und es zu sehr phantastischen Begegnungen kommt.
In diesem Fall treffen Opiter Quint und Ernst Ellert auf Menschen – oder andere Lebewesen –, die auf sie verwunderlich wirken. Sie erfahren vor allem viel über die Geschichte des Techno-Mahdi und die Vergangenheit einer Bewegung oder Gruppierung, die seit einiger Zeit auf der Erde wirkt.
Vor allem aber gibt »Engel und Maschinen« wieder einen gelungenen Einblick in Bereiche der Mächtigkeitsballung von ES, die man als Leser sonst nicht bekommt. Solche Romane kann tatsächlich nur ein Exposéautor schreiben: ein Werk mit faszinierenden Ein- und Ausblicken. Ich mochte den Roman sehr! (In den Handel kommt er am 4. Januar 2019.)
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