Ein Roman mit einem ungewöhnlichen Titel beschließt für PERRY RHODAN das Jahr 2018. Ich halte »Das bittere Aroma der Gestirne« für einen wahrhaft wunderbaren Titel – das ist mal »was ganz anderes«.
Ich finde, eine Serie wie PERRY RHODAN kann sich einen Titel dieser Art durchaus einmal leisten; das klingt literarisch und nicht nach Action, und das verträgt die Serie jederzeit. Und ein Roman, der Ende Dezember erscheint, darf ohnehin mal ein wenig anders klingen.
Wobei der Roman sehr wohl spannend ist. Susan Schwartz erzählt – wenn man es genau nimmt – ihre Geschichte auf zwei Ebenen: Sie zeigt die Kultur der Merakylan, die vom Weltenbrand besonders betroffen sind, und sie schildert die Bemühungen von Perry Rhodan sowie seinen Gefährten, an der kritischen Situation in der Milchstraße etwas zu ändern.
Welche Rolle die Gemeni in diesem Roman spielen, möchte ich noch nicht verraten. Das schöne Titelbild von Arndt Drechsler deutet ebenso wie der Untertitel an, dass ein neuer Spross auftauchen wird. Was dies mit der Situation in der Milchstraße zu hat, ist ebenfalls ein Thema des Romans.
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