Ein Logbuch der Redaktion
Mit drei Romanen, die jeweils ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen, verabschiedet sich die PERRY RHODAN-Serie aus dem Jahr 2018. Ich möchte heute auf diese Romane hinweisen, natürlich in einer Weise, die nicht zu viel über den Inhalt verraten kann … Wer aber sicher gehen möchte, dass er garantiert nicht zu viel zur falschen Zeit erfährt, sollte ab diesem Satz mit der Lektüre aufhören!
Leo Lukas ist ein Autor, der stets große Freude daran hat, originelle Schauplätze mit ebenso originellen Figuren zu füllen. In seinem Roman »Die Eismönche von Triton« gibt der Autor eine ausführliche Kostprobe seines Könnens.
Ich fand vor allem die Darstellung des Klosters beeindruckend, seine Hauptfigur gefiel mir in ihrem Denken und Handeln. Die Leser lernen einen Schauplatz kennen, der in der Serie bisher nicht thematisiert werden konnte, und erfahren mehr über ein speziell terranisches Kulturgut.
Natürlich geht es in dem Roman, der am 14. Dezember 2018 mit der Bandnummer 2991 in den Handel kommt, auch um das »Große Ganze« der PERRY RHODAN-Serie. Welche Rolle spielt etwa das geheimnisvolle Aggregat, das auf dem Mond Triton auftaucht? Und wie hängt das alles mit der sogenannten Schönen Familie zusammen, die neuerdings im Solsystem für Aufsehen sorgt?
Die direkte Fortsetzung dazu liefert Michelle Stern am 20. Dezember. Ihr Roman trägt die Bandnummer 2992 und den Titel »Vergessenes Selbst«. Die Autorin nutzt darin die Chance, die wichtigsten Serienfiguren zur Verfügung zu haben, und erzählt beispielsweise von Gucky, der mit seinen Psi-Gaben an seine Grenzen stößt.
Darüber hinaus spielen weitere Zellaktivatorträger in ihrem Roman eine wichtige Rolle. Die Leser erfahren zudem mehr über die Wesen, die sich selbst als »Aggregat« bezeichnen und von sich in der dritten Person sprechen. Sie stehen in enger Verbindung zu weiteren Phänomenen, mit denen sich Perry Rhodan und seine Gefährten in jüngster Zeit herumschlagen müssen. Was das bedeutet? Das erzählt die Autorin noch nicht vollständig …
Überraschenden Besuch schildert Susan Schwartz in ihrem Roman, der das Jahr 2018 abschließt. Der ungewöhnliche Titel weist auf ein Thema hin, das sich durch die aktuelle Phase der Serie zieht: In »Das bittere Aroma der Gestirne« zeigt die Autorin eben auch, welche Auswirkungen der Weltenbrand auf die Völker der Milchstraße hat. Manche kommen damit eher klar, andere wiederum nicht.
Darüber hinaus erzählt Susan Schwartz von den Gemeni und deren Aktivitäten. Bekanntlich operieren die sogenannten Sprosse in der Milchstraße – und nun kommt ein Spross hinzu, der sich stark von jenen unterscheidet, die man bisher betreten oder ansatzweise erforschen konnte …
Drei ungewöhnliche Schauplätze, drei ungewöhnliche Romane: Die PERRY RHODAN-Serie schließt das Jahr 2018 mit Bänden ab, die in der Milchstraße spielen. Im Neuen Jahr geht’s dann auch wieder hinaus in ferne Galaxien!
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