Ich finde es immer wieder interessant, welche Wege die Autoren einschlagen, um aus einem Exposé einen mitreißenden Roman zu machen. In »Die Kavernen von Impos«, den Oliver Plaschka verfasst hat, spielen beispielsweise zehn Gesänge eine wichtige Rolle. Sie gliedern den Roman in einer interessanten Art und Weise, sie stellen zudem die Geschichte einer wichtigen Figur dar.
Der Roman trägt die Bandnummer 177 und kommt diese Woche in den Handel. Er schreibt die aktuellen Geschehnisse weiter, die derzeit die Handlung von PERRY RHODAN NEO bestimmen. Der Autor zeigt die Entwicklung in einem monströsen Sonnensystem und schildert den verzweifelten Kampf um das Überleben von elf Milliarden Menschen.
Am stärksten aber fand ich den Roman immer in den Details: wenn der Autor hinter die Fassade einzelner Figuren blickt oder wenn er die Geschichte einiger Blues beleuchtet. Das ist nicht nur sehr unterhaltsam, sondern gewichtet die Geschichte anders, als es das Exposé vielleicht vorgesehen hat. Spannend!
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